would you mind to be mine?

Kapitel 3

Kapitel 3
Marry

Mal wieder klingelte mein geliebter Wecker. Es war das dritte mal an diesem Tag, somit einmal zu viel. Es war 23:00Uhr und ich konnte nur 2 Stunden schlafen. Langsam wie ein Faultier quälte ich mich aus meinem Bett. Nachdem dies geschafft war, lief ich genauso langsam in die Richtung meines Badezimmers. Dabei stolperte ich noch über einen meiner Rollschuhe, fiel zu Boden, ließ mir aber nichts anmerken und lief einfach weiter. Es ist spät Abends, ich bin müde wie sonst was, jetzt ist mir alles egal. In meinem Badezimmer spritzte ich mir ersteinmal kaltes Wasser ins Gesicht, um richtig wach zu werden. Dies klappte auch. Dann nur noch Zähne putzen, Deo und Parfüm drauf und fertig war ich. Als nächstes machte ich mich auf den Weg in die Küche. Richtig Appetit hatte ich nicht, ein kleiner Joghurt passt jedoch immer. “7 Stunden Flugzeit. Na das kann ja heiter werden.“, murmelte ich vor mich hin. Zum Glück kann ich an Board etwas an meinen Songtexten arbeiten. Bald werde ich meinen nächsten Song aufnehmen und veröffentlichen. Mein erster Song namens 'With you' war erfolgreicher als ich es mir erträumen konnte. Nun bin ich dabei meinen zweiten Hit zu produzieren, doch das ist schwieriger als gedacht. Die nötige Inspiration fehlt. Vielleicht fliegen mir ja die richtigen Worte in der Luft zu. Dies passierte auch. Ich saß nun im Flieger, hoch über den Wolken und konnte Kanada von oben betrachten. Allerdings inspirierte mich dieser Anblick kaum. In der Reihe vor mir saß ein Pärchen, welches eine große Diskussion hatte. Für die anderen Fluggäste nicht zu hören, doch für mich schon. Sie waren leise, aber nicht leise genug. Es ging um das allzu bekannte Thema 'Warum Frauen immer Recht haben müssen'. Und nun ließen sich die Worte wie von selbst in mein geblümtes Notizbuch schreiben. Ich war so in meinem Element, dass ich die Welt um mich vergaß und in meine eigene einsank. Bis die Durchsage für Landung kam. Also setzte ich mich in die gewünschte Position, packte mein Buch und meinen Stift in meine Tasche und wartete gespannt auf die Landung. Es wird mein zweites Mal in London sein, bin aber genauso aufgeregt wie beim ersten Mal. Ich schaute aus dem Fenster und konnte beobachten wie wir dem Erdboden immer Näher kamen, bis wir auf der Landebahn des Flughafens landeten. Ich schnallte mich ab und verließ schließlich den Flieger. Nachdem ganzen sitzen tat das Laufen echt gut.
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Ein weiteres Kapitel, whuuu🎉😇💗 Würde mich über Feedback freuen, Dankeschön🙈🌸