Ewige Liebe *Abgeschlossen*

21|Einladung zum Essen

Als ich am Morgen aufwache liegt Damien nicht mehr neben mir, etwas enttäuscht stehe ich auf und gehe zum Fenster das noch einen Spalt offen steht. Damien muss es so gut er konnte geschlossen haben bevor er gegangen ist. Als ich es zudrücke spüre ich Aarons Pfote auf meinem Schenkel. Er sitzt mit treuem Blick neben mir und versucht verzweifelt meine Aufmerksamkeit zu bekommen indem er mir seine Pfote anbietet. Ich gehe in die hocke uns streiche ihm am Kopf uns unter seinen Ohren, da hat er es am liebsten.

Danach gehe ich mit Aaron nach unten um zu frühstücken und mich dann anschließend auf dem Weg zu machen.

Dad scheint noch zu Hause, sein Wagen steht noch in der Einfahrt als ich nach draußen gehe und zu meinem Wagen laufe. Ich sehe Aaron im Fenster sitzen, mit seinem treuen Blick beobachtet er wie ich meinen Wagen starte und die Auffahrt runter fahre und auf die Hauptstraße einbiege.

„Was läuft da nun mit Mister Unglaublich?" Melodie kaut mir schon seit ich auf dem Schulhof gekommen bin ein Ohr ab. Mit einem einfachen „Das geht dich nichts an" lässt sie sich leider nicht zufriedenstellen.
„Ich weiß nicht was da zwischen uns ist." Gebe ich schlussendlich nach. „Es ist kompliziert." Was noch nicht mal gelogen ist. Ich kann mir nicht vorstellen das Damien etwas von mir möchte, ich bin nur ein einfacher Mensch und er ein unsterblicher Vampir.
Gerade als ich um die Ecke biege stoße ich mit jemanden fest zusammen. Ich gehe zu Boden genau so wie mein Gegenüber.

„Kate alles ok?" Melodie reicht mir ihre Hand die ich dankend annehme. „Kannst du nicht aufpassen." Knurrt Melodie den jungen Mann an, der sich ebenfalls wieder auf die Beine richtet.

„Entschuldige, ich hab euch nicht gesehen." Sagt er beschämt und hebt meine Tasche auf die mir auf den Boden gefallen ist.

„Kein Ding." Sage ich bevor Melodie noch weiter herumfluchen kann. „Ist ja nichts passiert." Er sieht vom Boden auf und betrachtet mein Gesicht. Seine blonden Haare sind wir durch den Wind, er hat einen eher schmächtigen Körperbau und trägt eine schwarze Brille auf der Nase die ihm vom Typ her überhaupt nicht steht.

„Trotzdem noch einmal, entschuldige." Ohne noch ein weiterer Wort geht er an mir und Melodie vorbei und verschwindet auf der Toilette.

„Der war ja komisch." Sagt Mel als sich die Tür zur Toilette schließt.
„Schon ja."

„Wer war komisch?" Damien taucht neben mir auf und Melodis Gesicht nach zu urteilen kann sie nicht sagen woher er plötzlich kommt.

„Der junge, er hat Kate umgerannt und war ganz komisch, bestimmt irgend so ein Außenseiter." Redet Melodie weiter während Damien sich neben mich stellt und mich von Kopf bist Fuß betrachtete.

„Alles ok?" Fragt er. In seinen Stimme liegt ein hauch Besorgnis.

„Alles in Ordnung, ihr könnten den Rettungswagen wieder abbestellen." Sage ich etwas genervt und gehe weiter um noch rechtzeitig in meine Klasse zu kommen bevor es läutet.

In der Mittagspause leisten und Ashley und Logan heute keine Gesellschaft, stadtessen sind Lia und Damien wieder an unser Tisch. Damien sitzt wie immer dich neben mir, so als wohle er zeigen das ich zu ihm gehöre, das ich ja offiziell nicht tu. Zumindest hat es noch keiner von uns beiden angesprochen.

Während dem Essen fällt mir der Junge wieder auf der ganz alleine in einer Ecke sitzt und sein Essen verspeist. Irgendwie tut er mir leid, allein in der Mittagspause zu sein ist doch auch nicht das wahre.

„Ich bin gleich wieder da." Sage ich und erhebe mich von meinem Platz, bevor Damien mich noch einmal zu sich zieht und mir einen Kuss gibt, das in Melodies Augen wieder Beweis genug ist, das doch mehr zwischen uns läuft als ich zugebe.
Etwas beschämt gehe ich auf den Jungen zu der mich mit einem freundlich Lächeln begrüßt.
„Hallo."

„Hallo." Sagt er schüchtern zurück.

„Sag mal möchtest du dich vielleicht zu uns setzten, wir hätten noch platzt." Ich zeige auf unseren Tisch an dem Damien etwas angespannt zu uns rüber sieht, Lia ihren Bruder einen stoß gegen die Rippen gibt und Melodie nur unbeeindruckt in meine Richtung sieht.

„Nein, danke ich glaube ich bleib lieber hier." Sagt er als er an mir vorbei sieht.
,,Wirklich? Wir beißen nicht versprochen." Fast fange ich an zu Lachen,bei dem Gedanken das an unserem Tisch zwei Vampire sitzen die serwohl beißen könnten.

,,Ja,aber danke."

„Ok, aber wenn du es dir anders überlegst kannst du dich gerne zu uns Gesellen." Ich drehe mich wieder um und gehe wieder zurück.

„Was hast du gemacht?" Fragt Melodie.
„Ich wollte ihn einladen mit uns zu Essen, aber er wollte nicht."

„Das hätte ich jetzt fast vergessen." Mein Lia plötzlich, die sonnst eher nur stumm da sitzt. "Damien hast du Kate schon wegen der Einladung gefragt?" Er funkt sie böse an bevor er zu mir sieht.

„Einladung? Wozu?" Hacke ich nach uns sehe dabei strickt nur zu Lia.

„Unsere Familie würde dich gerne mal kennenlerne." Bei ihren Worten schlucke ich schwer.

„Wirklich?" Ich überlege ob ich diese Einladung in ein Haus voller Vampire wirklich annehmen soll.

„Ja und unsere Tante meinte, keiner wiederrede. Sie findet es wahnsinnig aufregend so jemanden." Damien unterbricht sie mit einem lauten zischen. Sofort fährt Lias Blick zu Melodie die gespannt mit hört.
„Weißt du, so jemanden von den Stevens Familie kennen zu lernen, sie kennen deine Vater und meinten das sie nicht wussten das er auch eine Tochter habe, weshalb sie sich nun noch mehr über deine Anwesenheit freuen würden, da du und Damien euch ja so wunderbar versteht." Damien schlägt die Hände vors Gesicht während Melodie belustigt aufsteht.

„Ich lass euch mal kurz allein, der Unterricht beginnt ja gleich wieder, bis gleicht." Meint sie bevor sie von unserem Tisch weg geht.

„Ich soll in ein Haus voller Vampire." Flüstere ich, so das es keiner mitbekommt.

„Du währst nicht die einzige. Bitte." Lias Blick zu urteilen würde sie sich wirklich darüber freuen.

„Nun ok, aber was heißt ich bin ich die einzige?"

„Wirst du schon sehen." Sagt Lia bevor sie fröhlich von ihrem Platz aufsteht und mich mit Damien alleine lässt.

„Muss ich mir sorgen machen?" Frage ich Damien der langsam die Hände sinken lässt.
„Nein, wie Lia meint das wirst du dann sehen." Sagt er mit einem flüchtigen Lächeln, bevor er mich an der Armen nimmt und vom Platzt hochzieht, genau in dem Moment in dem die Glocke läutet.