Kapitel 33

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Justin POV

"Justiiiin", stöhnte sie in mein Ohr, als wir an unserem Höhepunkt ankamen und wir außer Atem keuchten.

Ich löste mich von ihr und schmiss das Kondom in die Mülltonne, ehe ich mir meine Boxer überzog und mir über das verschwitzte Gesicht rieb.

"Das hat echt Spaß gemacht", grinste Blondinchen mit schriller Stimme.

Obwohl ich seit einer halben Stunde versuchte, mir den Kopf frei zu ficken, konnte ich nicht verhindern, dass meine Gedanken immer wieder zurück zu Becca schweiften.

Es war als würden mich ihre braunen Augen überallhin verfolgen. Genervt schnaubte ich aus und drehte mich um, in Richtung Bett.

Nichts von dem hier, war ein Vergleich zu Becca. Sie war anders. Nicht nur irgendein Flittchen.

Sie war aufregend. Stur. Nervig. Wunderschön. Unberührt. Und doch so verboten für mich.

"Zieh dich an", kommandierte ich und machte meinen Weg ins Badezimmer nebenan.

"Was soll das? Ich dachte ich bleibe noch eine Weile...-",

"Zieh dich an und geh jetzt", erwiderte ich nun angespannt und schloss die Tür hinter mir.
"Du weißt ja wo die Tür ist"

Ich hörte noch ihr verächtliches Schnauben, bis sie letztendlich ihre Sachen packte und verschwand.

Sie wusste, das dies hier nur eine kleine Affäre nebenbei war, also sollte sie nicht so eine Szene machen.

Ich trat in die Dusche und ließ das kalte Wasser über meinen Körper prasseln.

Ich wollte sie wieder sehen.

Nachdem ich mich geduscht hatte, trat ich aus der Dusche und griff nach einem Handtuch, um mich abzutrocknen.

Ich lief zurück in mein Zimmer und öffnete meinen Kleiderschrank, um mir frische Klamotten rauszuholen.

Als ich mich fertig angezogen hatte, machte ich mich auf den Weg nach draußen und stieg in meinen Wagen.

Ich war ernsthaft durchgedreht.

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Rebecca POV

Nichts. Nichts half.

Ständig wanderten meine Gedanken zu Justin, seinem verdammt anziehenden Körper, und obwohl ich mich dafür am liebsten umbringen wollte, konnte ich nicht leugnen, dass ich mich definitiv zu ihm hingezogen fühlte.

Arschloch hin oder her.

Verzweifelt rutschte ich in meinem Bett hin und her.

Was sollte ich denn jetzt nur tun?

Ich biss mir auf die Unterlippe und öffnete die Schublade meines Nachttisches, in dem ich ein ganz bestimmtes Buch versteckt hatte.

"Fifty Shades of Grey", las ich langsam und öffnete eine ganz bestimmte Stelle, die mir Ashley früher empfohlen hatte.

Something 'bout YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt