Kapitel 42

254 12 4
                                    

Song for the chapter: (Cover) Crazy in Love by Sofia Karlberg

• • • •

Sein Zimmer war größer, als ich mir je hätte träumen können. Es war schlicht eingerichtet, ein großer Schreibtisch, ein riesiger Kleiderschrank mit Spiegeln, einige Regale, Kommoden und ein gigantisches Bett. Zudem besaß er einen großen Flachbildfernseher und eine PlayStation dazu.

Die Farben seiner Wände waren hell gehalten, während seine Möbel dunkle Töne enthielten und einen starken Kontrast zu den Wänden darstellten.

Justin stellte meine Taschen auf dem Boden neben dem Bett ab und kratzte sich nun verlegen am Hinterkopf, während ich neugierig durchs Zimmer lief.

"Du stehst wohl nicht so auf Dekoration", witzelte ich, woraufhin Justin die Augen verdrehte und zu Boden sah.

"Dein Bett ist echt groß", staunte ich und blieb davor stehen.

Bevor ich merken konnte, wie bescheuert sich das eigentlich anhörte, musste Justin schon grinsen und sah mir durchdringend in die Augen.

"Genug für dich und mich auf jeden Fall", ich errötete und sah weg.

Mein Blick fiel auf das einzige Bild auf seiner Kommode. Es zeigte eine Frau mit unglaublich stechenden blauen Augen und einem unfassbar sympathischen Lächeln.

Bevor ich weiter über die Person nachdenken konnte, spürte ich Justin's Präsenz dicht hinter mir und zuckte kurz zusammen, als seine großen Hände sich auf meine Hüften legten und er sich von hinten an mich presste.

"Du duftest so verdammt gut", raunte er dicht an meinem Ohr, als er an meinem Hals anfing sanfte Küsse zu verteilen.

Augenblicklich brannte sich eine enorme Hitze, als Reaktion auf seine Berührungen, in meinem Körper aus.

"Justin..", flüsterte ich, als er seine Arme nun von hinten enger um meine Taille schlang und seine Lippen, dieses unglaubliche Kribbeln auf meiner Haut verursachten.

"Sag mir was du willst", brummte er und seine Hände wanderten nun höher meinen Bauch entlang, bis er an meinen Brüsten halt machte und sie sanft drückte.

Ich stöhnte augenblicklich und lehnte mich enger an ihn. Seine Berührungen gefielen mir in der Tat, egal wie sehr ich mir das ausreden wollte.

Egal wie falsch das war.

"Ich.. will..-",

"Ja Becca?"

"Justin..bitte", brachte ich kaum wahrnehmbar heraus, als er nun anfing meine Brüste behutsam zu kneten und ein Pochen sich in meinem Intimbereich bemerkbar machte.

Als ob er mich so schnell horny gemacht hat?!

Plötzlich drehte er mich um und hob mich hoch, woraufhin ich meine Beine um seine Hüften schlang und er mich auf dem Bett vorsichtig fallen ließ und sich mit schnellen Bewegungen über mich beugte.

Ich vergrub meine Hände in seinem weichen Haar und zog sein Gesicht zu mir runter, um ihn stürmisch zu küssen. Seine Lippen bewegten sich perfekt auf meinen und es dauerte nicht lange, bis seine Zunge in meinen Mund glitt und meine erkundete.

Something 'bout YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt