57|Überraschung

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,,Das ist etwas schwierig

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,,Das ist etwas schwierig." Sagt Caleb und sieht nachdenklich zu Boden.

,,Ich hab in letzter Zeit schon genug erfahren, da komme ich damit sicher auch zurecht." Ich versuche mich an einem strengem Ton, den ich jedoch nicht so hin bekomme wir ich es mir wünsche.

,,Du solltest es ihr wirklich erzählen." Mischt sich Lydia ein und sieht Caleb mit ihren goldenen Augen, verführerisch an.

,,Gut." Er richtet seine Aufmerksamkeit auf mich. "Es war an dem Tag als mit Lia erzählt hat das du die Gedanken hören kannst. Mir war schon längst aufgefallen das du etwas anders warst. Etwas kam mir an dir nicht Menschlich vor, also recherchierte ich etwas. Damals fand ich nichts ungewöhnliches bis zu der Vorahnung die Lydia hatte und dem Unfall den sie gesehen hat.

Da war für mich ein neuer Faden aufgefangen und da war es. Ein Bericht über euer Schicksal und über deines. Ein Mädchen lag im Sterben. Die Chancen standen fast auf Null. Sie gaben dir keine große Überlebenschance." Zu hören das ich früher schon fast gestorben war, ist nicht gerad schön zu hören, vor allem weil ich damals auch meine Schwester verloren hab.

,,Ich suchte weiter und nur einen Tag nachdem dieser Bericht geschrieben wurde, stand in der Zeitung das sich wie durch ein Wunder dein Zustand schnell bessert. Die Ärtzte waren überrascht über die schnelle Genesung. Für sie war es einfach nur ein Wunder, doch für mich war es ein Hinweiß darauf das ich mich vielleicht doch nicht irre und sich meine Theorie bestätigt."

,,Bestätigt worin?" Ich kann erahnen was Caleb mir sagen möchte, will es aber nicht wirklich glauben.

,,Das du Vampirblut injiziert bekommen hast und sich dein Körper zur hälfte zum Vampir verwandelt hat. Genug um dich zu retten aber zu wenig um dich komplett zu verwandeln." Ich konnte meinen Ohren nicht trauen was Caleb mir da sagt. Er glaubt doch nicht wirklich das ich schon seit längerem ein Vampir bin.

,,Das ist doch Irrsinn,ich bin erst seit Damien mich verwandelt hat, einer von euch."

,,Das stimmt ja auch, bis Damiens Biss warst du ein Halbvampir. Erst sein Biss hat dich vollständig verwandelt." Ich weiß das Caleb es nur gut meint doch das was er da sagt kann unmöglich stimmen.

,,Woher willst du wissen das es nicht einfach Glück war das mir das Leben gerettet hat und das Gedanken lesen nur eine nebenweirkung meines Beinahe Tod ist." In meinem kopf hämmert es. Diede Erkenntnis ist sogar für mich zu viel.

,,Das dachte ich zuerst auch noch, aber dein Appetit." Er atmet schwer aus.

,,Was ist damit?" Muss ich die Worte auch noch aus ihm herauskitzeln.

,,Er ist nicht das was Vampire verspüren als Neuvampir. Die gier nach frischem Blut macht uns ganz verrückt. Er wird größer je länger man wartet und dann kann man den Durst nicht mehr kontrollieren. Du jedoch scheint noch nicht mal zu riechen das Evelyn im Wohnzimmer ershienen ist. Ich kann es von dort aus so stark riechen, das ein Neuvampir sich eigentlich schon darauf gestürzt hätte." Mein Blick wanderd zu Lydia die ihre Hände vor ihrem Körper verschränkt hat. Sie sieht Caleb stumm an und scheint dann ebenfalls den Geruch wahr zu nehmen der uns umgibt.

,,Heißt das das ich anders bin?" Aus all diesen Dingen kann ich nur hervorheben das ich kein gewöhnlicher Neuvampir bin.

,,Nicht anders nur kontrollierter. Du bist mit diesem Geruch des Blutes um dich aufgewachen, so das du keinen drang verspürst es zu trinken."

,,Das macht dich besonders und sehr stark." Flüstert mir eine Stimme ins Ohr. Sein Atem ist warm und auch seine Finger die er mir um die Taille schlingt sind wärmer als ich es von ihm gewohnt bin.

,,Trotzdem solltest du lernen etwas Tierblut zu dir zu nehmen da normales Essen uns nicht genug Kraft gibt." Ich nicke, obwohl mich die Vorstellung Blut zu trinken doch etwas anwidert. Das muss der Beweiß sein, ich bin kein normaler Vampir.

,,Wir machen kleine Schritte."Meint Damien und presst mir einen Kuss auf die Wange.

Plötzlich überkommt mich ein Schauer.

,,Was wird mein Dad sagen,wie soll ich ihm erklärem das ich einen Tag nicht zu Hause war." Panisch sehe ich zwischen Caleb und Lydia hin und her. Die jedoch nur ein leichtes Lächeln auf dem Lippen haben.

,,Keine Sorge Nathen hat ihn etwas beeinflusst. Er denkt du bist bei Melodie." Erleichtet atme ich aus.

,,Aber wie soll ich nun weiter machen? Ich kann Dad nicht sagen was ich bin, oder ihm mein neues Verhalten erklären."

,,Auch da haben wir einen Plan." Sagt Caleb. ,,Wie haben für dich Kontaktlinsen und Serina wird dir das langsam gehen lernen zeigen und wenn doch etwas schief geht wird Nathen ihn etwas beeinflussen das es wieder einfacher wird." Es scheint als hätten sie sich viele Gedanken gemacht als hätten sie diese Situation schon einmal gehabt. Doch bevor ich nachfragen kann, spüre ich etwas. Besser gesagt jemanden.

,,Da ist jemand." Murmle ich und sehe aus den Fenstern in der Küche.

,,Ich kann es auch spüren." Sagt Lydia. ,,Es kommt unserem Haus näher." Ich kann die Anspannung in Calebs Gesicht sehen. Damiens Griff wird ebenfalls fester.

,,Nein, nicht es, Sie." Korrigier ich Lydias erahung als ich die Schritte auf dem nassen Gras wahrnehme. Leichtfüßig läuft sie über das Gras und doch kann ich sie hören als würde sie direkt neben mir laufen
,,Sie kommt näher."

,,Nein sie ist hier." Wir sehen zu Lydia und dann laufen Lydia, ich, Damien und Caleb ins Wohnzimmer zu den anderen um den Eindringling aufzuhalten,doch als wir das Zimmer betreten, stockt uns der Atem.

Das war doch unmöglich.
Lia, Nathen und Serina wahren ebenfalls geschockt. Sie rührten sich kaum und standen einfach nur da. Mit mulmigen Gefühl machte ich einen Schritt auf sie zu. Wie konnte das sein.
Ihre langen braunen Haare fallen ihr  etwas zersaust über die Schulter. Sie trägt eine schwarze Lederjacke mit dunkelgrüner Hose und hohen Stiefeln. Ihr Gesicht war so ebenmäßig und bleich wie unsere.
Ich bekomme kein Wort hervor bis sie das schweigen um uns herum bricht.

,,Hallo Schwester."

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt