Ewige Liebe *Abgeschlossen*

34|Nathens Konfrontation

,,Worüber?" Ich stelle mich direkt vor ihn, seine goldenen Augen wandern über meinen ganzen Körper als er an meinem Hals stehen bleibt. Gierig leckt er sich über deine Lippen, so das ich meinen Lippen fest aufeinader presse um keine falsche Bemerkung zu machen.

,,Darüber das du uns verraten wirst." Seine Stirn runzelt sich. In seinen Augen liegt ein Hauch von Wut.

,,Das würde ich nie tun." Protestiere ich. ,,Ich würde nie jemanden von euch erzählen."

,,Das meine ich doch nicht." Knurrt er. Einige Schüler drehen sich zu mir um, um zu sehen was hier passiert. Nathen starrt über die Menge als er sich dich zu mir beugt. Er umfasst mit seiner kalten Hand meinen Nacken und flüstert mir etwas ins Ohr.

,,Du verrätst uns an sie. Ich wusste das du Ärger machst aber das du dich für sie entscheidest ist einfach nur erbärmlich." Sein Atem streift meine Haut der mir einen kalten Schauer üben den Rücken jagt. Als er zurück weicht, sieht er mir fest in die Augen bevor er sich wieder von mir entfernt.

,,Wer sind sie?" Ich möchte mehr Fragen, bekomme aber nichts hervor.

,,Ach hat dir Damien nichts gesagt." Das Lächeln auf seinen Lippen, lässt die Wut in mir hoch kommen.

,,Er hat mir erzählt das Lydia sah wie meine Mutter gestorben ist." Meine Hände bilden sich zu Fäusten.
Ein dunkler Schatten huscht über Nathens Gesicht.

,,Wie süß." Er lacht munter auf. ,,Da hat er die kleinen wichtigen Details ausgelassen." Er lehnt sich gegen sie alte Eiche und betrachtet mich mit einem schiefen Grinser.

,,Wichtige Details?" Mein Magen zieht sich zusammen. Er hat doch etwas zu verbergen?

,,Vielleicht solltest du ihn doch selbe fragen. Wenn er dich nicht wieder anlügt." Am liebsten würde ich ihn gerade einfach eine verpassen. Doch meine Wut an ihm auszulassen, währe nicht fair und würde vermutlich nur für mich schmerzhaft werden.

,,Sie sind doch auf der Jagt." An seinem Gesichtsausdruck kann ich erkennen das auch das gelogen war. Die Wut wird unerträglich und ich würde am liebsten auf etwas einschlagen.

,,Nein sie sind alles zu Hause und sind am überlegen was sie wegen ihnen machen sollen und wer der neue in ihrem Rudel sein wird." Er stößt sich vom Baum ab und kommt näher.

,,Rudel?" In meinem Kopf hämmert es, wie nach einem Disco besuch. Es fühlt sich an als hätte ich mehrere Drinks genommen und ich nicht mehr klar denken kann.

,,Ja Rudel. Werwölfe haben keine Gruppe sondern ein Rudel." Er verdreht die Augen und will gerade gehen, bevor ich ihn am Arm packe und ich ihn daran hindere.

,,Willst du mir erzählen das er Werwölfe gibt?" Er sieht zu meiner Hand die seinem Arm umklammert bevor er zu mir hoch sieht.

,,Ja, hallo Vampir." Er fletscht die Zähne und reißt sich von mir los, bevor er über den Hof läuft und dabei die Blicke einiger junger Frauen auf sich zieht, dennen er jedoch keine Aufmerksamkeit schenkt. Er dreht sich ein letztes Mal um bevor er in den schwarzen Mercedes einsteigt und davonfährt. Wütend stehe ich unter dem Baum und spüre den Regen der einsetzt. Ich höre Melodies schritte auf dem Asphalt die immer näher kommen.

,,Was war das den?" Sie hat sich eine Kaputze über gezogen und starrt den Mercedes hinterher, der hinter dem Wald verschwindet.

,,Ich weiß nicht." Flüstere ich und unterdrücke die Tränen die sich in meinen Augen bilden. Sanft legt mir Melodie ihre Hand auf die Schulter und betrachtet mein angespanntes Gesicht.

,,Alles okey?" Ihr Gesichtsausdruck ist Besorgt. Ich nicke nur leicht um ihr zu signalisieren das alles okey ist und sie sich keine Sorgen machen muss.

Wir gehen im Regen zu unsere Autos doch bevor Melodie sich jedoch ins Auto setzt, vergewissert sie sich das wirklich alles in Ordnung ist, was ich mit einem klaren Ja bestätige.

Ich lasse mich in meinen Sitz nieder und betrachte die Tropfen die auf die Scheibe aufschlagen. Der Regen wird intensiver und gleich darauf Schauert es, als würde jemand einen Eimer voll Wasser über mein Auto gießen. Traurig lasse ich meinem Kopf auf das Lenkrad sinken und spüre wie meine Tränen über meine Wangen laufen. Warum lügt er mich an? Wovon hat Nathen geredet,warum sollte ich sie verraten? Und warum erzählt er mir den nicht das es um Werwolfe geht? Werwölfe.

,,Werwölfe!" Schreie ich uns sehe auf. ,,Es gibt tatsächlich Werwölfe."

Ich umklammere das Lenkrad als ich endlich den Motor starte um los zu fahren, doch gerade als ich die richtung nach Hause einschlagen will, fahre ich in die andere Richtung. Ich muss mit Damien reden, jetzt sofort. Er soll mir endlich sagen was hier los ist sonnst zwinge ich einen der anderen mir zu verraten was hier gespielt wird.

Wie kann mir Damien etwas verheimlichem was mich anscheinend so sehr betrieft. Ich wische mir meine Tränem aus den Augen um die Straße wieder klar sehen zu können. Die Scheibenwischer laufe auf vollen Turen, um das Wasser das auf die Scheibe aufschlägt zu verdrängen. Ich muss mich hart konzentrieren um die Straße und ihre Einfahrt nicht zu übersehen. Vor dem beleuchtetem Haus bringe ich den Wagen zum stehen und aufe durch den Regen zur Tür. Ich läute und warte bis jemand an die Tür kommt um sie mir zu öffnen.
Als Lia sie mir überrascht öffnet dränge ich mich ohne etwas zu sagen an ihr vorbei und laufe direkt in die Küche, wo ich Lydia und Caleb antreffe die mich mit genau mit dem gleichen Ausdruck ansehen wie Lia.

,,Wo ist Damien?" Meine Stimme zittert, mein Körper bebt. Caleb sieht verwunder zu mir und deutet dann richtung Wohnzimmer. Ohne etwas zu erwiedern laufe ich weiter und starre in Damiens goldene Augen mit dennen er mich erschrocken betrachtet.

,,Du sagst mir jetzt sofort was los ist." Knurre ich ihn an und blende die Tränen aus die über meine Wangen laufen, während ich auf eine Erklärung von ihm warte.