Kapitel 34
Liv"Nicht dein ernst?!", rief Austin laut durch die Wohnung. "Was ist denn jetzt schon wieder?", stöhnte Zion genervt. Ich drehte mich zu Austin um. Er stand vor unserem Wohnzimmer Schrank und vor ihm ein Karton. Er sah in diesen Karton, aus welchem er meine ganze Sammlung an 'Adventure Time' Staffeln heraus nahm. Ich lachte ihn an. "Ja, ich schaue das. Na und?", meinte ich. "Die müssen wir unbedingt zusammen schauen.", sagte Austin begeistert. "Ich merke es schon, hier beginnt eine ewige Freundschaft.", scherzte Zion. Austin und ich lächelten uns daraufhin an. Schließlich wendete ich mich meinem Karton zu, in welchem sich nur noch zwei Bücher befanden. Ich räumte sie in den Schrank. Völlig erledigt stolperte ich als nächstes auf die Couch zu. "Nicht Faulenzen. Es geht einkaufen.", trällerte Marry, welche aus der Küche kam. "Och nö.", nörgelte ich. "Möchtest du etwas zum Mittag essen oder nicht?", fragte sie mich. "Hatte ich eigentlich schon vor.", lachte ich. Marry schnappte sich meine Hand und zog mich hoch. Nick, Brandon, Zion, Edwin und Austin verließen unser Haus und wir hinten dran. "Es tut uns echt leid, dass ihr uns in den nächsten Tagen durch die halbe Welt Geschichte kutschieren müsst.", sagte Marry zu Austin. "Keine Sorge, ihr seid doch zwei sehr sympathische Mädchen. Da tun wir sowas gerne.", schleimte der blonde Junge. "Gut, denn mir tut es nicht leid.", ärgerte ich diesen. Schnell stieg ich ins Auto ein und knallte die Tür zu. Als der Fahrer, so wie meine Mitbewohnerin, im Auto saßen, ging die wilde Fahrt los. Kurze 10 Minuten später kamen wir am nächsten Supermarkt an. Mit einer Einkaufsliste und einem Einkaufswagen bewaffnet ging die Sucherei, nach den besten Produkten los. Zum Glück hatten wir Jemanden dabei, der sich auskennt und weiß was gut ist. Nachdem wir alles zusammen gesucht hatten, eine gefühlte Stunde an der Kasse standen, das ganze Band der Kasse mit unseren Produkten bepackt hatten, konnten wir bezahlen und aus dem Supermarkt verschwinden. Das Auto von Austin wurde beladen und wiegt gefühlte 115 Kilogramm mehr. Wieder zu Hause angekommen, räumten wir die ganzen Produkte in unser Haus ein. "Der Korb ist mir zu schwer.", quengelte ich und blieb auf halber Strecke stehen. "Mensch Liv.", lachte Marry und brachte schon ihre zweite Tüte ins Haus. "Ich helf dir.", lächelte Austin und nahm den Korb. "Danke!", meinte ich fröhlich und hüpfte zum Auto zurück. Das Toilettenpapier und die Küchenrollen strahlten mich an. Motiviert nahm ich beides unter die Arme und stiefelte davon. "Du bist aber fleißig.", rief mir Brandon sarkastisch zu, welcher unsere Ausräum Aktion aus seinem offenen Wohnzimmer Fenster beobachtete. "Anstatt blöde Sprüche zu reißen, könntest du ja auch mal mithelfen.", stichelte Marry. Sie nahm die letzte Tasche in die Hand und verschwand im Haus. Austin knallte den Kofferraum zu und fuhr sein Auto zurück in dessen Garage. Eigentlich hatte ich vor mich nun auf meine neue Couch zu legen, aber daraus wird leider nichts. Die ganzen Einkaufstüten und Körbe riefen danach entleert zu werden. "Ich kümmere mich um das Badezimmer.", meldete ich mich freiwillig. Also wurden alle Zahnpasta Tuben, Haar Shampoo's und was noch alles so wichtig ist, weggeräumt. "Kann ich mich jetzt entspannen?", fragte ich Marry, welche immer noch Dinge in den Kühlschrank räumte. "Ausnahmsweise schon, aber auch nur weil deine Nacht nicht die beste war.", sagte sie und lächelte dann. "Ich mache gleich Mittagessen.", fügte sie hinzu. "Ich freu mich.", trällerte ich von der Couch aus. Ich schaute über den Fernseher hinweg, durch das Fenster darüber. Der Himmel war hellblau und von strahlend weißen Wolken durchzogen. Selbst im Herbst ist das Wetter hier in Los Angeles wunderschön. Davon könnte ich in Hamburg nur träumen. Die Bäume, in dem Garten des Grundstückes gegenüber, hatten noch fast alle Blätter dran. Die Vögel zwitscherten fröhlich umher, ob sich das in den nächsten Monaten ändern wird? Ich denke nicht.
words: 642
DU LIEST GERADE
would you mind to be mine?
Fanficρrєττyмυcн Prolog: Liebe, davor haben die meisten Menschen Angst. Sie ist kompliziert und bringt Probleme mit sich. Liebe kann einen Menschen blind machen, ihn total durchdrehen lassen. Sie bereitet einem Schmerzen. Das sind die negativen Seiten. D...