25|Ein Streit unter Freundinnen

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Sie Sonne wird stärker, je länger wir hier liegen und ich spüre die Hitze durch meine Weste, weswegen ich sie mit ausziehe

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Sie Sonne wird stärker, je länger wir hier liegen und ich spüre die Hitze durch meine Weste, weswegen ich sie mit ausziehe. Als ich nach meiner Sonnenbrille in meiner Tasche suche, spüre ich mein Handy das ich dann aus der Tasche ziehe und weiter nach der Brille krame.

Entspannt lehne ich mich nach hinten, setzte mir die Brille auf als ich auf dem Handy das Nachrichtensymbol erkenne.
Ich entsperre mein Handy und öffne die Nachrichten.

Ich vermisse dich jede Sekunde in der ich nicht bei dir bin.
Ich würde mich freuen wenn du heute Abend das Fenster offen lassen würdest, ich möchte dich heute noch sehen und dich persönlich zum Essen einladen.

Damien

Ich kann das Grinsen nicht verbergen das Damiens Text auf meinen Lippen auslöst, was auch Melodie nicht verbirgen bleibt.

,,Was hast du denn da für eine Nachricht?" Melodie lehnt sich zu mir und greift nach meinem Handy das ich nicht fest genug halten kann und sie es mir entnehmen kann.

,,Lass das Mel." Meine Stimme wird lauter, ich versuche es ihr aus der Hand zu nehmen, sie weicht jedoch aus und ließt genüsslich Damiens Nachricht.

,,Ist das süß." Kreischt Melodie.
Wütend entnehme ich ihr ein Handy  und stecke es in die Tasche zurück.

,,Was soll das Mel?" Knurre ich. Warum kann sie es nicht einmal lasse?

,,Was denn?" Sie sieht mich mit ihrem treuen blick an, doch ich bleibe stur das geht langsam wirklich zu weit.

,,Diese Nachricht geht dich nicht an, und ich finde es echt asoziale von dir mir einfach mein Handy zu entnehmen um eine Nachricht zu lesen die dich nichts angeht." Mit Melodies blick im Nacken stehe ich auf und packe meine Sachen.

,,Was machst du denn?" Fragt Ashley die ebenfalls aufsteht und mich festhalten will. Ich schüttle sie jedoch ab uns sehe sie mit wütender Miene an.

,,Ich werde gehen, mir reicht es das man keine Geheimniss haben darf. Es geht sie nichts an, ich erzähle ihr das was ich will und alles andere braucht sie nicht zu interessieren." Wütend stampfe ich davon. Ich kann hören wie Ashley Mel sagt das sie das wirklich nicht in Ordnung findet und sie sich entschuldigen soll, was sie nur schnippisch ablehnt und meint sie würde sich mir später entgegen stellen. In mir kocht es, doch meine Wut gilt nicht nur Melodie, auch an mich, was wenn Damien etwas geschrieben hätte das verraten könnte das er nicht ein einfacher Mensch ist, wie hätte ich ihr das erklären sollen.

Während ich weiter gehe höre ich Schritte die auf mich zu kommen.

,,Ich will nicht mit ihr reden, hast du das nicht verstanden." Als ich mich  jedoch umdrehe, ist es nicht Ashley sondern Aiden der mir folgt. Er bleibt stehen und nimmt die Hände hoch.

,,Entschuldige ich hab nur mitbekommen das ihr einen Streit hattes." Er steht mit nassen Körper vor mir, ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen.

,,Entschuldige ich wollte dich nicht so angehen. Ich dachte du währst Ashley." Ich reibe mir den Kopf und gehe dann weiter, während Aiden neben mich kommt und versucht Schritt mit mir zu halten.

,,Worüber habt ihr den gestritten?"

,,Meine Freundin ist einfach zu neugierig, sie mischt sich in Sachen die sie nichts angeht." Ich trete einen kleinen Stein mit meinen Fuß nach vorne der mittig liegen bleibt.

,,Vielleicht meint sie es ja auch nicht böse." Er tritt den Stein ebenfalls weiter, der jedoch viel weiter nach vorne gleitet als mein Stoß es je könnte.

,,Möglich, trotzdem geht es sie nicht an." Presse ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

,,Geht es da um deinen Freund, den großen, bleichen Jungen mit den Kontaktlinsen." Ich ziehe scharf die Luft um mich ein.

,,Nein, also, schon etwas. Ich erzähle ihr eben nicht alles und deswegen versucht sie es mit anderen Methoden." Wir gehen am den Waldrand, als ich stehen bleibe und erst jetzt erkenne das ich noch nicht mal weiß wie ich nach Hause komme.

,,Kann ich verstehen. Warum trägt er eingentlich Fabige Kontaktlinsen?" Ich sehe zu im hoch da er gut einen Kopf größer ist als ich.

,,Mal etwas anderes." Zucke ich mit den Schultern.

,,Verstehe ich werde dich dann wieder alleine lassen." Als er sich verabschieden möchte erkennt er meine Ratlosigkeit. Ich blicke in den dichten Wald durch den wir gekommen sind.

,,Alles ok?"

,,Naja ich weiß gerade nicht wie ich eigentlich nach Hause kommen soll." Ich fange an in meiner Tasche zu kramen um mein Handy zu suchen, doch Aiden unterbricht mich dabei.

,,Komm mit, ich fahre dich." Er zeigt auf den Wagen der etwas abseits der anderen Autos steht. Ein dunkler Jeep steht unter einem großen Baum der einen großen Schatten auf den Boden wirft.

,,Das kann ich nicht annehmen."

,,Doch kannst du, du hast mich an euren Tisch eingeladen,weswegen ich dich einlade dich nach Hause zu fahren." Als ich wiedersprächen möchte, läuft er schon los um seine Sachen zu holen, die noch an seinem Platz liegen.

,,Das ist wirklich nicht nötig." Sage ich zu ihm als er wieder auf mich zu kommt, doch ein Nein lässt er nicht gelten.

Er sperrt den Wagen auf und öffnet mir die Tür, als er danach mit nasser Badehose auf den Fahrersitz klettert und den Wagen startet. 
Während der Fahrt fängt Aiden ein Gesprächsthema an um den es um den See und ihre Legänden geht. Er erzählt mir seine Sicht dieses Mythos und daran das er dieses Märchen nicht glauben kann. Für ihn ist es ein See wie jeder andere.

Nachdem ich ihm den Weg zu meinem Haus angesagt habe, parkt er den Jeep vor meinem Haus. Zu meiner Verwunderung steht der silberne Opel noch immer in der Einfahrt.
Innerlich hoffe ich das Dad und Veronika dort drinnen nichts machen das ich sehen könnte. Ich möchte meinen Vater bei solchen Sachen wirklich nicht erwischen.
Ich erschaudere bei dem Gedanken, Dad beim Sex zu erwischen.

,,Alles klar?" Fragt Aiden als ich die Autotür umklammere.

,,Ja." Ich lasse die Tür los und wende mich zu Aiden. ,,Danke fürs fahren."

,,Immer gerne, man sieht sich."Er winkt mir und fährt den Wagen die Einfahrt wieder runter.
Ich schaue im kurz nach, bevor ich nach drinnen gehe und Dad und Veronika zum Glück nur beim Arbeiten erwische.

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt