58| Für immer

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Stumm betrachte ich die Frau die vor mir steht, als würde ich in mein eigenes Spiegelbild sehen

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Stumm betrachte ich die Frau die vor mir steht, als würde ich in mein eigenes Spiegelbild sehen. Sie sieht mir zum verwechseln ähnlich. Doch es gibt diesen einen Unterschied, ihre Augen leuchten in diesem wunderschönen goldbraun, wohin meine hingegen in einem blutigen Rot strahlen. Ich konnte das einfach nicht glauben.

,,Die roten Augen stehen dir." Sagt sie mit samtweiche Stimme.

„Ich, Ich kann nicht." Bekomme ich nur hervor, zu sehr schockt mich diese Erkenntnis und ihre Anwesenheit.

„Das muss nun sehr viel für dich sein." Sie konzentriert sich ausschließlich auf mich und scheint die anderen um uns nicht wahr zu nehmen.

„Ich, dachte du seist Tot." Bringe ich über meine zittrigen Lippen. Über ihr Gesicht zieht sich ein leichtes schmunzeln.

„Wär ich auch hätten sie mich nicht gebissen." Sie sieht auf den Anhänger um ihren Hals. Darauf ist ein Zeichen zu erkennen dass ein sehr fein verziertes R nahe kommt.

,,Die Urvampire?" Mischt sich Caleb ein, und scheint als einziger etwas zu verstehen wovon sie redet.

„Genau, einer von ihnen war an dem Tag im Krankenhaus, als wir." Sie unterbricht ihren Satz weil sie selber noch nicht mir diesem Thema klar zu kommen scheint. „Als wir diesen Unfall hatten."

„Einer von ihnen hat dich verwandelt." Murmle ich und versuche ihren Worten zu folgen. Ob dieser Uhrvampir auch jener ist der mir sein Blut injizierte,wie es Caleb gesagt hat.

„Weißt du auch ob dieser Vampir mir sein Blut." Ich konnte es nicht zu Ende bringen das alles scheint doch noch etwas eigenartig.

„Ob er es dir gab damit du weiter lebst?" Ich nicke. „Ja hat er, er wollte dich ebenfalls verwandel hatte aber noch genug Herztöne gehört, weswegen er dir das Blut gab um deine Wunden zu heilen. Er hätte es nicht tun dürfen doch als er deinen Körper sah der gegen diese schweren Wunden an kämpfte und unsere Mutter wie sie die ganze Zeit an deiner Seite war, konnte er nicht anders. Er machte dich zu einem Halbvampir." Es aus ihren Mund zu hören war strickt unglaublich. Ich war mein ganzes Leben ein halber Vampir uns hatte bis auf meine Stimmen im Kopf keine Hinweise darauf.

„Warum, bist du nicht schon früher zu mir gekommen?" Ich bin den Tränen nah, mir wird das doch einfach etwas zu viel.

„Das wollte ich, doch ich konnte nicht ahnen wie du reagierst, wenn du mich siehst, ich wusste ja dass unsere Eltern dir noch nichts erzählt hatten. Und dann, dann war da das Feuer. Ich war dort, ich stand vor dem Haus und betrachtete die Flammen. Als ich jedoch drinnen wahr und euch retten wollte war Mom verschwunden, und du, du wurdest bereits gerettet." Sie richtet ihren Blick auf Damien der näher an mich rückte.

„Das waren deine Erinnerungen." Murmle ich und sehe zu Jade. „Du hast mir deine Erinnerungen im Traum gezeigt." Jade nickt und sieht etwas beschämt zu Boden.

„Ich wollte dir zeigen dass ich immer bei euch war und dass ich euch helfen wollte. Doch da kam mir diese Familie zu vor." Sie sieht durch unsere Runde und betrachtet jeden von ihnen. „Plötzlich hattest du mehrere Aufpasser und einen Mann an deiner Seite der alles für dich aufgeben würde um dich zu schützen." Sie sieht zwischen mir und Damien hin und her. Ich kann Damiens Hand um meine Taille spüren wie er mich ganz nah an seinen Körper zieht, dass ein unglaubliches Gefühl in meinem Magen auslöst. Als würden Schmetterlinge darin tanzen.

„Weswegen, bist du nun hier?" Fragt Serina, die noch etwas weiter von Jade entfernt steht.

„Nun, eigentlich sollte ich hier nach dem Rechten sehen. Sie haben den Kampf gesehen und auch den Biss der durch Damien vollbracht wurde. Ich sollte mir das Opfer sozusagen ansehen und es umbringen, da ein Neuvampir nie von einem normalen Vampir gebissen werden darf." Obwohl ich weiß was es heißt hoffe ich dass meine Schwester ihren Auftrag nicht ausführt.

„Jade, es war aus Liebe, ich konnte sie nicht verlieren." Damien stellt sich schützen vor mich doch Jade scheint nicht das zu tun was ihr aufgetragen wurde.

„Keine Sorge, ich weiß das Kate schon zur Hälfte Vampir war, und sie einst schon bestimmt war zu streben. Ich werde mit ihnen reden und ihnen die Situation erklären. Vor allem Malcom wird das verstehen da er mich auch verwandelt hat und sein Blut noch in dir ist und dich so, zu einem sehr starken Vampir macht." Damiens angespannte Haltung scheint von ihm abzufallen als er mich in Sicherheit sieht.

„Hey Leute." Ich kann Aidens Stimme hören, sie kommt aus dem Garten. Ob auch diese Vorhersage stimmt, das nicht ich Aidens Gefährtin bin, sondern Jade.

Als er zu uns nach drinnen kommt bleibt er abrupt stehen, Jade wendet sich zu ihm um, sofort glühen Aidens Augen in diesem eisigem kalten Blau als er Jade fest in die Augen sieht. Es scheint als würden die beiden alleine hier sein. Man kann fast die Spannung spüren die um uns herum aufsteigt.

Lydia hatte recht, sie war Aidens Gefährtin.

Endlich war mein Leben kein Geheimnis mehr, ich hatte eine Familie und meine Schwester. Die Urvampire hatten Jade gelglaubt und mich am Leben gelassen.

Aiden und Jade, waren das süßeste Pärchen das ich neben mir und Damien gesehen habe. Das strahlen in ihren Augen, wie sie sich ansehen und ihre Art wie sie miteinander umgehen war so schön anzusehen. Sie war die perfekte Gefährtin für Aiden.

Lange konnten wir Dad über die Existenz der Vampire nicht anlügen und Ofenbarten ihm nach kurzer Zeit die ganze Wahrheit. Am Anfang war er doch sehr verstört und verängstigt, doch nach längerem verstand er es. Er war überglücklich Jade wieder zu sehen und lerne auch damit um zu gehen das wir nun nicht mehr die sind die wir mal waren aber immer seine Töchter bleiben würden.

Hätte mir am Anfang jemand gesagt dass ich hier auf Vampire und Werwölfe treffe, hätte ich mich vielleicht nicht durchgerungen hier her zu ziehen. Und doch würde ich keinen Moment tauschen den hier hab ich den Mann getroffen der mehr verändert als nur meine Einstellung zu Männern, er hat mein ganzes Leben verändert und dafür bin ich ihm so dankbar.

5 Monate später..

Stumm betrachten wir den Sonnenuntergang. Auf dem See glitzern die letzten Sonnenstrahlen die über den Bergen hervor kommen.

„Bist du glücklich?" Fragt Damien der mir einen sanften Kuss auf die Stirn gibt und mich fest in seine Arme nimmt.

„Mehr als das." Ich sehe über den See und lasse dieses wunderschöne Bild auf mich wirken.

„Bist du dann bereit, für einen weiteren Schritt?" Verwundert sehe ich ihn an. Seine goldenen Augen leuchten als sich ein warmes Lächeln über seine Lippen zieht.

„Der wäre?" Ich spüre wie Damien seine Arme von mir löst und in seine hintere Hosentasche fast. Ohne ein Wort geht er vor mir auf die Knie und hält einen strahlenden Ring in seinen Fingern. Ich kann die Tränen spüren die mir in die Augen schießen als ich erkenne was er vorhat. Ich ringe nach Luft als er mir die wichtigste Frage stellt die eine Frau in ihrem Leben hören möchte.

„Kate, möchtest du mit mir ein Ewiges Leben eingehen als meine Frau?" Die Luft scheint dünner zu werden als sich meine Tränen lösen und ich ihn mit aller Wucht in die Arme falle.

„Ja, ich will." Schluchze ich als er mir sanft die Tränen von meiner Wange wischt und er nach meiner Hand greift um den Ring an meinen Finger zu stecken.

Stolz betrachte ich den wunderschönsten Ring den ich je gesehen habe und drücke Damien fest an mich um ihn küssen. Die Schmetterlinge sind noch immer dort wo sie hin gehören undmachen diesen Moment einfach nur perfekt.

„Auf ein Ewiges Leben." Sagt Damien als er den Kuss unterbricht.

„Und auf unsere Ewige Liebe." 

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt