"Reg dich ab", murmelte ich genervt während Jason mit verschränkten Armen vor mir stand und mich wütend musterte. Seine braunen Haare, fielen ihm etwas unordentlich in die Stirn. Er trug ein simples, blaues T-Shirt, welches seine blau-grünen Augen perfekt betonte."ICH soll mich abregen?", fragte er nun und ich merkte wie seine Stimme wieder lauter wurde.
"Immerhin hast du den ganzen letzten Tag mit deinen tollen neuen Freunden verbracht! Ohne mir auch nur Bescheid zu sagen!"
Was sollte das denn bitte heißen?
Ich war ganz bestimmt nicht sein Schoßhündchen.Außerdem hatte er nicht mal mehr mit mir geredet, weil er zu beschäftigt mit Victoria gewesen war.
"Ach ja? Du scheinst in letzter Zeit aber viel Spaß mit Victoria zu haben, ich dachte ihr braucht mal etwas Freiraum von mir!", provozierte ich nun und starrte die Wohnzimmerfliesen auf dem Boden an.
"Das spielt jetzt keine Rolle! Denkst du, du kannst einfach hingehen wo du willst, ohne mir Bescheid zu sagen? Machen was du willst?!"
"Ja genau das denke ich!", wutentbrannt durchbohrte ich ihn mit meinem Blick, während eine Ader auf seiner Stirn wütend pulsierte.
"Wir sind nicht mehr zusammen, Jason!", schrie ich jetzt und verschränkte ebenfalls meine Arme vor der Brust.
Mit geweiteten Augen starrte mir Jason in die Augen und ich merkte, das ich ihn verletzt hatte. Aber im Moment war mir das egal. Es stimmte ja.
"Und werden es auch nie wieder sein...", murmelte ich mehr zu mir selbst, als zu ihm.
Ich senkte den Blick und spürte einige Tränen in meinen Augen brennen, hielt sie jedoch zurück.
Plötzlich spürte ich eine warme Hand, die nach meinem Arm griff, und so ließ ich meine Arme neben meine Seiten sinken. Ich schaute auf, in Jasons Gesicht, wessen Blick sich nun gemildert hatte.
Er trat näher an mich heran und nahm meine Hand in seine beiden Hände. Nicht ein einziges Mal löste er den Blick von mir.
Bei dieser Berührung machte es sich warm um mein Herz und ich ließ seine Berührung zu.
"Sag sowas nicht..", flüsterte nun Jason und strich mir mit einer Hand über die Wange.
Noch etwas aufgewühlt, von dem heftigen Streit, suchte ich ringend nach Worten. Ich wusste nicht genau was ich in diesem Moment fühlen sollte.
"Es ist nur so, dass... ich vermisse die Zeit mit dir, ich möchte die Zeit mit dir verbringen, allerdings hast du scheinbar Besseres zu tun...", erklärte ich ihm und sah ihm ehrlich in die Augen.
"Und wie wäre es, wenn wir heute was zusammen unternehmen würden?", flüsterte er mir ins Ohr, während er sich zu mir runterbeugte und ich eine Gänsehaut bekam.
"Und das wäre?", fragte ich, als sich ein Lächeln auf meinen Lippen bildete.
"Naja... wir könnten zusammen ins Kino gehen... nur du und ich", raunte er mir ins Ohr, während seine Lippen zu meinem Hals wanderten.
"Wie wäre es mit diesem neuen Liebesfilm im Kino?", fragte er mich, da er wusste, dass ich Liebesfilme liebte.
"Hört sich gut an", lächelte ich und schaute ihn mit strahlenden Augen an.
Mein Herz machte einige Freudensprünge.
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Something 'bout You
Fanfiction"Mach sofort die Tür auf! Oder bist du jetzt wieder kindisch?", ich hörte Justin tief ausatmen, während mein Herz so schnell schlug, dass ich Angst hatte, es würde mir gleich aus der Brust springen. "Sagt der, der mich versohlen wollte, als wäre ic...