24|Real Lake

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Während ich darauf warte das die Stunden vergehen und ich mein Referat endlich präsentieren kann, erkenne ich wieso Melodie so schnell weg musste

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Während ich darauf warte das die Stunden vergehen und ich mein Referat endlich präsentieren kann, erkenne ich wieso Melodie so schnell weg musste. Während jeder Stunde arbeitet sie neben mir an ihrem Referat über die Gnome. Immer wieder gebe ich ihr einen Stoß als der Lehrer zu uns her sah und uns skeptisch betrachtet. Sie hatte die Zeit vergessen und es nicht geschafft es zu beenden weshalb sie jetzt gegen die wenigen Stunden ankämpft die ihr noch blieben.

Als die Pausenglocke läutet, atmet Melodie laut aus und betrachtet ihr fast fertiges Werk.

,,Wie konntest du nur dein Referat vergessen." Ich lehne mich gegen den Tisch und helfe ihr die Bilder anzukleben.

,,Ich weiß nicht,ich hatte vieles um die Ohren." Sie verziert ihre Schrift noch etwas und schreibt ihren Namen unten an den Rand. ,,Hätte ich fast vergessen." Sie legt den Stift zur Seite und betrachtet mich. ,,Hast du Lust heute mit mir und Ashley zum Real Lake zu fahren, es ist ein unglaublich reiner See, bei den man sogar den Boden erkennen kann." Die Vorstellung klingt interessant.

,,Ja wenn du mich so nett fragst. Wobei?" Ich sehe nach draußen, wo die Wolken immer dichter werden. ,,Ich hoffe das das Wetter besser wird." Ich widme mich wieder Melodie die inzwischen weiter an ihrem Referat arbeitet.

,,Ich hoffe auch." Murmelt sie.

Endlich war die Stunde von Mister Parker gekommen. Melodie sitzt nervös auf ihrem Platt während einer nach dem anderen nach vorne an die Tafel kommt.
Als Muster Parker Melodies Namen aufruft erkennt er da es schon zu spät ist und verkündet das die restlichen Schüler ihr Referat am Dienstag halten sollen.
Genervt stampft Melodie nach draußen in den Flur,ich folge ihr mit großen Schritten.

,,Das ist doch echt nicht wahr, hab ich mich um sonnst angestrengt."

,,Nein, so hast du das ganze Wochenende frei und musst dich um nichts kümmern." Ich hacke mich bei ihr ein und gehe mit ihr durch den Flur.

,,Stimmt so steht unserem Ausflug nichts mehr im Weg." Ihre Lippen verziehen sich zu einem leichten Lächeln.

,,Genau." Wir gehen auf den Hof und laufen so schnell wir können zu unseren Autos.

,,Halb vier bei mir." Ruft sie mir nach bevor ich in meinen Wagen steige und den Motor starte.

Zu Hause wundere ich mich über den silbernen Opel in der Einfahrt. Ich laufe durch den Regen auf die Veranda und trockne meine nassen Schuhe an unserem Türvorleger ab bevor ich das Haus betrete.

Als ich meine Sachen in die Garderobe hänge gehe ich weiter in die Küche, wo ich etwas sehe das ich nicht fassen kann.

Veronika sitzt auf dem Küchenzeile während Dad ihr ihren Fuß verbindet. Er hält ihr Bein sanft in seiner Hand und wickelt den Verband behutsam um ihren Knöchel. Als er fertig ist kommt er ihren Lippen bedrohlich nah. Sie starren sich tief in die Augen und ich erkenne das lodern in Veronikas Augen.
Ich räuspere mich als ich das ganze etwas unheimlich finde.
Erschrocken weicht Dad von Veronika ab und sieht mich mit großen Augen an.

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt