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Ich schrecke von dem Wecker auf, den ich nicht aus geschaltet habe.

Was ist mit deiner Englisch Klausur?

Scheiße!

" Jonas ich kann heute echt nicht blau machen, so gern ich es auch tun würde... man jetzt wach doch mal auf!" Motze ich.

" kleine komm mal bitte wieder runter! Was ist denn los?" Fragt er total verschlafen.

" Englisch Klausur! 50 % der Note! " rufe ich wärend ich mich schon am anziehen bin.
"Soll ich dich fahren?" Fragt er leicht genervt.
"Ne Ich hab selber ein Auto"
"Dann lass mich doch schlafen. " meckert er.
"Arschloch" Murmel ich nur noch bis ich meine Tasche Schultere und los laufe zu meinem Auto.
Unterwegs kaufe ich mir noch ein Brötchen und eine Flasche Wasser, et voila! Fertig.

Die Tür würde gerade schon geschlossen, ok immerhin bin ich ja auch 13 Minuten zu spät...

Wie eine Irre klopfe ich an der Tür, ich muss ja schliesslich noch meine Klausur schreiben.

Die Tür öffnet sich und ein genervter mr. Matson erweckt meine Aufmerksamkeit.

"Sorry ich habe leider verschlafen." Entschuldige ich mich und husche an ihm vorbei.

"Nach der Stunde möchte ich bitte mit ihnen sprechen. " fordert er, sein Blick liegt streng auf mir. Aber nicht in meinem Gesicht, sondern er blickt an mir auf und ab.

Schnell setzte ich mich und beginne mit der Klausur.

**

Das klingeln war mein Zeichen. Gerade war ich fertig geworden und kann die Klausur jetzt abgeben. Aber der will ja noch mit mir reden.

Ich sehe zu wie sich nach und nach der Raum leert bis am Ende nur noch mr. Matson und ich im Raum waren.

Langsam kommt er auf mich zu.

"Also Anna mein Liebes, wie geht es dir denn so? Du wirkst so betrübt. " er grinst vor sich hin.

Langsam drehe ich vom Stuhl auf und weiche unauffällig etwas zurück.
"Nein alles bestens, worüber wollten sie Reden?"

Frage ich um das hier schnell hinter mich zu bringen.

"Nun ja, -" er kommt näher zu mir und schubst mich auf einen Tisch, aber es hat echt nicht weh. Ich sitze nun also auf diesem Tisch, und jetzt kommt er und streichelt mein Knie. Irrggh!!!
Ich schlage seine Hand weg. Er sieht in meine Augen und beginnt zu lachen. " Wenn das so ist"

Jetzt greift er in meinen Oberschneknel und hebt mich leicht hoch. So schnell ich mich fassen kann reagiere ich. Ich trete nach im, doch das regt ihn scheinbar an weiter zu machen.

Er kommt immer näher, und ich weiche immer weiter zurück. Doch wie das Schicksal es so will, Lande ich mit meinem Rücken an der Wand.

Er lacht wieder auf und hält meine Hände mit einer seiner Hände über meinem Kopf fest. Mir der anderen beginnt er mich zu streicheln. Mein Atem wird schneller, genauso wie mein Puls. Ich spüre das Pochen schon in meinem Kopf.
Er streicht über meine Wange, meinen Hals hinunter, dort macht er kurz halt und legt die Hand als wolle er mich würgen, aber er übte keinen Druck aus. Langsam fährt er weiter runter. Ich halte die Luft an und mein kompletter Körper verkrampft sich.
Sein Gesicht ist immer noch von diesem Ekelhaften Grinsen geschmückt.

"Lassen Sie das " bringe ich mit bröckeliger Stimme hervor, so mein Englisch Lehrer lacht nur über mich.
" Ich will das nicht" meine Stimme ist deutlich fester als zuvor.
" Aber ich will es " flüstert er in mein Ohr und greift zur Verstärkung an meinen Hintern. Ich keuche auf und schließe meine Augen um mich zu sammeln, bis ich seine Lippen auf meinem Bauch spüre. Er wirft mich auf den Boden und öffnet seinen Gürtel. Panik steigt in mir auf.

Sofort rutsche ich nach hinten, und knalle gegen die Heizung. Seine Hose rutscht runter und seine Unterhose ebenfalls. Ich schaue nicht nach oben, sondern ziehe meine Knie an meine Brust.

"Du weißt was jetzt kommt! " brüllt er und stellt sich vor mich. Ich atme tief ein und Ramme meinen Ellebigen in sein Teil. Ich nutze die Chance und springe auf. Ich schnappe meine Tasche und renne aus dem Raum. Meinen Schlüsse lasse ich liegen, da er mir aus der Tasche gefallen ist als ich auf dem Boden saß.

Als ich unten angekommen bin, rufe ich Jonas an.

"Ja kleines?"
"Kannst du mich bitte abholen?"
"Bin ich jetzt dein Taxifahrer?" Fragt er genervt. Tränen steigen mit in die Augen.
"Bitte! Ich habe meine Schlüssel nicht und ich muss hier weg! Oder ist James in deiner Nähe? Ich muss abgeholt werden! " jetzt weine ich wirklich. Und das hört man auch in meiner Stimme.
"Kleines ich komm dich holen, bist du noch an der Schule?" Ich brumme zur Antwort und lege auf.

Als Jonas nach fünf Minuten Kommt, Weine ich immer noch wie ein Wasserfall.

" Was ist los? Wer hat dir was getan?"
Ich setzte mich in den Wagen und starre ins nichts.
" ich muss zu James. " antworte ich nur noch, kurz danach bin ich eingeschlafen.

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