Twisting Minds /Tardy/

47:Auf in ein neues Leben...

PoV Taddl:

Wir waren auf der Wiese eingeschlafen, was in unserer Situation echt riskant war. Doch es war zum Glück nichts passiert. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn und genoss seine Nähe. Die Sonne war gerade am aufgehen und ich wollte diesen Moment unbedingt mit Ardy teilen. Langsam küsste ich seinen Hals ab und streichelte seine Wange. "Baby aufwachen" raunte ich leise und schaute in sein Gesicht.

Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und schon öffnete er seine Augen. "Guten Morgen mein Schatz" sagte ich und kuschelte mich wieder an ihn. "Morgen" hauchte er und küsste mich. Sanft erwiderte ich dies und genoss es in vollen Zügen. Irgendwann lösten wir uns wieder und entspannten.Wir schauten uns gemeinsam den Sonnenaufgang an und gingen dann ins Haus. Ich weiß nicht woran es lag, aber als wir duschen waren geschah es schon wieder. Mit seinem nackten Körper neben mir in der Dusche, kann man sich einfach nicht zurückhalten.

Als wir fertig waren mit allem, fingen wir auch schon an unsere wichtigsten Sachen ins Auto zu bringen und bereiteten alles vor. Währenddessen Ardy im ganzen Haus Benzin verteilte, legte ich die zwei Leichen von gestern auf unsere Couch. Es sollte so aussehen, als wären wir gestorben. Zu einem Neuanfang gehörte es einfach dazu. Zuletzt warf ich ein Zippo zum Benzin und stieg zu Ardy ins Auto. "Auf in unser neues Leben" sagte ich und küsste ihn kurz. Lächelnd erwiderte er und dann fuhr ich auch schon los.

In Island wird alles hoffentlich besser, denn Ardy und ich wünschen uns das so sehr. Nach einigen Stunden waren wir nun angekommen. Wir standen nun am Flughafen in Reykjavik und liefen zu unserem Mietwagen. Der Flug war eigentlich relativ lustig geworden, denn eine Stewardess hatte mich angemacht und um Ardy zu ärgern bin ich drauf eingegangen. Er schien immer noch etwas zickig deshalb zu sein, aber er wusste ja es war nur ein Spaß. "Wir werden jetzt erstmal in ein Hotel fahren und morgen besichtigen wir unser Haus" sagte ich zu Ardy und gab die Adresse ins Navi ein. Er schmollte immer noch und ich konnte mir dadurch mein Lachen einfach nicht mehr verkneifen. Es war so niedlich ihn eifersüchtig zu sehen...