Jonas' Sicht:
Es klopft an der Tür. " herein" sage ich laut. Ein Paar süße braune Augen strahlen ins Zimmer. Warum ins Zimmer? Warum nicht auf mich? Sie beginnt zu Reden. " Wo ist ..." weiter kommt sie nicht weil Mike sie grinsend unterbricht. "Jonas?" "James " beendet sie unbeirrt ihren Satz. Schade...
Jetzt erschreckt er sie. Sie ist so niedlich wenn ihr etwas unerwartetes passiert. Ich bekomme im Moment nichts so richtig mit.Wir unterhalten uns noch etwas bei die Mädchen sich umziehen gehen. Ich rufe Mike zu mir. Er zieht gerade sein T-shirt aus. "Lass ma Anna in Ruhe. " sage ich nur. "Du kannst mit allen anderen schlafen aber lass sie mal. " er nickt Wissend und beginnt zu grinsen. "Du willst sie dir klären. Dann würde ich sagen Bruder vor Luder. " er lacht auf und will gehen."Sie ist kein Luder." Mein Kiefer spannt sich an. "War nicht so gemeint. Sorry. Oh meinte du kannst sie haben. " jetzt geht er endgültig und zieht sich seine Badehose aus.
Ich bin in Gedanken die ganze Zeit bei Anna. Immer. Wie sie lächelt. Wie sie ihre Haare aus ihrem Gesicht streicht. Wie sie mit ihrer Art niemanden an sich lässt und wie unverwundbar sie ist. Aber ich will an sie ran! Ich will das sie mir vertraut... mir gehört. Ich will sie immer zum Lachen bringen wenn sie weint. Ich will bei ihr sein und mit ihr Pizza bestellen. Ich will das sie auf dem Platz steht und mir zujubeln wenn ich ein Tor schieße. Ich will der Mensch sein, der sie jeden Morgen motiviert. Ich will das sie der Mensch ist der neben mir schläft wenn ich einsam bin. Wenn meine Schwester mal wieder einfach weg ist. Ich will sie verdammt.
Am Tisch sitzen Mike, Bennet, und Mason. Wo John ist? Keine Ahnung. James kommt gerade auf mich zu. Er lässt sich neben mich aufs Bett plumpsen. Er holt tief Luft und sieht die Wand an.
" Du darfst sie nicht verletzen. Du musst es ernst meinen. Und für sie da sein. Wenn sie sich dir öffnet, musst du da sein. Niemand darf sie verletzen. Und wenn sie dir etwas Sagt, sagst du es nicht weiter. Ausnutzen tust du sie nicht, sonst zerstöre ich dich. Wenn sie auf private Fragen nicht antwortet, lässt du sie. Du nötigst sie zu nichts. Wenn sie nicht will dass du zu ihr nach Hause kommst, kommst du nicht zu ihr nach Hause. Und wenn sie wegläuft, folgst du ihr! Du verletzt sie nicht. " wow. Sie muss ihm echt wichtig sein. Ich Summe was ja heißen soll. "Sag es. " Ich seufzte. "Ich verletze sie nicht, und ich nötige sie zu nichts. Sie muss nichts, und darf alles. "Ich denke wieder an ihr süßes lächeln, und muss selbst lächeln. James steht auf und hält mir die Hand hin. Ich schlage ein, und ziehe mich von Bett. Die Mädchen sind wieder da, und fuck! Ich hab mich nicht umgezogen. Ich hab die ganze Zeit an Ann gedacht... " Geht schon mal vor, ich komme gleich nach. " die verabschieden sich mit einem Lächeln und verschwinden. Alle außer Anna. "Ich warte auf dich. " sagt sie fröhlich und verträumt. "Was hab ich denn getan dass mir diese Ehre erwiesen wird? " grinse ich sie an. "Danke. " Was?! Warum Danke? Ich werde panisch. "Warum?" Will ich Wissen. "Dass du neben mir gesessen hast. Ich hab ein komischen Gefühl bei diesem Mike. Er ist total ekelhaft." Sie verzerrt ihr Gesicht. Ich trete an die heran. Ich greife nach ihrer linken Hand. Jetzt sieht sie mich an und lächelt schüchtern. "Ich hab ihm schon gesagt er soll dich in Ruhe lassen, sag mir wenn er so Was nochmal macht." Versichere ich ihm. Überraschtnickt sie. Ich drehe mich um greife meine Badehose und verschwinde im Bad.
Umgezogen komme ich Oberkörperfrei wieder raus. "Können wir?"
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Herzstiche
Teen FictionAnna, Anna Hannson. Sie ist gerade 17 und wird nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Vater geschlagen. Sie wird eiskalt. Als sich dann auch in der Schule alles zu wenden scheint, bekommt die kleine Anna einen Nervenzusammenbruch, sie will fliehen un...