Kapitel 47
AustinErschöpft wurden wir von unserem Live Auftritt im Fernsehen, zu unserem jetzigen Hotel gefahren. “Das war heute irgendwie mehr als anstrengend.“, zog mir Edwin die Worte aus dem Mund. “Da stimme ich dir zu. Trotzdem hat es, wie immer Spaß gemacht.“, lächelte Zion zufrieden. Auch ich lächelte zufrieden und schaute dabei aus dem Fenster des fahrenden Autos. Die großen Hochhäuser zogen an mir vorbei. Es ist beeindruckend, wie viele verschiedene Menschen man tagtäglich sieht und beobachten kann. Jedoch kreisten meine Gedanken um etwas ganz anderes, um zu Hause. In ein paar Stunden geht unser Flug von Dallas nach Hause. Endlich werde ich mein geliebtes Bett wiedersehen und die liebe Liv und ihre liebe Freundin Marry. All die vergangenen Wochen über, wollte ich es mir nicht eingestehen. Bis ich mir endgültig sicher war. Ich vermisste Liv. Es ist schon erstaunlich, wie sich eine einzige Person, nach einer so kurzen Zeit in dein Herz und in deinem Kopf festsetzen kann. Ich bin umso glücklicher, dass ich dieses blonde Mädchen in mehreren Stunden wiedersehen kann. “Austin Porter! Wo sind deine Gedanken schon wieder?!“, lachte Nick. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass wir schon an unserem Hotel angekommen waren. “Tut mir leid.“, entschuldigte ich mich lachend. Ich stieg aus dem Van aus und quetschte mich durch eine Gruppe von Fans. Ich würde mich echt gerne um sie kümmern, jedoch habe ich noch ein paar Sachen zu erledigen. Eine davon wäre zum Beispiel, dass ich noch meinen ganzen Koffer packen muss. Dann möchte ich auch noch etwas essen, da ich nur ein halbes Brötchen am heutigen Morgen gegessen hatte. Zielstrebig stiefelte ich zum Aufzug, die Jungs hinter mir. Da Zion und ich uns ein Zimmer teilten, folgte dieser mir bis dort hin. “Gleich werde ich mich erstmal auf mein Bett legen.“, brachte dieser hervor. “Du wirst dich erst einmal duschen, dann deinen Koffer packen und dann werden wir nach unten gehen und etwas essen.“, wies ich ihn zu Recht. Ich hasste es einen auf große Mama zu machen, aber irgendeiner muss es ja tun. “Im Flugzeug hast du noch genug Zeit, dich auszuruhen.“, munterte ich ihn auf. “Du hast ja Recht.“, sagte Zion. In unserem Hotelzimmer, zog ich meine Schuhe und meine Jacke aus. Zion steuerte das Badezimmer an und ich meinen leeren Koffer. Da ich nicht der ordentlichste Mensch auf diesem Planeten bin, liegen meine ganzen Klamotten im Hotelzimmer verstreut. Diese musste ich mühevoll einsammeln. Als dies geschafft war und mein Koffer fertig gepackt war, bis auf die Sachen aus dem Badezimmer, duschte ich mich. Als auch das verbracht war, versammelten sich die Jungs unten im Speisesaal. Es gab ein ausgewogenes Abendessen. Jeder von uns redete über die heutige Performance und wie sehr wir uns auf unsere Wohnung in LA freuten. Dabei erfuhr ich, dass sich unser lieber Brandon ebenfalls auf eine ganz bestimmte Person freute. “Wann hat es bei dir denn Klick gemacht?“, lachte Nick auf. “Ach haltet doch alle die Klappe! Ihr tut so, als wäre es das größte Thema überhaupt. Danke Edwin, dass du dich verplappert hast.“, beschwerte sich der Jüngste in der Runde. “So schlimm ist es nicht. Wir ziehen dich doch nur auf. Ganz ehrlich, wir freuen uns für dich!“, meinte Zion und baute ihn somit etwas auf. Gemeinsam verließen wir den Tisch, an dem wir saßen und teilten uns wieder auf unsere Hotelzimmer auf. Einige Minuten später standen wir dann mit unseren fertig gepackten Koffern in der Hotel Lobby. Mit dem Rest unseres mit gereisten Teams brachen wir zum Flughafen auf. Dort ging alles auch ziemlich schnell. Ehe wir uns versahen, saßen wir im Flugzeug. Dieses startete und meine Freude auf zu Hause wuchs mit jedem zurückgelegten Kilometer.
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would you mind to be mine?
Fanfictionρrєττyмυcн Prolog: Liebe, davor haben die meisten Menschen Angst. Sie ist kompliziert und bringt Probleme mit sich. Liebe kann einen Menschen blind machen, ihn total durchdrehen lassen. Sie bereitet einem Schmerzen. Das sind die negativen Seiten. D...