Song for the chapter: Demons by Imagine Dragons
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Justin POV
Mein Herz pochte wie wild in meiner Brust, während ich sie schockiert anstarrte und sie darauf wartete, dass ich antwortete.
Sie hatte mir gerade ihr komplettes Herz ausgeschüttet und es tat so verdammt weh, zu sehen wie sehr sie sich in mich verliebt hatte!
Noch mehr tat es weh zu sehen, wie sehr ich ihr schadete und wie weh ich ihr die ganze Zeit getan hatte!
Gottverdammt, so weit hätte es nie kommen dürfen!
Ist es aber, du Idiot, weil du deine Finger nicht von ihr lassen konntest!
Ich war ein verdammtes Arschloch.
Ich starrte sie an, während ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen.
"Becca...", murmelte ich.
Ich griff sanft nach ihrem Kinn und drehte ihr Gesicht zu mir, sodass ich in ihre wunderschönen braunen Augen sehen konnte.
Ihre Augen waren von dem ganzen Alkohol, sowie ihren Wutausbrüchen und dem Heulen, bereits rot angelaufen.
Ihre Wangen waren rot und ihre Lippen ebenfalls rot geschwollen, und obwohl sie so fertig aussah, war sie trotzdem das Schönste Mädchen auf dem gesamten Planeten.
Ich versuchte durch sie hindurchzusehen. In diesem Moment sah sie so unglaublich zerbrechlich aus, sodass ich körperliche Schmerzen bekam.
"Du darfst mich nicht lieben" , brachte ich unter zusammengepressten Lippen hervor und brach ihr somit schon wieder das Herz. Ich sah es in ihrem gequälten Blick, als sie sich von mir abwandte.
"Ich weiß! Ich tue es aber!", schluchzte sie und schlug meine Hand unsanft weg. Mein Herz schmerzte und ich war überrascht, dass selbst jemand wie ich Herzschmerz bekommen konnte.
Dieses Mädchen brachte tatsächlich Seiten in mir zum Vorschein, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existierten.
"Und ich hasse mich dafür, so so sehr!", sie raufte sich hysterisch in die schönen, jedoch etwas verwuschelten Haare und zog an ihnen.
Hör auf!, wollte ich schreien, doch ich wusste nichts mit dem ich ihren Schmerz verringern konnte.
Mein Kopf war wie leergefegt, als sie total hysterisch wurde.
"Oh Gott ich hasse dich! Ich hasse mein Leben! Aber am Meisten hasse ich mich selber!"
Plötzlich öffnete sie die Autotür und rannte los, rannte die dunkle Straße ohne jegliche Orientierung entlang und mein Herz setzte vor Panik kurz aus.
Heilige Scheiße!
So schnell ich konnte, verließ ich das Auto und folgte ihr die dunkle Straße entlang, jedoch konnte sie trotz ihres jetzigen Zustandes ziemlich schnell rennen.
"Becca, bleib gefälligst stehen!", rief ich ihr hinterher und betete, dass ihr nichts passierte.
Zum Glück war auf der Straße gerade so gut wie nichts los.
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Something 'bout You
Fanfiction"Mach sofort die Tür auf! Oder bist du jetzt wieder kindisch?", ich hörte Justin tief ausatmen, während mein Herz so schnell schlug, dass ich Angst hatte, es würde mir gleich aus der Brust springen. "Sagt der, der mich versohlen wollte, als wäre ic...