Ich bekomme Serinas Geschichte nicht mehr aus dem Kopf, sie hat sich für ihre Liebe sozusagen geopfert und wird immer wieder daran erinnert. Ich schätze es was sie für mich riskieren möchten ,sie alle aber ist es das Wert,bin ich es Wert.
Der Weg nach Hause zieht sich in die länge. Als ich endlich die Auffahrt hoch fahre, steht Kimberlys Wagen in der Einfahrt.Schon als ich ausseige kann ich lautes Schreien hören. Kimberly scheint richtig wütend, sie ist aufgebracht und weint zugleich. Langsam gehe ich zur Tür.
,,Es ist aber so, du wolltest mich nie sondern nur meinen Boss!" Dads Stimme ist laut.
,,Gut, na schön du hast recht ich hab mich nie für dich interessiert, du bist ja nicht der einzige reiche Mann hier." Ich kann hören wie Kimberly über den Boden dribbelt.
,,Schön, dann verlass sofort mein Haus. Mit dir bin ich fertig." Dads Stimme wird wieder ruhiger, ich höre wie Kimberly zur Tür kommt als sie sie mit richtiger Wucht aufmacht und etwas erschrocken in meine Augen sieht.
,,Was schaust du so?" Blafft sie mich an. Sie kommt die Stufen runter und geht wütend zu ihrem Auto.
Als sie mit quietschenden Reifen davon fährt, gehe ich nach drinnen zu Dad der wie in Trans im Wohnzimmer hin und her läuft.
,,Hey Dad." Ich gehe auf Dad zu der mich nicht zu bemerken scheint.
,,Hallo,seit wann bist du den hier?" Seine Augen verengen sich.
,,Seit gerade eben." Ich sehe nach draußen und dann wieder zu Dad der ein Glas Wasser in der Hand hällt das leicht überschwappt.
,,Hat sie endlich zugegebem das sie nur hinter deinem Geld her war?" Ich nehme ihm das Wasser aus der Hand weil ich befürchte er könnte es fallen lasse.
,,Ja, du hattest recht, sie wollte nur das Geld, aber da ich ihr nichts gegeben hab, hat sie es sich wo anders besorgt." Sein Gesicht verspannt sich. Es liegt Wut aber auch Enttäuschung darin.
,,So ein Miststück. Du findest etwas besseres als sie, vielleicht ist sie auch schon ganz nah." Dad sieht mich mit weit aufgerissenen Augen an. Seine Lippen zittern etwas als er mich stumm betrachtet. ,,Ja Dad ich hab mitbekommen wie du sie ansiehst." Ein Lächeln umspielt seine Lippen.
,,Hast du also."
,,Ja Dad und ich finde das sie es verdient hat zu wissen."
,,Jetzt gleich." Er sieht zur Uhr.
,,Vielleicht nicht gleich, aber sag es ihr. Sie hat verdient zu wissen." Ich gehe auf Dad zu und umarme ihn. Etwas überrascht und doch froh legt er mir seine Arme um den Körper und drückt mich fest an sich.
Währned ich am Morgen meinen Wagen auf dem Hof parke steht Damiens Wagen nicht auf dem Schulhof. Damien hat mir gestern noch mittgeteilt das er umbedingt auf die Jagt muss und er vielleicht nicht zum Schulbeginn hier sein wird. Er wollte mir Caleb und Lydia vorbei schicken doch ich meinte das sei nicht nötig. Nur wiederwillig akzeptiert er meine Entscheidung und ließ mich alleine.
Der ganze Vormittag verlief ohne einen Vorfall.
Bevor er zur Mittagspause ging hatten wir noch Sport weswegen wir noch in der Dusche waren und uns frisch zu machten.,,Bist du fertig?" Melodie steht mit ihrer Sporttasche an der Tür. Alle andere sind schon gegangen, weswegen wir die letzten sind.
,,Gleich. Geh doch schon mal vor." Sag ich zu ihr und Melodie geht in den Flur. ,,Beeil dich aber, heute gibt es Lasagne in der Cafeteria." Ich nicke ihr zu bevor sie die Tür schließ.
Ich packe meine Sportkleidung wieder in die Tasche und ziehe mir meine Schuhe an.
Gerade als ich den Spinnt schließe höre ich wie die Tür auf geht. Doch als ich mich umdrehe steht nicht Melodie in der Umkleide wie ich gedacht habe, sondern Aiden.,,Was machst du hier? Das ist die Mädchenumkleide." Ich schaue hoch und sehe in Aidens blaue Augen.
,,Ich wollte mal mit dir reden ohne das deine Beschützer um dich sind." Er schließt die Tür und kommt etwas näher.
,,Sie sind einfach nur in meiner nähe." Versuche ich mich rauszureden.
,,Ach komm Kate, deine Vampire hängen an dir wie eine Motte am Licht." Mir stockt der Atem, woher weiß er von ihnen.
,,Überrascht? Also hatte meine Mutter wirklich recht. Er ist ein Vampir." Ein schiefes Grinsen huscht über sein Gesicht.
,,Deine Mutter?" Stottere ich. Meine Lippen zittern,mein Körper ist wie gelehmt.
,,Ja sie war an einem bestimmten Tag hier. Und hat da etwas beobachtet,ein Mädchen das waghalsig über die Tribüne kletterte, während der junge nur starr da stand. Doch als das Mädchen das Geländer los ließ,verging nur eine Sekunde bevor der Junge das Mädchen aufgefangen hat. Hinter der Tribüne." Betont er. ,,Erinnerst du dich?" Aiden steht nur wenige Meter von mir entfernt.
,,Wie kommt deine Mutter sofort auf einen Vampir?" Ich könnte alles was Aiden sagt leugnen doch es scheint so als wäre es sowieso umsonnst.
,,Er war übernatürlich schnell, und sie weiß das Vampire wie Werwölfe existieren." Ich schlucke schwer. Aiden macht noch einen Schritt auf mich zu. ,,Und woher weiß sie das es Werwölfe gibt, fragst du dich nun sicher." Ich nicke doch ich glaube das ich die Antwort schon längst kenne.
,,Mein Mutter ist mit einem Verheiratet." Das Lächeln auf seinem Gesicht wird breiter als er mich immer weiter gegen den Spinnt drückt.
,,Was bin ich dann?" Sein Atem streift meine Haut. Er fletscht die Zähne, während er sanft meinen Nacken berührt.
,,Du bist der Werwolf." Hauche ich. Ich versuche ihn von mir zu stoßen,doch er rührt sich kaum.
,,Ganz recht. Du kannst deiner Bestimmung nicht entkommen Kate." Als er mir, immer näher kommt wird die Tür mit einem mauten Knall aufgestoßen und Lia kommt in den Raum. Sie fletscht die Zähne das Aiden nur schief Grinsen lässt.
,,Schon gut. Ich gehe schon." Er hebt die Hände und geht durch die Tür "Denk etwas darüber nach, es könnte gefährlich für euch werden, euch alle." Er sieht besonders Lia an die sich schützend vor mich gestellt hat. Er biegt um die Ecke und verschwindet im Flur.
,,Was war hier los?"Lia sieht mich mit glühenden goldenen Augen an. Ihre Brust hebt und senkt sich, schneller als gewöhnlich.
,,Er, er ist der Werwolf." Bringe ich mit zittriger Stimme hervor, bevor ich mich auf die Bank setzte und alles auf mich wirken lasse und versuche mich etwas zu beruhige.
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Ewige Liebe *Abgeschlossen*
VampireEine Liebe die nicht sein dürfte. Eine Entscheidung die alles verändert und ein Fehler, der mein Leben für immer beenden könnte. Kate hat in ihren jungen Leben schon viel durchgemacht, da fehlt es ihr gerade noch das sie kurzfristig zu ihrem Vat...