✫81✫

3.6K 343 46
                                    

Taehyung

Ich werde am nächsten Morgen von dem leisen Gezwitscher der Vögel vor dem Fenster des Hotels geweckt und blinzele der Sonne einige Male entgegen, ehe ich mich dann enger an die Wärmequelle neben mir kuschele. Jungkook ist noch tief am Schlafen und darüber lächele ich direkt, weil er so unendlich niedlich aussieht. Es ist das erste mal, dass wir ohne Stress nebeneinander aufwachen können und genau deshalb genieße ich diesen Moment in den vollsten Zügen.

Während ich meine Hand hebe und dann sanft über seinen Kiefer streiche, denke ich über gestern Abend nach, nachdem Jungkook sich auf das riesige Bett geworfen hat. Obwohl er so müde war, hatte er mich mit diesem erotischen Blick angefunkelt, sodass ich ihm einfach nicht widerstehen konnte. In meinem Leben habe ich schon so oft Sex gehabt, aber mit Jungkook habe ich definitiv den besten meines Lebens. Das hat er mir gestern erneut einmal bewiesen.

Meine Finger gleiten an seinem Kiefer hinab zu seinem Hals und machen dann schließlich bei seinem Schlüsselbein halt. Meine Augen wandern seinen Körper tiefer hinab, auf den ich glücklicherweise vollste Sicht habe. Die Decke hat er nämlich von sich gestrampelt und sie bedeckt nur so eben seine Mitte, weshalb ich direkt einmal schlucken muss.

»Tae?«, höre ich irgendwann die verschlafene Stimme des Jüngeren und sehe dann auf in sein Gesicht. Ich habe gar nicht gemerkt, dass er bereits wachgeworden ist, aber deshalb lächele ich sofort wieder und beuge mich zu seinen Lippen.

»Guten Morgen, mein Kookie«, seufze ich und küsse ihn einmal sanft, ehe ich mich dann schon wieder löse, um ihm mit meinen Finger durch die schwarzen Haare zu streichen. »Hast du gut geschlafen?«

»Mehr als das«, lächelt er zufrieden und schlägt die Decke wieder richtig über sich, damit er sich darunter wieder enger an mich und meinen ebenfalls noch nackten Körper kuscheln kann. Sein Gesicht vergräbt er an meiner Brust und atmet wohlig meinen Geruch ein, während ich ihn mit sanften Streicheleinheiten an seinem Rücken gutfühlen lasse.

»Was hast du denn gleich mit mir vor?«, will er dann schließlich wissen, als ich gedacht habe, dass er schon wieder eingeschlafen ist und küsse einmal sanft seine Stirn. »Hmm...was hältst du davon, wenn wir uns ganz klassisch und kitschig den Eifelturm ansehen? Ganz nach oben fahren und Paris überblicken können?«

Mit leuchtenden Augen sieht er dann zu mir hinauf und nickt hektisch, sodass ich gar nicht anders kann, als wieder unsere Lippen miteinander zu verbinden. Dieses Mal verweilen wir länger so und küssen uns voller Liebe, während in meinem Kopf mein Vorhaben immer klarer wird. Meine Hoffnung ist, dass er sich darüber freuen wird, denn wir müssen diese Momente nutzen, in denen wir ganz wir selbst sein können.

Written by Tae-Rah

⋘ ───── ∗ ⋅◈⋅ ∗ ───── ⋙

Waaahh I'm not ready!!

Waaahh I'm not ready!!

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝖱𝖾𝗎𝗇𝗂𝗈𝗇  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt