56:Was soll ich nur tun?...

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PoV Ardy:

Ich lief die Treppe runter, meine Beine zitterten. Ich hoffte so sehr ihn auf dem Sofa liegen zusehen.

Er schlief, er lag wirklich dort. Er hatte mich nicht betrogen. Jetzt tat es mir fast schon leid ihn hierher verdonnert zu haben. Als ich ihn die Küche ging sah ich, dass er sogar Frühstück für mich gemacht hatte. Ich aß es genüsslich auf und freute mich ihn gleich zu sagen, dass ich so froh bin einen so tollen Freund zu haben.

Ich beugte mich über ihn und küsste ihn. Er öffnete seine Augen und sah mich traurig an. Ich hätte Gestern nicht so wütend sein dürfen. „Es tut mir leid, dass ich Gestern so wütend auf dich war" sagte ich und stand auf. Er sagte nichts und blieb liegen. Die Decke ging bis zu seinem Hals. Als ich ihn länger betrachtete wurde es mir klar.

Ich wusste kurz nicht wie ich reagieren sollte. Ich wollte schreien, ausrasten, weinen. Ich wollte ihn anschreien, ihn verprügeln, aber dann sah ich in seinen Augen wie zerstört er war. Aber dieses Gefühl, ich müsste ihm verzeihen hielt nur kurz. Ich war einfach so enttäuscht und verletzt. Ich konnte nicht anders. „Steh auf" sagte ich kalt. Ich wollte sehen,was der Mann ihm angetan hat. Er blieb liegen und sah weg. „Steh verdammt nochmal auf, oder ich verlasse dich auf der stelle" schrie ich. Er drehte sich sofort um und stand langsam auf. Was ich dann sah trieb mir Tränen in die Augen. Egal wie sauer und enttäuscht ich gerade war, niemand, wirklich niemand durfte ihm ungestraft so etwas antun.

„ich werde dir das wahrscheinlich niemals verzeihen. Und vertrauen kann ich dir auch nie wieder, aber ich will das du mich trainierst, sobald es dir besser geht" er sah mich verwundert an „Ich werde erst aufhören, wenn jeder dieser Agentur tot ist. Wir werden jeden von ihnen leiden lassen und dann qualvoll umbringen. Als letztes ist dein Chef dran. Für ihn überlegen wir uns noch etwas. Aber jetzt erholst du dich erst mal etwas. Geh schlafen, ich werde, ich weiß noch nicht was ich machen werde. Ich denke ich brauche jetzt erst mal etwas Zeit für mich alleine" danach lief ich in unseren Garten und schloss die Tür hinter mir.

Danach ließ ich mich auf die Wiese fallen und fing nach langer Zeit mal wieder an zu weinen...

Twisting Minds /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt