38:Es gefiel mir...

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PoV Ardy:

Ich übernahm das Skalpell und musste lächeln. Vielleicht klingt das jetzt etwas psycho, aber ich hatte jetzt schon gefallen daran gefunden diese Männer leiden zu lassen.Ich meine sie wollten uns umbringen. Mein Leben ist mir ja egal, aber T ist alles für mich. Sollte je jemand versuchen ihm weh zu tun, dann wird er dafür mehr als nur leicht leiden.

Ich ging also lächelnd auf sie los und sagte „Da ich keine Lust auf Spiele habe, komme ich gleich zur Sache. Ich werde mir einen von euch aussuchen, den ich am Leben lasse, das heißt aber nicht, dass er vorher nicht leiden muss. Erst nachdem er genug gelitten hat, lasse ich ihn gehen, damit er eurem Chef ausrichten kann, was mit all den andern passieren wird, die er schicken wird. Er wird jeden seiner Männer verlieren und am Ende wird auch er sterben,wenn er versuchen sollte T etwas zu tun. Habt ihr mich verstanden" zuerst sagte keiner von ihnen etwas. Ich lief auf den, der mir am nächsten war zu und schnitt ihm quälend langsam das rechte Ohr ab. Er schrie und die anderen beiden zuckten zusammen. Ich musste dabei nur lachen. „Ich habe euch etwas gefragt" alle drei nickten jetzt nur noch wild.

Das brachte mich wieder zum Lachen. T stand hinter mir und ich spürte sein Grinsen im Rücken. Später werden wir sicherlich da weiter machen, wo wir vorhin nach der Wanne weitergemacht hätten. Aber jetzt konzentrierte ich mich erst mal auf diese Männer.

Ich trennte auch den anderen jeweils das rechte Ohr ab, vielleicht wird das ja zu meinem Markenzeichen.Diese Schreie waren gerade schöner als jede Musik. Plötzlich legte T seine Arme von hinten um mich. Ich zuckte leicht zusammen, erstaunt darüber, dass ich das nicht vorhergesehen habe. Aber es gefiel mir nicht alles zu wissen. Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn stürmisch. „Wer bist du nur?" fragte er mich belustigt. „Ich bin vielseitig und doch fahre ich mich oft fest. Ich bin ängstlich und zurückhaltend, aber auch, wenn es um dich geht mutig und zu allem bereit. Ich bin der schlimmste Albtraum für die, die dir böses wollen. Aber für dich bin ich kurz und knapp die Liebe deines Lebens" ich küsste ihn wieder lange.

Danach brachten wir das hier noch zu Ende und räumten dann alles auf. Einen ließen wir laufen, ich hatte noch nie jemanden so schnell rennen sehen. Ich hoffe jetzt lassen sie uns in ruhe, aber wirklich glaubte ich das nicht.

Ich lief in unser Schlafzimmer. T wollte sich gerade umziehen, da wir beide voller Blut waren. Aber mich hielt etwas auf, es gefiel mir plötzlich ihn so zusehen, in diesen blutigen Klamotten. Mit Blut im Gesicht. Ich musste wohl auffällig gegrinst haben, denn er sah mich verwirrt an. „Halte mich jetzt nicht für verrückt, aber ich finde dich gerade so unglaublich sexy. Vielleicht bin ich ja ein Vampir, aber wehe du gehst jetzt duschen" nachdem ich das gesagt habe, lief ich auf ihn zu und küsste ihn so fordernd wie noch nie zuvor. Heute Abend werde ich der Dominante sein. Heute werde ich ihm meine Wilde ungezügelte Art zeigen. Heute Abend werde ich ihm all seine Angst nehmen...

Twisting Minds /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt