Kapitel 5
Marry“Ich kann nicht mehr. Heute Abend werde ich mich nicht mehr bewegen. Das war eine blöde Idee.“, nörgelte ich. Meine Tausend Einkaufstüten schleuderte ich in eine Ecke von Liv's Hotelzimmer. Vor Erschöpfung ließ ich mich in den schwarzen Sessel fallen. “Das war eine mehr als blöde Idee.“, erschöpft ließ sich auch Liv auf ihr Bett fallen. “So schlimm?“, lachte Scott. Er saß in der hintersten Ecke am Schreibtisch und kümmerte sich um irgendwelche E-Mails. “Mehr als schlimm.“, erwiderte Liv. “Einige Fans haben mich oder eher uns erkannt. Ganz schnell wurden aus den fünf Leuten dann zehn und aus den zehn Leuten dann immer mehr. Irgendwann rannten wir dann nur noch zum Hotel.“, erzählte ich. Bei dem Gedanken daran, war ich allerdings sehr stolz auf mich, da ich seit langem keinen Sprint so hinbekommen habe wie diesen und dabei ist Sport sehr wichtig für mich. “Ich geh mich gleich fertig machen, das heißt ihr geht rüber in Marry's Zimmer?“, fragte Scott. Liv und ich nickten. Wir schnappten uns unsere Einkaufstüten, Liv's Kleid und alles andere was sie brauchte. Dann ging es voll bepackt in Richtung meines Hotelzimmers. Was nicht passieren sollte, passierte natürlich. Liv, keine Ahnung wie ihr das immer passiert, stolperte und machte sich auf dem Boden lang. Wie eine gute Freundin es tun sollte, bliebe ich stehen, fing anzulachen und schaute ihr zu. “Wie wär's mal mit helfen?“, meinte sie grimmig. Bevor ich darauf antworten konnte, vernahm ich ein Lachen. Ich schaute auf und sah, wie zwei Jungs direkt auf uns zu steuerten. “Deine Freundin ist ja echt hilfsbereit.“, meinte einer der beiden Jungen. Er hatte braune Haare und trug eine Brille. Besonders groß war er nicht und gut aussehen tat er auf den ersten Blick auch nicht. Jedoch hat er irgendwas an sich, was ihn wiederum gut aussehen lässt. Der dünne Blondschopf neben ihm bückte sich und half Liv auf die Beine. “Wenigstens hat einer hier gute Manieren. Danke!“, sagte Liv und schaute besonders mich böse an. Die beiden Jungs liefen weiter. Plötzlich fing Liv an auf und ab zu springen. “Weißt du wer das war?! Das waren zwei Jungs von Prettymuch!!!“, aufgeregt hüpfte sie weiter. “Oh mein Wow!!!“, Liv kriegte sich nicht mehr ein. “Kannst du bitte aufhören zu fangirlen und die Sachen aufsammeln. Wie soll das bloß heute Abend enden?“, sagte ich und schüttelte den Kopf. Besonders sympathisch kam die erste Hälfte von Prettymuch ja nicht rüber. Als Liv ihre sieben Sachen zusammen gepackt hatte, liefen wir weiter zu meinem Zimmer.
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Wie immer würde ich mich auch bei diesem Kapitel über Feedback freuen!😇❤
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would you mind to be mine?
Fanficρrєττyмυcн Prolog: Liebe, davor haben die meisten Menschen Angst. Sie ist kompliziert und bringt Probleme mit sich. Liebe kann einen Menschen blind machen, ihn total durchdrehen lassen. Sie bereitet einem Schmerzen. Das sind die negativen Seiten. D...