54:Ich konnte es nicht fassen...

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PoV Ardy:

Ich hielt ihn einfach nur fest. Warum passiert nur uns immer solche Sachen. Warum können wir nicht einmal,nur einmal wirklich glücklich sein. Wie skrupellos diese Menschen nur sein konnten. In meinen Augen waren diese Männer keine Menschen, sie sind Monster. Ohne Seelen, ohne Herzen. Die es lieben ihre Opferzu demütigen, zu quälen und dann gebrochen liegen zu lassen. Ich werde nicht zulassen, dass sie T brechen. Ich werde nicht zulassen,dass er da hingehen wird.

„Was wollen wir jetzt machen?"fragte ich aus Neugier, ob er es auch nur in Erwägung ziehen würde dorthin zu gehen. „Es ist unsere Einzige Chance um hier leben bleiben zu können" sagte er versucht nicht zu traurig zu klingen.„Dann lass uns einfach von hier verschwinden. Es ist mir egal, auch wenn wir jede Woche weg müssten. Ich lasse nicht zu, dass du dorthin gehst" ich sah in seine Augen. Sie sahen schlimmer als jemals zuvor aus. Sie waren grau, hatten jegliche Farbe verloren. Es tat so wie ihn so zusehen. „Ich will aber nicht immer weglaufen müssen. Du verdienst es sicher zu sein"

Ich wurde so langsam wütend. Verdammt er kann doch nicht wirklich darüber nachdenken zu diesem Mann zugehen. „Es ist mir scheiß egal. Okay, ja natürlich wünschte ich mir ein normales Leben. Ein Leben ohne Ängste und ohne Verfolgungen.Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Und glaube mir, mir ist wirklich alles egal, Hauptsache du bist bei mir" er schien mir nicht wirklich zu glauben.

„Was ist wenn er dich umbringt"fragte ich den Tränen nahe. Ich hatte eine solche Angst um ihn. „Das wird er nicht" sagte er versucht mir meine Angst zu lindern. „Woher willst du das wissen, ich traue ihm alles zu. Er arbeitet für deinen Chef und auch er ist zu allem bereit. Vielleicht ist das auch nur eine Falle und dein Chef wartet dort und lässt dich töten" er dachte kurz darüber nach „Das werden wir erst wissen, wenn ich dort war. Es gibt keine andere Möglichkeit" ich konnte es nicht fassen.

„Wenn du Morgen dorthin gehst, dann bleibe am besten gleich dort. Dir ist schon klar, dass du mich Morgen betrügst oder?! Und mir ist Treue in einer Beziehung nun mal das Wichtigste. Also überlege es dir genau. Es ist besser wenn du heute auf dem Sofa schläfst. Bis Morgen" ich war so unglaublich wütend,dass ich nach diesen Worten ging ohne noch ein Wort zu sagen, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen. Ich legte mich in unser Bett und betete. Ich betete, dass er Morgen noch auf diesem Sofa liegen wird...

Twisting Minds /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt