Nach dem Essen, es war übrigens ein wirklich gutes Rindersteak da hat Julian nicht übertrieben, fahren wir nach Hause. Jule parkt in der Tiefgarage und wir bleiben noch im Auto sitzen. „Es war wirklich schön heute. Danke für das tolle Date, mir hat es wahnsinnig Spaß gemacht." ,bedanke ich mich für den Nachmittag. „Ich fand es auch echt schön. Vielleicht gibt es noch ein Date Nummer zwei?" ,er grinst hoffnungsvoll. „Ich würde gerne nochmal mit dir ausgehen. Wir können ja noch genaueres ausmachen. Nur vielleicht sollten wir das erstmal für uns behalten. Mein Bruder wird nicht begeistert sein, ich will nicht, dass er sauer auf dich ist." „Ich habe nur Manu davon erzählt. Er ist einer meiner engsten Freunde, schließlich brauch ich auch ab und zu mal jemand zum Reden, wenn du mich wieder zum Verzweifeln bringst." „Ich habe auch nur mit Oli über uns gesprochen. Die Beiden werden es für sich behalten." Julian grinst: „ Das wird ein Versteckspiel, nicht nur vor Basti, sondern auch vor der Öffentlichkeit. Auch das sollten wir uns zurückhalten, nachdem das Interesse an dir eh schon so groß ist. Jeder will wissen wer du bist." „Ja du hast recht, vielleicht sollte mein Bruder ein Statement abgeben, dann werde ich wenigstens nicht immer als seine Affäre oder so bezeichnet." „Das ist eine gute Idee. Also finden wir weiter heraus, was zwischen uns ist?" „Ja definitiv. Ich will wissen, was sich entwickelt. Ich geh schon mal nach oben okay? Dann kommt es nicht so auffällig." „Ja geh schon mal. Ich komm gleich nach." Ich drücke Julian noch schnell einen Kuss auf die Wange und steige dann aus. In meinem Zimmer lege ich mich auf mein Bett und schaue verträumt zur Decke. Es war ein perfektes erstes Date. Julian ist perfekt. Ich reiche an seiner Jacke mh lecker, ein herber männlicher Geruch zieht in meine Nase. Gott er riecht sogar lecker. Die Strickjacke gebe ich ihm erst morgen zurück, dann kann ich noch ein wenig darin kuscheln, sie ist mir viel zu groß aber deshalb perfekt. Es klopft und ohne ein Herein abzuwarten kommt Julian zu mir. Er grinst als er sieht, dass ich immer noch die Jacke anhabe. „Ich muss unbedingt noch was abholen." Ich stehe auf und ziehe die Jacke aus, dann nimmt er sie halt doch schon mit. „Nicht das, behalte sie, sie steht dir und lässt dich so süß aussehen." „Was willst du dann?" ,verwirrt schaue ich ihm in seine Augen, die spitzbübisch leuchten. Er kommt mir ganz nah, mit seinen langen Fingern streicht er mir eine Strähne hinters Ohr. „Das was ich schon die ganze Zeit will. Dich küssen." Und dann legt er seine weichen Lippen auf meine. In mir beginnt ein Feuerwerk. Verdammt er küsst besser, als ich mir je vorgestellt habe. Langsam erwidere ich den Kuss. Julian grinst in ihn hinein und zieht mich nochmal etwas an sich. „Wow" ,nach dem Kuss grinst er mich an: „Tut mir leid aber ich konnte vorher an nichts anderes denken als an das hier." „Entschuldigst du dich jetzt echt dafür? Dir tut es doch überhaupt nicht leid." ,ich muss lächeln. „Stimmt ich habe es genossen, nur habe ich dich etwas überrumpelt." „Oh naja, ich fand das jetzt nicht wirklich schlimm. Woher kannst du so Küssen?" „Ich denke das kommt nur darauf an, wie es mit dem Kusspartner passt. Außerdem küsst du auch nicht wirklich schlecht." Wir grinsen. „Ich geh dann mal, wie ich unsere Mitbewohner kenne, kommt da gleich einer rein und das war's dann mit dem verheimlichen." Julian küsst mich nochmal kurz und sanft, ehe er verschwindet. Meine Lippen kribbeln immer noch. So fühlt es sich also an, wenn wir uns küssen. Wow das Gefühl will ich öfter. Da ich ja schon mit Jule gegessen habe, bleibe ich in meinem Zimmer und arbeite an meinen Aufgaben für die Uni. Ich kann mich zwar kaum konzentrieren, schweifen meine Gedanken doch immer zu dem jungen Mann, der mich heute so glücklich gemacht hat. Es klopft schon wieder, in der Hoffnung, dass Julian sich vielleicht nochmal einen Kuss holt, bitte ich die Person rein. Doch es ist nicht Jule, sondern meine beste Freundin. Sie kommt grinsend rein und lässt sich in meinen Hängestuhl fallen. „Julian kam gerade ins Wohnzimmer und hat übers ganze Gesicht gestrahlt. Also war euer Date ja ein voller Erfolg oder?" ,sie schaut mich neugierig an. Ich erzähle ihr von dem gemeinsamen Nachmittag. „Und gerade hat er mich geküsst. Es war einfach unbeschreiblich." ,ende ich. „Er hat dich geküsst? Und ich dachte ihr lasst das langsam angehen. Ihr seid ja richtig verknallt. Schließlich strahlt ihr beide nach einem harmlosen Kuss, als hättet ihr soeben geheiratet und euch ewige Treue geschworen. Ich freu mich ja so für euch." „Ich bin in ihn verliebt. Spätestens seit dem Kuss, bin ich ihm komplett verfallen Oli, er ist so süß. Ich wollte doch nicht die Kontrolle verlieren, aber er hat mich in der Hand. Und das ist ihm gar nicht bewusst." Olivia lacht: „Ja das kenne ich Süße, aber ich bin mir sicher, dass es ihm ähnlich geht. Die anderen haben sofort gecheckt, dass irgendetwas mit ihm ist. Er grinst die ganze Zeit. Aber Basti schöpft keinen Verdacht, dass es dich bei der Glücklichen um dich handelt. Nur Manu und ich müssen uns zusammenreisen, um die wilden Spekulationen nicht zu beenden. Marco und Mario sind auch da, die Jungs dichten deinem Liebsten alles Mögliche an." „Er ist nicht mein Liebster, wir sind immer noch in der Findungsphase." „Ihr habt euch doch schon gefunden. In spätestens drei Wochen seid ihr ein Paar. Da verwette ich meine ganzen Süßigkeiten drauf." „Mal sehen, ich mache uns da keinen Druck. Es passiert, wenn es passiert. Auf jeden Fall wollen wir nochmal ausgehen. Date Nummer zwei ist also schon in Planung und ich freue mich schon darauf." „Na das nenn ich doch mal perfektes erstes Date. Wenn da schon eine Wiederholung geplant ist." Oli steht auf: „Ich gehe dann auch mal wieder. Manu hat mir noch eine Massage versprochen und ich muss noch was für mein Projekt machen." ,sie drückt mir einen Schmatzer auf die Wange. „Träum noch ein bisschen von deinem Julian." „Bis morgen Sweety. Gehen wir zusammen zu Uni?" „Ja gerne ich hab bis fünf du auch?" „Ja dann nehmen wir ein Auto. Gute Nacht" „Gute Nacht", Oli geht und ich muss schon wieder an Julian denken. So wird das nichts mit meiner Arbeit für die Uni. Ich wechsele das Programm und bring Marina auf den neuesten Stand. Auch den anderen beantworte ich die Emails. Dann gehe ich ins Bad und anschließend ins Bett. Mit ein bisschen Netflix lenke ich mich ab. Dann schlafe ich ein und meine Gedanken sind natürlich bei dem Fußballer zwei Zimmer weiter.
Heute gibts mal ausnahmsweise am Donnerstag das Kapitel😉
Es ist wahrscheinlich das Kapitel auf das einige gewartet haben. DER KUSS😘
Küsschen an euch vielen Dank für die Votes und die vielen Reads!!!😘
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Mein Leben als Spielerschwester // Julian Draxler
FanfictionIch bin Valerie Schweinsteiger. Bevor ihr fragt, ja die Schwester von dem Fußballer. Als ich von Barcelona nach Frankfurt ziehe, um ein Praktikum beim DFB und ein Studiensemester hier zu absolvieren, öffnet sich mir eine Welt mit neuen Freunden und...