✫92✫

3.1K 370 23
                                    

Jungkook

Ich weite meine Augen und kralle mich in Taehyungs Arm. »Was redest du da! Taehyung das kannst du nicht sagen?!« Alamiert drehe ich ihn zu mir und lege meine Hände an seine Wangen. Auch Taehyungs Mutter kommt auf uns zu. »Zum ersten Mal muss ich diesem Ehebrecher zustimmen, Taehyung! Du weißt gar nicht, was du da sagst«

Doch Taehyung nimmt meine Hände runter, haucht Küsse auf meine Handfläche und dreht sich zu seiner Mutter. »Doch ich weiß, was ich sage. Ich habe euer Geld nie gebraucht. Ich habe mir meine eigene Karriere aufgebaut ohne eure Hilfe. Wenn ihr mich nicht so akzeptiert und Jungkook nicht akzeptiert, dann habt ihr keinen Sohn mehr und das meine ich verdammt ernst. Niemand beleidigt meinen Freund als eine Affäre oder Ehebrecher und jetzt verschwinde aus meinem Haus!«

Noch nie in meinem Leben habe ich Taehyung so sauer gehört und dass er seine Stimme gegenüber seiner Mutter so erhebt, hätte ich niemals gedacht. Allein deswegen bleibt mir ein Kloß im Hals stecken und ich sage einfach gar nichts mehr. Seine Mutter stöckelt fluchend an uns vorbei und ist die nächste, welche Taehyungs Haustür zu knallt.

Sekunden oder Minuten vergehen seit Hyuna mit Jennie und Taehyungs Mutter aus dem Haus gestürmt sind und ich muss mich auf die Couch setzen. Ich stütze meine Ellenbogen auf meine Knie und raufe mir die Haare. Dann spüre ich, wie sich Taehyung neben mich setzt und seinen Kopf an meine Schulter lehnt.

Tief atme ich ein und aus, nehme Taehyung in meine Arme und streiche durch seine Haare. Nun sind wir wirklich allein in diesem großen Haus. Taehyung krallt sich in meinen Arm und fängt an zu schluchzen. Sofort drücke ich ihn fester an mich und fange auch an zu schluchzen.

Immer wieder hauche ich Küsse an seinen Haarschopf. »Ich liebe dich, Taehyung«, hauche ich und er hebt seinen Blick und lächelt mich an. »Ich liebe dich auch, Jungkook.« Wir lehnen unsere Köpfe aneinander und ich wische unter seinen Augen entlang. »Wir haben es hinter uns«, haucht er dann, was ich mit einen Nicken bestätige.

»J-Ja.. Wir haben es endlich hinter uns und können uns lieben.« Sanft schmiegen wir unsere Lippen aufeinander und lösen diesen Kuss dann durch ein erleichtertes Kichern. Taehyung fährt durch meine Haare und steht dann auf. »Komm, mein Schatz. Ich zeig dir dein neues Zimmer.«

Er streckt seine Hand nach mir aus, die ich nur allzu gerne in meine nehme und lasse mich dann von ihm hoch ziehen. Wir verlassen das Wohnzimmer und kommen an der Treppe an, wo damals alles angefangen hat. »Du konntest die Finger nicht von mir lassen.« Auch Taehyung scheint die Erinnerung hoch zu kommen und ich muss wieder kichern. »Du sahst an dem Abend auch unglaublich heiß aus. Der Alkohol in mir hat nur die Wahrheit gesprochen.«

Oben angekommen öffnet Taehyung dann die Tür zu seinem Schlafzimmer. »Unser Zimmer und dein neues Zimmer.« Er macht eine ausschweifende Bewegung und mir kommen sofort die Erinnerungen von damals in den Sinn. »Wow, mir ist damals gar nicht aufgefallen, dass du hier einen Balkon hast.« Ich trete mehr in den Raum und schaue mich mal ordentlich um.

»Naja du warst ja auch sturzbetrunken«, lachen wir beide nun und Taehyung schlingt seine Arme um mich. »Von jetzt an können wir unsere Zukunft gemeinsam planen.«

Written by JiaJeon13

⋘ ───── ∗ ⋅◈⋅ ∗ ────── ⋙

Das Ende ist naaaaah😭

𝖱𝖾𝗎𝗇𝗂𝗈𝗇  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt