Jonas' Sicht
04:34 Uhr.Ich Strecke mich einmal kräftig bis ich merke das jemand neben mir liegt. Ann's Duft steigt mir in die Nase und ein Grinsen setzt sich auf mein Gesicht.
Vorsichtig löse ich ihre Hand von meiner Brust und lege ihren Kopf auf das Kissen. Ich setze noch einen Kuss auf ihre Stirn und stehe leise auf.
Essen. Hunger.
Nur mit meinen Boxern bekleidet mache ich mich auf die Suche nach der Küche.
Nach zehn Minuten verzweifeln ging ich einfach wieder hoch.Dieses Haus ist echt zu groß, also ich dachte ja echt dass es bei uns groß Ist, aber im Gegensatz hier zu ist das ja ein Mäuseloch.
Ich schleiche den Gang entlang, immer darauf bedacht, so leise zu sein, dass ich Anna nicht wecke.
Als ich endlich ihre Tür erreicht habe, sehe ich Licht brennen. Panik steigt in mir auf, was wenn jemand da drin Ist?
Mit einem kräftigem Stoß öffne ich die Tür, und blicke in das verwirrte Gesicht von dem Mädchen das ich so bewundere.
Ich atme tief aus und beginne zu grinsen als ich sehe das sie in Unterwäsche dort steht.
Ihr Gesicht ist knallrot und der Scham steht ihr ins Gesicht geschrieben. Um sie zu reizen blicke ich einmal langsam an ihr runter. Ein Fehler.Unter ihrem Hals, den ich sonst wie gerne küssen würde, befinden sich ihre Schlüsselbeine die unnormal anziehend auf mich wirken.
Ihr rot-schwarzer BH passt perfekt zu ihren Augen. Ich blicke kurz in ihre Hilfesuchenden Augen und beschließe ihr zur Liebe nicht weiter ihre Oberweite zu begutachten.
Ihre schmale Taille zeigt ihren bebenden Bauch. Ihr gefällt das alles hier gar nicht.
Weiter unten sieht man ihre rote Unterhose.
Dann kommen diese perfekten Beine. Ich freue mich schon auf den Sommer, dann werde ich sie zwingen kurze Hosen zu tragen, damit ihr ihre Beine jeden Tag sehen kann.Ich blicke wieder in ihre Augen.
"Nicht schlecht, Madame " Ich schnalze mit der Zunge und gehe auf sie zu. Sie sagt nichts, gar nichts. Also heb ich sie hoch wie eine Prinzessin und werfe die aufs Bett."Mach dich mal locker kleine, ich stehe genauso vor dir" lache ich. Ich mache das Licht wieder aus und lege mich neben sie.
"Und jetzt komm her, ich will weiter schlafen. " ruckartig ziehe ich sie an mich.Kurz quickt sie und schlägt dann auf meine Brust.
"1. Kannst du auch ohne mich schlafen, und 2. Würde ich schon lang neben dir liegen wenn du Fettsack dich nicht so breit machen würdest. " jetzt lacht sie wieder. Ich liebe es wenn sie lacht. Es ist so niedlich, ihr dabe ok zuzusehen." vielleicht sollst du ja gar nicht neben mir liegen, sondern auf mir?" Ich grinse pervers.
"Vielleicht sollst du ja gar nicht neben mir liegen sondern auf dem Boden " äfft sie mich nach.
"Gehen wir später frühstücken? " Frage ich mit erschreckend tiefer Stimme.
"Wir haben Schule?" Fragt sie schon fast.
" Ich geh da sicherlich nicht hin " Ich lache einmal auf.
" Dann geh halt nicht." Antwortet sie nur.
" Das ist jetzt aber echt unfair. Ich habe bei dir geschlafen weil du meine Nähe wolltest und jetzt lässt duj mich alleine? Bitte.... ich zeige dir die Shisha-Bar "
Sie überlegt kurz. Dann antwortet sie mit verschlafener Stimme " Aber nur weil ich kein Bock auf Cathleen hab. " Dann dreht sie sich mit dem Rücken zu mir, nimmt meine Hand und platziert sie in ihrer Taille.
Langsam drehe ich sie wieder so, das sie mit ihrem Gesicht genau vor meinem liegt.
Ich sehe ihr in die Augen und komme ihr näher. Sie nickt nur leicht.
Ich lege meinen Lippen an ihr Ohr
"Hast du eigentlich jemals richtig küssen gelernt?" Flüstere ich.Sie schüttelt nur ihren Kopf.
" Dann bringe ich es dir jetzt bei. "
Ich lege meine Lippen auf ihren Hals und beginne sie zu küssen. Auf ihrem Lymphknoten mache ich Halt. Ich beginne zu ziehen.
Sie keucht einmal fest und in meinem Bauch kribbelt es. Warte was? Ich hatte noch nie Kribbeln oder irgendwas wenn ich geküsst habe.
Aber es fühlt sich richtig an.Ich lasse von ihrem Hals ab und lege meine Lippen auf ihre. Sie sind so sanft, und so zierlich. Ich fahre mit meiner Zunge über ihre Lippe und sie öffnet zögerlich ihren Mund.
Eine Gefühlsexplosion bricht in meinem Körper auf. All meine Muskeln Kribbeln doch mein Körper will mehr. Aber mehr will sie nicht.
Ich merke wie sie langsam 'schwächer' wird, und so lasse ich langsam von ihr ab.
"Bist doch gar nicht so schlecht. " antworte ich leicht außer Atem.
Sie lacht ironisch auf. Dann atmet sie tief durch.
" Ich bin schlechter als alle deine Weiber, die du hattest oder haben wirst. "Ich kuschel mich an sie ran und flüstere ihr ein "bist du nicht " ins Ohr.
Dann vergrabe ich mein Gesicht in ihren Haaren und ziehe ihren Duft ein.
Ich habe mich verliebt, und das ohne dass ich es bemerkt habe. Anna was machst du nur mit mir?
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Herzstiche
Teen FictionAnna, Anna Hannson. Sie ist gerade 17 und wird nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Vater geschlagen. Sie wird eiskalt. Als sich dann auch in der Schule alles zu wenden scheint, bekommt die kleine Anna einen Nervenzusammenbruch, sie will fliehen un...