would you mind to be mine?

Kapitel 9

Kapitel 9
Marry

Ich stand mit meinem Tablett am Buffett an und wartete bis ich endlich etwas Essen konnte. Mein Magen fing schon vor zwei Stunden an mit mir zureden. Dies schien nicht nur ich zu bemerken, sondern auch ein Junge neben mir. “Da hat aber jemand Hunger und das nicht wenig.“, meinte dieser frech. Ich drehte mich zur Seite, damit ich ihn mir besser betrachten konnte. Er hatte braune kurze und hochgestylte Haare. Auf seiner Nase saß eine schwarze große Brille, welche ihn schlauer aussehen ließ, als er es vermutlich ist. Seine braunen Augen kamen durch die Brille gut zum Vorschein. “Und gegen diesen Hunger werde ich jetzt etwas tun.“, entgegnete ich ihm und wendete mich den Bratkartoffeln zu. Als ich fast am Ende angekommen war, streckte mir der noch unbekannte Junge sein Hand entgegen. “Ich bin Brandon.“, lächelte er mich an. Ich muss schon sagen, sein Lächeln hatte irgendwas an sich, allgemein hatte er etwas Interessantes an sich. Aber seine Bemerkung vorhin machte dies zu Nichte. “Und ich nicht interessiert.“, antwortete ich stumpf, machte auf dem Absatz kehrt und maschierte davon. Eigentlich bin ich nicht so gemein zu Jungs, vor allem nicht zu gutaussehenden Jungs, aber bei ihm konnte ich nicht anders. “So kenne ich unsere Marry ja gar nicht.“, entgegnete mir Scott, welcher plötzlich neben mir stand. Daraufhin verdrehte ich nur meine Augen und ließ einen genervten Seufzer aus. Ich ging einen Schritt schneller, um mich neben Liv zusetzen. Dies gelang mir auch. Scott sah allerdings nicht sehr begeistert aus, da er nicht mehr neben seiner “Geliebten“ sitzen kann. Ich vertraue diesem Kerl nicht, nicht seitdem Es passiert ist. Liv sah auf den Tisch und spielte an einer Serviette herum. Sie sah nicht mehr so fröhlich aus, wie zuvor. “Willst du wenigstens einen Bissen von mir abhaben?“, ich schob ihr meinen Teller hin. “Nein, ich habe keinen Appetit.“, meinte sie. Sie spielte weiterhin an ihrer Serviette herum. “Was ist los?“, hakte ich nach. “Nichts. Alles ist gut!“, versicherte sie mir und sah mich an. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. “Wenn du das sagst.“ Ich zuckte mit den Schultern. Ehe ich mich versah, landete auf meiner zweiten Gabel eine Kartoffel, welche sie sich in den Mund schob. “Also hast du doch Appetit.“, kurz lachte ich auf. “Es hat mich so angestarrt. Das Essen hat Schuld!“, lächelte sie. “Dieses Mädchen macht mich fertig.“, lachend schüttelte ich meinen Kopf.
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Whuuuuu ein weiteres Kapitel, hoffentlich gefällt es euch😊❤