would you mind to be mine?

Kapitel 25

Kapitel 25
Liv

Die letzten Tage vergingen wie im Flug. Nach und nach packte ich das Wichtigste in ein paar Kartons. Am liebsten würde ich alles mit mir nehmen, aber Scott kann ja schlecht in einer leeren Wohnung leben. Deshalb nahm ich alles mit, worauf er verzichten konnte. Sämtliche Deko, Foto Alben, CD's, Bücher und Filme nahm ich mit mir. Genauso wie Kissen und Kuscheltiere und natürlich all meine Kleidungs Stücke und Kosmetik Produkte. Die restlichen Haushalts Gegenstände wird entweder Marry mitnehmen oder wir kaufen sie alle neu. Inzwischen war ein extra Umzug Service, welcher von Syco bestellt wurde, zu Besuch und nahm alle Kartons mit. Mein Kleiderschrank war nicht einmal mehr bis zur Hälfte voll. Und meine Wohnung, meine ganze Wohnung schien nur noch zur Hälfte da zu sein, obwohl eigentlich nur Kleinigkeiten fehlten, nichts Welt bewegendes. Meine Mutter hatte sich nicht mehr bei mir gemeldet, nur mein Vater. Er wünschte mir viel Glück, Erfolg und Spaß und dass ich keine Angst haben muss. Er sagte, dass sie sich gerne persönlich von mir verabschiedet hätten, aber dass sie keine Zeit finden würden, da meine Eltern in der Nähe von München wohnen. Also blieb es bei diesem einzigen Anruf. Die Jungs, Marry und ich schrieben täglich, wenn nicht sogar stündlich. Wir verstanden uns immer mehr und fühlten uns schon wie die engsten Freunde. Es ist witzig, wie verbunden wir uns fühlten, nach dieser kurzen Zeit. Aus diesem Grund freute ich mich dreifachmal mehr auf Los Angeles.
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Nur noch ein Tag. Morgen geht mein Flug nach Los Angeles. “Was haben wir heute vor?“, fragte ich Scott am Frühstückstisch. Ich biss in mein Brötchen. “Ich dachte, dass wir einen kleinen Spaziergang machen und den restlichen Tag zu Hause verbringen.“, schlug er vor. Ich nickte als Bestätigung. “Klingt gut!“, lächelte ich. In meinem Augenwinkel konnte ich erkennen, dass mein Handy einen Anruf erhielt. Schnell girff ich nach dem Metallkasten. Der Anzeige konnte ich entziffern, dass es Marry war. Ich war verwirrt. Bei uns ist es 9:00Uhr Morgens, so gesehen müsste es bei ihr 3:00Uhr Morgens sein. “Warum bist du wach?“, war das erste was sie von mir hörte. “Weil ich nicht schlafen kann.“, quengelte meine beste Freundin. Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen. “So aufgeregt?“, hakte ich nach. “Ja und wie! Schlimmer geht es nicht. Ich werde in ein anderes Land ziehen. Vielleicht werde ich so berühmt wie ABBA oder wie die Beatles.“, fantasierte Marry. “Du bist so ein Knallkopf. Dabei dachte ich, dass ich schon total durchgedreht wäre.“, lachte ich in den Hörer. Ich bemerkte, dass Scott mich beobachtete, woraufhin ich ihm die Zunge heraus streckte. Er lachte. “Das ist nur die Müdigkeit die aus mir spricht.“, verteidigte sie sich. “Alles klar!“, lachte ich. “Wie laufen eigentlich die Vorbereitungen?“, hing ich noch eine Frage dran. Währenddessen sich Marry die Lippen wund redete, biss ich immer wieder von meinem Brötchen ab. “Die ganzen Pakete sind alle schon angekommen. In meiner Wohnung stehen nur noch ganz wenig Möbel, die könnte ich an einer Hand abzählen. Ich bin gespannt auf die Wohnung und auf die Jungs. Hoffentlich klappt alles und hoffentlich läuft alles nach Plan. Ich mag es ja gar nicht, wenn alles durcheinander ist und niemand von nichts einen Plan hat. Aber dafür bin ich ja da! Mit meiner Hilfe schaffen wir das.“, fing sie an zu erzählen. Sie hing noch sämtliche Sätze an und redete darüber, was wir alles noch besorgen müssen, was sie noch in Kanada zutun hat und vieles mehr. Nach einer halben Stunde war dann unser Gespräch beendet, da Marry anscheinend eingeschlafen war. Ich erzählte ihr den Ablauf meines heutigen Tages. Schließlich bekam ich keine Antwort mehr, sondern hörte nur ihren regelmäßigen Atem. Mit einem Lächeln legte ich auf und schrieb ihr noch eine Text Nachricht:“Hoffentlich hast du gut geschlafen, da ich dich anscheinend mit meinem Gerede gelangweilt habe, haha. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht oder einen guten Morgen? Keine Ahnung.“
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Wieder ein Kapitel, yaaay!🎉❤