Kapitel 18
Marry
Nachdem ich mich von Liv verabschiedet hatte, machte ich mich auf den Weg in mein Hotelzimmer. Heute war ein sehr vollgepackter Tag, ich konnte mich kaum auf irgendwelche Social Media-Plattformen melden. Dies tat ich, nachdem ich mich für's Bett fertig gemacht habe. Ich schickte einen Tweet raus:“Heute war ein sehr erfolgreicher Tag. Danke, dass ich die netten Jungs von @prettymuch.ofc kennenlernen durfte!“ Danach postete ich noch ein paar Snaps in denen ich vom heutigen Tag erzähle. Von meinen Plänen in L.A. darf ich leider noch nichts erzählen, erst wenn wir dort leben. Als alle Plattformen abgearbeitet waren, legte ich mich in mein Bett, schaltete das Licht aus und versank in meinen Träumen. Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker. Der schrille Alarm dröhnte durch meinen Kopf, wie jeden Morgen, bereitete er mir auch heute Morgen Kopfschmerzen. Jedoch verschwanden sie wieder schnell, da ich heute mit der besten Laune aufgestanden bin. Ich hüpfte aus meinem Bett und schlenderte ins Badezimmer. Eine halbe Stunde später kam ich frisch gemacht aus dem Bad heraus. Ich trug ganz normale Kleidung. Eine hellblaue Jeans Hose, ein rosa geblümtes T-Shirt und eine lange weiße Strickjacke darüber. Schnell schlüpfte ich in meine schwarzen Converse, schnappte mir mein Handy und den Schlüssel für mein Zimmer. Mit knurrendem Magen machte ich mich auf den Weg zum Frühstück. Nachdem ich auch Liv aufgegabelt hatte, habe ich sie erst einmal mit sämtlichen Fragen bombardiert. “Also Scott und ich haben uns vertragen. Wir hatten ein langes Gespräch mit einander geführt, er weiß von Los Angeles und alles ist gut. Wir werden wahrscheinlich eine Fernbeziehung führen, da sich niemand von uns trennen möchte. Jedoch haben wir die Nächte getrennt verbracht, er in seinem Hotelzimmer und ich in meinem Hotelzimmer.“, antwortete sie mir. Wir stiegen in den Fahrstuhl ein. Liv umklammerte das Geländer, welches an den Wänden des Fahrstuhles, entlang führte. “Du kannst immer noch kein Fahrstuhl fahren?“, fragte ich und musste mir ein Lächeln verkneifen. “Ich hasse das Gefühl.“, fluchte meine Freundin. “Und wo ist Scott jetzt?“, führte ich unser Gespräch fort. “In seinem Zimmer, schlafen.“, antwortete sie kurz, da der Fahrstuhl stoppte und fremde Leute einstiegen. Wir hörten auf mit einander zu reden und starrten auf die Anzeige über der Tür. Die letzte Etage blinkt auf. Ich quetschte mich an den Menschen vorbei und stieg aus, Liv folgte mir. “Kannst du sie irgendwo sehen?“, fragte Liv mich. Mit meinem Tablett in der Hand, stand ich Mitten im Frühstücks Saal. Ich schüttelte den Kopf. Keine Spur von den Prettymuch Jungs, welche wir hier eigentlich antreffen sollten. Doch dann sah ich, wie Edwin mit seinen Händen durch die Luft fuchtelte. Ich stupste Liv mit meinem Ellbogen an und lief los. Sie folgte mir. Die Jungs saßen in der hintersten Ecke an einem Tisch, welcher hinter einer großen Pflanze stand. “Besser verstecken kann man sich nicht, oder?“, begrüßte ich sie und lachte. “Nirgendswo war mehr frei.“, verteidigte sich Nick. “Merkt man.“, lachte Liv. Ich setzte mich neben Brandon. Liv saß mir gegenüber, neben ihr Edwin, daneben Austin. Am Kopfende des Tisches saß Zion. Neben Brandon befand sich Nick.
[×××]
Neues Kapitel, hoffentlich stellt es euch zufrieden😇💟
Feedback wäre natürlich immer toll!
DU LIEST GERADE
would you mind to be mine?
Fanfictionρrєττyмυcн Prolog: Liebe, davor haben die meisten Menschen Angst. Sie ist kompliziert und bringt Probleme mit sich. Liebe kann einen Menschen blind machen, ihn total durchdrehen lassen. Sie bereitet einem Schmerzen. Das sind die negativen Seiten. D...