17|Ein Vampir an meiner Seite

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Damiens kalten Finger krallen sich in meine Haut während er mich festhällt und mich einfach nur ansieht

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Damiens kalten Finger krallen sich in meine Haut während er mich festhällt und mich einfach nur ansieht. Der erschrockene Ausdruck in seinen Augen ist verschwunden und seine wunderschönen Augen bekommen ihren Glanz zurück. Stumm betrachte ich sein porzellartiges Gesicht das durch seine nassen, dunklen Haare nur noch weiß erscheint.

Als er sich endlich wieder rührt, setzt er mich sanft auf dem Boden ab, weiter den Blick auf mich gerichtet.
Beschämt Schlinge ich meine Arme um meinen Körper, gegen den Scharm aber auch wegen der ungaublichen Kälte die mich durchfährt.

,,Warum hast du das getan?" Seine Stimme ist nicht mehr als ein sanftes Flüstern.

,,Ich wollte mit und dir beweißen das ich recht habe."Bekomme ich über meine zittrigen Lippen.

,,Du hättest sterben können, währst du unglücklich gefallen." Er sieht starr auf den Boden so als gebe es dort etwas seht interresantes zu sehe.

,,Ich wusste das du mich fängst. Ich komme unglaublich dumm vor. Die Wahrscheinlichkeit das er nur ein Mensch ist und kein Vampir stand viel höher und doch habe ich mich auf diese dumme Idee eingelassen.

,,Wie könntest du das nur machen?" Mit skeptischen Blick sieht er hoch zur Tribüne, von wo ich gerade eben gesprungen bin. Er schließt die Augen und lässt den Kopf sinken, seufzend Atmet er aus bevor er die Augen wieder aufschlägt.

,,Ich wollte einfach nur sicher gehen."

,,Sicher gehen?" knurrt er. ,,Hast du keine Angst, vor mir, vor anderen oder vor Konsequenzen?" Er schlägt sich die Hände vors Gesicht und flucht in seine Handflächen hinein so das ich nur ein murmeln verstehen kann.

,,Welche Konsequenzen?" In mir zieht sich alles zusammen, daran hatte ich nicht gedacht das es Konsequenzen geben würde wenn ich dieses Geheimnis kenne.

„Kate, ich glaube du weißt nicht auf was du dich hier eingelassen hast. Jeder der unser Geheimnis kennt ist mehr oder weniger ein Opfer, dessen Leben am seidenen Faden hängt." Ich schlucke schwer als er die Worte ausspricht. Hab ich mich zu sehr in diese Vampirgeschichte hinreißen lassen. Nie hätte ich gedacht das das für mich folgen haben könnte, wobei es mir doch schon auf dem Silbertablett serviert wurde. Vampire können jeden Töten, niemand kann sich ihnen wiedersetzten, ich bin einfach nur ein dummes Lamm das direkt dem Wolf in die Arme rennt.

„Darüber hab ich nie nach gedacht." Sage ich bevor meine Stimme versagt.

„Das dachte ich mir schon." Sagt Damien der leise auf mich zu kommt. „Aber es trifft dich keine Schuld, ich war unvorsichtig, das hätte nicht passieren dürfen." Er greift nach meiner Hand und verschränkt seine kalte Fingern mit meinen. Ein eiskalter Schauer jagt mir durch den Körper, das meine nasse Kleidung nur noch verstärkt.

„Hast du Schuldgefühle?" Ich sehe ihm an das etwas nicht stimmt. „Das ist das letzte das du haben musst, ich und meine neugierte haben mir das irgendwie eingebrockt." Er steht stumm das, als währe er eine Statue in einem Museum.

„Ja hab ich, weil ich mich damit viel verletzlicher mache." Seine Worte ergeben im meinen Ohren keinen Sinn.

„Wie meinst du das?" Auf seinen Lippen bildet sich ein leichtes Lächeln das kurz darauf wieder verschwindet.

„Du bist ein leichtes Ziel, wenn dir etwas passiert würde, würde es mich umbringen, oder zumindest Körperlich zerstören." In seinen Stimme liegt ein hauch von Angst. Als er mich ansieht erkenne ich das seine Augen etwas dunkler geworden sind.

„Was?" Ich kann ihn im Moment nicht ganz folgen.
Ein kleines Lächeln erstreckt sich über seinem Gesicht bevor er hoch zum Himmel sieht. Der Regen tropft ihm auf seine blasse Haut und läuft an seinem Halt hinunter bis sie den Rand seines Shirts erreichen und dort einen dunkle Stelle hinterlassen.

„Ich muss es dir wohl zeigen." Murmelt er, doch bevor ich etwas erwidern kann, kommt er näher an mich ran, sieht mir tief in die Augen während seine Hände auf meiner Taille ihren Platz finden. Ohne nachzudenken was gleich passieren wird, legen sich seine Lippen sanft auf meine. Ein leichter gegen meinen Körper, lässt mich an die Tribünenrückseite stoßen. Er presst sich fest an mich so das sich kein stück Papier mehr zwischen uns schieben könnte. Seine Finger krallen sich fest in meine Taille das ich ein leichtet zwicken verspüre. Kurz lässt er von meinen Lippen ab damit ich wieder atmen kann bevor ich ihn wieder an mich zeihe und dort weiter machen wo er aufgehört hat.

Sie müssen hier irgendwo sein. Höre ich eine Stimme in meinem Kopf. Sofort löse ich mich von Damien der mich verstohlen ansieht.
„Alles Klar?" Fragt er Ich schüttle nur leicht den Kopf.

„Es kommt jemand." Sage ich nur knapp als er mir wieder mehr Platz lässt und ich mich aus seinem Griff befreien kann.

„Du hast recht." Sagt er und sieht zur Tür die ins Schulgebäude führt. „Woher wusstet du das?" Ein Lehrer und ein Schüler kommen auf den Sportplatz und halten vermutlich nach mir und Damien Ausschau.

„Erkläre ich dir später." Wir laufen hinter der Tribüne entlang und warten darauf das sich unser Lehrer und dessen Schüler weit genug vom Eingang entfernt haben um ungestört ins Gebäude zu kommen. Als die Luft rein ist, packt mich Damien am Arm und zieht mich Richtung Tür. Er ist viel schneller als ich, weshalb ich keuchend hinter ihm herlaufe.

Belustigt sieht mir Damien zu wie ich nach Luft ringe, als wir um Flur stehen bleiben.

„Du bist schnell." Bekomme ich zwischen dem Atmen hervor.

„Das war noch Garnichts." Als ich hoch sehe hat er nur ein schiefes Lächeln auf den Lippen.

„Stimmt, Vampir." Keuche ich. „Schnelligkeit, eines eurer Eigenschaften.

" Nachdem ich wieder normal atmen kann, führt Damien mich in einen Abstellraum.
Als er die Tür schließt betrachtet er mich stumm.

,,Was ist?"

,,Hast du keine Angst?"

,,Vor wem?" Ich drücke mir die nassen Haare aus und versuche sie etwas mit meinen Fingern durchzukämmen.

,,Vor mir."Das aufbkitzen seiner Augen lässt meinen Körper vibrieren.

,,Warum sollte ich?"

,,Weil ich eine mächtiges Wesen bin das dich in Sekunden töten könnte."

Bei seinen Worten spannt sich sein Körper an. Seine Haltung ist steif und verkrampft.
Ohne zu zögern strecke ich meine Arme nach ihm aus und ziehe seinen kalten Körper zu mir.

,,Du bist ein unglaubliches Wesen das mich zweimal vor schlimmeren Verletzungen gerettet hat. Ich bin sicher das ich von dir keine Angst haben muss." Ein Lächeln umspielt seine vollen Lippen, die ich zu gerne noch einmal auf meinen spüren würde.

„Bleib hier, ich hole dir schnell was zum anziehen." Sagt er nach einer langen Pause. Noch bevor ich antworten kann ist Damien auch schon verschwunden. Mir bleibt der Mund offen als ich nur einen kleinen Luftzug verspüre. „Wahnsinn."

Nachdem Damien mir frische, trockene Kleidung gebracht hat, und er mir ein Handtuch mitgebracht hat, um meine nassen Haare zu trocknen,führt er mich zu meiner Klasse.
„Woher sind die Kleidungsstücke?"

„Lia, sie wird sicher nichts dagegen haben."

Bevor ich das Klassenzimmer betrete, drückt er mir sanft einen Kuss auf die Stirn.

„Ich kann nicht glauben das du mein Geheimnis doch nur durchschaut hast." Flüstert er mir zu.

„Ein Geheimnis das ein großes Risiko mit sich bringt." Als seine Finger sanft mein Kein streifen zwingt er mich mit einer leichten Bewegung ihn anzusehen.

„Kate, ich werde dir versprechen, das ich alles tun werde um dich zu schützen, ich werde nicht zulassen das sich jemand verletzt weil ich zu nachsichtig war." Er drückt mich fest an sich so das ich meinen Kopf an seine Brust schmiege. Sie ist etwas hart aber im Moment genau das was ich brauche.

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt