𝖱𝖾𝗎𝗇𝗂𝗈𝗇 ✓

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Jungkook

Zwei Wochen sind vergangen nach der Nacht mit Taehyung und ich vermisse ihn unglaublich. Seufzend entledige ich mich meine Lederjacke und schmeiße sie auf die Rückbank meines Autos, in dem ich gerade eingestiegen bin. Ich stecke den Schlüssel in den Zündstoff und krame mein Handy heraus um Musik an zumachen. Ich verbinde mein IPhone mit meinem Auto und lasse meine Playlist laufen. Laut drehe ich die Musik auf und lehne mich in den Sitz zurück. Jimin hatte ich zwar noch nicht eingeweiht und ehrlich gesagt, wollte er es auch nicht wissen als ich ihn drauf angesprochen hatte. Er sagte, er würde mich bei allem unterstützen und wenn es heißt, dass er mich decken muss. Dafür bin ich ihm definitiv was schuldig.

Ich schließe die Augen, als ich einen meiner Lieblingssongs aus den Boxen höre und lasse meine Gedanken freien lauf nach kurzer Zeit, atme ich tief ein und aus und kaue auf meiner Unterlippe.
Soll ich einfach zu Taehyung ins Krankenhaus fahren?

Ich hatte eh früher frei als geplant und Jennie würde den Unterschied überhaupt nicht mitbekommen. Selbst wenn sie Jimin fragen würde. Er hat bereits gesagt, er würde mich immer wieder decken. Ich schaue auf die Uhr in meinem Auto und überlege Fieberhaft. Würde ich damit alles wieder kaputt machen? Würde er sich überhaupt freuen mich zu sehen?

Ich schüttel den Kopf, schnalle mich an und lege den ersten Gang ein. Ich fahre einfach zu ihm. Die Sehnsucht nach ihm ist gerade so enorm, dass ich nicht anders kann als zu ihm zu fahren und ich hoffe wirklich darauf, dass er sich darüber freuen wird. Auch weiß ich, dass es riskant ist sich Taehyung wieder körperlich zu nähern. Jedoch reicht mir das miteinander schreiben nicht mehr und ich finde das zwei Wochen genug sind sich zu distanzieren. Aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie er das sieht.

Keine halbe Stunde habe ich gebraucht um am Krankenhaus anzukommen. Schnell parke ich mein Auto im nahegelegenen Parkhaus und stecke den Schlüssel in meine Hosentasche. Da ich nicht lange bis zum Eingang brauche, lasse ich meine Jacke im Auto liegen. Lediglich mein Handy stecke ich mir noch in die hintere Hosentasche und laufe mit zügigen Schritten in das Krankenhaus Gebäude zur Reception.

An der Rezeption angekommen, frage ich die junge Dame die gerade am Telefon ist nach Dr. Kim Taehyung und da sie gerade sehr gestresst zu sein scheint, zeigt sie auf einen Weg und sagt »Im Erdgeschoss, in der Notaufnahme.« und widmet sich wieder dem Telefon zu.

Mit einem breiten lächeln das es so einfach ging, begebe ich mich jetzt zu Taehyung.

Written by JianJeon13

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Deutschland verliert 😮😮