Und so kommr es dass ich 5 Minuten später in Jonas Browns Auto auf dem Weg zu ihm nach Hause sitze.
Ich sitze auf der Rückbank. Allison's kleine Hand liegt immer noch fest in meiner. So langsam bildet sich Schweiß auf unseren Händen aber das stört in dem Moment nicht.
Im Auto ist es still, bis wir gefühlte 10 Minuten später vor einem großen Anwesen stoppen. Unbeeindruckt steige ich aus. Eigentlich bist du es ja gewöhnt in überteuren, übergroßen und gefühlskalten Häusern zu stehen. Erinnert mich meine innere Stimme wieder an Zuhause.
Die kleine lockert langsam ihre Hand, rückt aber trotzdem näher an mich ran. Okey STOP! Ich Knie mich also wieder vor sie.
" Was ist denn los?" Frage ich vertraulich. Da wir jetzt auf Augenhöhe waren, kann sie mich also leicht in den Arm nehmen.
Dafür darf ich einen warnenden Blick von ihrem Bruder ernten."Komm rein!" Eine tiefe raue Stimme brummte diesen Satz in unsere Richtung. Allison setzt sich in Bewegung. Unsicher bleibe ich also auf dem Boden sitzen.
Jetzt sieht Jonas mich grinsend an; " Also willst heute da draußen bleiben?" Fragt er und macht mit einer Handbewegung klar dass ich rein kommen soll.
Da ich aber keine Anstalten mache aufzustehen, kommt er auf mich zu, und zieht mich an meinem Handgelenk hinter sich her in sein Haus.
Was soll dass denn? Bis vor einer Halben Stunde waren wir noch Feinde und Jetzt??
Im Haus angekommen drückt er mich runter auf die Couch. Jetzt nahm er Allison an der Hand und führte sie liebevoll in einen Raum neben dem riesigen Wohnzimmer. Als er nach einer Halben Stunde immer noch nicht wieder aufgetaucht ist, beschließe ich jetzt einfach es mir hier bequem zu machen.
Leider habe ich heute Nacht nicht viel geschlafen, und so schlafe ich ein.--------------------------
Ich fahre erschrocken hoch, und Blicke mich verwirrt um. Wo bin Ich??
Als ich Jonas' breites Grinsen vor mir sehe weiß ich es." Erschreck mich doch nicht so!!" Schreie ich ihn an.
" Ich will doch nur fragen ob es nicht unbequem ist auf unserer Couch?" Antwortet er und zwinkert mir zu.
" Doch! Und deshalb fahre ich jetzt auch heim!" Ich ziehe meine Schuhe aus und mache mich auf die Tür zu." Und mit welchem Auto gedenkst du zu fahren?"
Ich fahre herum.
"Fuck..." Ich bin ja mit ihm gefahren. Bist du dumm? Leidest du an Alzheimer oder was? Bei dem Gedicht was du gerade machst muss er sich auch fragen was bei dir falsch ist.
Scheiße ." Ich fahr dich jetzt nicht mehr heim, ich bin müde.", antwortet er auf meine noch unausgesprochene Frage. " Kannst ja mit hoch kommen. Ich geb dir ein T-shirt."
" Nein! Ich will heim! Morgen..." begann ich. "Morgen ist Samstag. Und jetzt komm. Ich bekomme dich die Treppe auch noch anders hoch." Sein Grinsen von vorhin wird breiter.
Unbeeindruckt schaue ich ihn an. Wenigstens hast du dich jetzt wieder gefasst!
Schon kommt er auf mich zu und nimmt mich an meinem Handgelenk als ich ihm widerspreche.
" STOP! Ich werde weder die Treppen da hoch gehen noch eins deiner T-shirts anziehen! Du bringst mich jetzt sofort heim!"Überrascht schaut er mir in die Augen, Damit hat er nicht gerechnet. Ich begann schon mich zu freuen bis er mich einfach über seine Schultern warf.
Das war jetzt nicht sein Ernst?! Noch während dem Gehen erklärt er mir: " So. Jetzt musst du die Treppe nicht gehen und du kannst auch gerne in deiner engen Jeans schlafen. Er war nur ein lieb gemeintes Angebot. Aber du musst es nicht annehmen."Oben angekommen wirft er mich auf sein Bett und verschwindet aus der Tür um 2 Sekunden später wieder zurück zu kommen. " Ich gehe Duschen, bedien Dich " zwinkert er mir zu als er auf seinen Kleiderschrank deutet.
Nein, ich würde definitiv nicht so Klischee-haft sein T-shirt anziehen.
Stattdessen mache ich mich auf die Suche nach einem Ladekabel, da mein Handy sich gerade am herunterfahren ist.
Ich werde auch schnell fündig. Jetzt nehme ich Jonas Schlafanzug, der nur aus einer Hose besteht, die ich aus Zufall auf seinem Bett fand und lege sie mit samt einer Decke und einem Kissen auf seine Couch. Damit sollte klar sein dass ich keine dieser Bitches bin die alles dafür tun würde um mit ihm zu schlafen.Letztlich hole ich mir doch ein T-shirt mit einer Jogginghose aus seinem Schrank uns schlafe schließlich in seinem Bett ein.
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Herzstiche
Teen FictionAnna, Anna Hannson. Sie ist gerade 17 und wird nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Vater geschlagen. Sie wird eiskalt. Als sich dann auch in der Schule alles zu wenden scheint, bekommt die kleine Anna einen Nervenzusammenbruch, sie will fliehen un...