Mir ist gerade aufgefallen, dass wir die 1k Leser geknackt haben!!!
Vielen vielen Dank an euch alle!!!
Ald ich das Buch vor ein paar Monaten veröffentlicht habe, habe ich nie erwartet, dass es so viele lesen werden. Nochmal ein fettes DANKEDoch zu meiner Überraschung fehlen nicht nur Oli und Manu sondern auch Julian. Auf seinem Platz mir gegenüber sitz Marco und grinst mich an: „Na Kleine riechst du wieder gut?" War ja klar, dass er erstmal meinen Bruder verarscht. Wir umarmen uns. „Was machst du hier?" „Ich dachte ich schau mal wie es dir so geht. Schließlich bist ja jetzt anscheinend die Kupplerin hier." ,er zwinkert mir gut gelaunt zu. „Außerdem hatte ich Langeweile. Alleine zu wohnen ist nicht so spannend." Ich grinse: „Kein Problem ich werde mich mal nach einer Frau für dich umsehen." „Oh nein vielen Dank ich bin eigentlich grade ganz glücklich als Single. Es gibt niemanden der mich bemuttert oder dazu zwingt meine Wohnung sauber zu halten." Mein Bruder mischt sich ein: „Ich bemuttere Valerie auch nicht. Ich mache lediglich den großen Bruderjob. Apropos was war eigentlich los, Kleine? Du rennst doch nicht ohne Grund so lange durch eine Gegend die du nicht kennst." Während ich abwäge ob es fair ist den anderen von dem Streit mit Julian zu erzählen und ich mich dazu durchringe wenigstens zu sagen, dass wir nicht klarkommen, betritt er die Küche. Er ist verschwitzt und leert die Flasche in seiner Hand sehr schnell. Die Schweißtropfen auf seiner Stirn, während er am Kühlschrank lehnt und mit in die Augen sieht und trinkt, lassen ihn irgendwie aus wie in der Werbung aussehen und ich vergesse kurz was ich sagen wollte. Ich finde ihn in diesem Moment auf eine gewisse Art und Weise heiß. „Nein alles gut ich wollte nur den Stress der letzten Woche abbauen und den trockenen Wintertag ausnutzen. Mir geht es gut Bruderherz." ,ich lächele Basti an. Jetzt wo Julian im Raum ist will ich das Thema nicht ansprechen. Marco steht auf und begrüßt ihn brüderlich. Mein Mitbewohner holt sich noch ein Gedeckt und dann kommen die beiden an den Tisch. Wieder sehen wir uns in die Augen während ich mich frage, wieso solche schönen Augen manchmal solche Arroganz ausstrahlen können. Okay stopp ich sollte seine Augen nicht als schön bezeichnen. Schließlich ändert das nichts. Marco bemerkt, dass etwas anders ist: „Also mal ehrlich was ist das Problem zwischen euch? Vale rennt eine halbe Ewigkeit und Jule ist zufällig für dieselbe Zeit im Keller und trainiert sich die Seele aus dem Leib. Hattet ihr Sex und sucht ein Alibi?" „Nein natürlich nicht hör auf so nen Scheiß zu reden. Valerie und ich würden nie miteinander schlafen." ,Julian blickt ihn empört an. „Marco da gibt es keinen Zusammenhang. Er ist Sportler und ich manchmal etwas verrückt." „Ach ich sehe da schon einen Zusammenhang. Wenn es also keine Affäre oder so ist, was dann?" „Wir können uns nicht ausstehen okay? Es klappt einfach nicht. Ständig geraten wir aneinander." ,platzt es aus mir heraus. „Sie hat Recht, das was passiert wenn wir uns begegnen ist einfach komisch. Oder man könnte auch sagen eine ganz normale Reaktion wenn man seinen Gegenüber hasst." ,pflichtet mir Julian bei und damit liefert er mir die Bestätigung, dass er mich nicht ausstehen kann. Irgendwie verletzen mich die Worte mit dem Hass schon. Aber schließlich hat er vollkommen Recht. „Das funktioniert einfach nicht." Marco sieht mich etwas geschockt an: „Okay das ist hart. Ich dachte echt ihr mögt euch, aber ich habe mich wohl echt geirrt. Scheint eher so als würdet ihr euch bald an die Gurgel gehen." „Wehe du tust ihr auch nur irgendwie weh oder fasst sie an." ,Basti hat sich sofort eingeschaltet und blickt Julian streng an. „Keine Sorge ich komm klar Basti wir sind keine fünf mehr und schlagen uns." Sarah und Thomas haben uns schweigend zugesehen. „Tja dann vielleicht versucht ihr das einfach mal zu klären. Aber nicht jetzt, denn jetzt wird gegessen." ,Thomas sieht von einem zum anderen und sorgt für Ruhe. Während des Essens hängt jeder seinen Gedanken nach. Ich überlege weiterhin, ob es einen Grund für die schlechte Stimmung zwischen Julian Draxler, dem supersüßen Toptalent und mir Valerie Sophie Schweinsteiger, der Medizinstudentin gibt. Nach dem Essen helfe ich die Küche sauber zu machen und verziehe mich dann mit meinem Bruder und Marco ins Wohnzimmer, Sarah geht noch duschen will aber nachkommen. „Lasst uns einen Film ansehen." ,schlägt Basti vor. Seit Julian und ich von unserem Problem erzählt haben herrscht irgendwie betretene Stimmung. Dadurch merke ich, wie wichtig es ist das zu klären oder zumindest zu diskutieren. Nicht nur für uns beide, sondern für die ganze WG. Ich nehme mir vor morgen mal mit ihm zu reden oder so. Von der Komödie, die die Jungs ausgesucht haben bekomme ich nicht viel mit. Lieber überlege ich mir einen Text für morgen. Zwischen meinen ganzen Gedanken um Julian und den Streit, tauchen auch immer wieder Gedanken an Oli und Manu auf. Ich hoffe es funktioniert alles und die Beiden haben Spaß. Ich würde es mir so für sie wünschen. Vor allem Olivia ist mir schon sehr ans Herz gewachsen, deshalb war es mir so wichtig sie ihrer großen Liebe näher zu bringen. An den Gefühlen zwischen ihr und Manuel habe ich keine Sekunde gezweifelt. Ja das mit der Liebe ist so eine Sache. Meine letzte Beziehung zerbrach an meiner Krankheit. Antonio und ich sind zwar in Frieden auseinander gegangen und unsere Freundschaft ist immer noch sehr eng, aber trotzdem wünsche ich mir auch manchmal, richtig geliebt zu werden. Ich bin eben auch nur eine ganz normale Frau wie alle anderen. „Hey Vale! Wo bist du denn mit deinen Gedanken?" ,Marco hat sich so hingesetzt, dass er mich ansehen kann. Ich lächele ihn an: „Um ehrlich zu sein, hatte ich mir überlegt, mich bei Jule zu entschuldigen. Ich habe Sachen gesagt, die ich nie hätte sagen dürfen. Außerdem will ich nicht, dass die Stimmung hier so Kacke ist." „Ich finde das eine gute Idee, schließlich bist du zwei Monate älter und auch reifer vielleicht solltest du da auf ihn zugehen. Zeig ihm einfach dein wahres ich. Ich denke ihr müsst erstmal hinter die Fassade des anderen blicken." ,antwortet er mir aufmunternd. „Ja das habe ich mir auch schon gedacht. Aber irgendwie ist das so schwierig bei ihm. Ich kann ihn nicht einschätzen und baue dann immer eine Mauer um mich." wir lächeln uns an und Marco nimmt mich in seine Arme ehe wir nun doch noch den Film mit Basti und Sarah zu Ende sehen. Ich bin froh, dass Marco so für mich da ist und mir zu helfen versucht. Morgen werde ich das klären, das nehme ich mir fest vor.
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Mein Leben als Spielerschwester // Julian Draxler
FanfictionIch bin Valerie Schweinsteiger. Bevor ihr fragt, ja die Schwester von dem Fußballer. Als ich von Barcelona nach Frankfurt ziehe, um ein Praktikum beim DFB und ein Studiensemester hier zu absolvieren, öffnet sich mir eine Welt mit neuen Freunden und...