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Jungkook

»Darf ich Ihr Gepäck nehmen, Sir?«, fragt mich der Page und greift schon nach den Trägern der Tasche. »Ja gerne«, antworte ich und nicke ihm zu. Auch er lächelt mich an und schultert unser Gepäck, um dieses dann in den höchsten Stock zu bringen.

Ich wende mich wieder zu Taehyung, der gerade der Rezeptionistin den Kugelschreiber in die Hand gibt. »So, Mr. Kim. Hier ist Ihre Zimmerkarte und ich wünsche Ihnen nun einen schönen Aufenthalt. Wenn Sie Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.« Die junge Dame reicht Taehyung die Karte, verbeugt sich anständig und geht wieder ins Hinterzimmer.

Mit einem breiten Grinsen kommt Taehyung wieder auf mich zu und legt einen Arm um meine Schultern. »Es ist soweit~« Sein Grinsen wird breiter und auch auf meinem Gesicht spiegelt sich ein breites Grinsen. Ich nicke ihm zu und nehme die Karte in die Hand. »War klar, dass du unbedingt das teuerste Zimmer in Beschlag nimmst«, schüttele ich grinsend den Kopf und wir steuern gemeinsam den Fahrstuhl an.

»Für dich ist mir nichts zu teuer«, grinst er und küsst mich einmal auf die Schläfe. Ich betätige den Knopf des Fahrstuhls und atme einmal tief ein uns aus. Es ist wirklich alles wahr. Kein Traum, kein gar nichts. Ich stehe wirklich mit Taehyung hier in Paris, in einem der schönsten Hotels.

Die Stadt der Liebe wird sie auch genannt und ich kann mein Glück gerade einfach nicht fassen. Diese ganzen Gefühle machen mich so sentimental, dass ich allein wegen dieses Glückes erneut Tränen in den Augen bekomme.

»Hey Kookie..Was ist los?« Alarmiert dreht Taehyung mich zu sich und umrahmt mein Gesicht. Doch ich schüttele lachend den Kopf und wische unter meinen Augen entlang. »Ich bin so glücklich, Tae. Du kannst dir nicht vorstellen, wie erleichtert ich und wie verdammt kaputt ich vom Flug bin«, lache ich dann lauter und jetzt stimmt Taehyung ebenfalls mit ein.

»Du bist so süß~ ich liebe dich so sehr«, gesteht er mir in aller Öffentlichkeit. Doch darüber mache ich mir keine Gedanken, denn wir sind in Frankreich. Hier kennt uns niemand. Hier können wir so sein, wie wir wollen und wir können uns endlich richtig lieben. Ich strecke meinen Kopf zu ihm und gebe ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

»Und ich liebe dich so sehr«, hauche ich und die Türen des Fahrstuhls öffnen sich. Hand in Hand betreten wir diesen und Taehyung betätigt den höchsten Knopf. Aufgeregt drücke ich unsere Hände und kann nicht aufhören ständig zu ihm rüber zu schauen.

Im höchsten Stock angekommen, suchen wir nach unserer Zimmer Nummer und erkennen den Pagen von unten der uns mit einem Lächeln begrüßt. »Meine Herren, Ihr Zimmer«, antwortet er und zeigt auf eine große Zimmertür. Taehyung schiebt die Karte hinein und öffnet diese Tür dann. Was sich dahinter befindet, macht mich sprachlos. So viel Luxus bin ich definitiv nicht gewohnt und mit offenem Mund bleibe ich in der Tür stehen.

»Baby, du musst auch rein kommen« Mit einem sanften Schieben drückt mich Tae weiter ins Zimmer oder Halle oder einfach beides. Dieser Anblick ist einfach überwältigend und das erste, was ich definitiv machen werde, ist, mich mit voll Karacho auf das teure Boxspring Bett fallen zu lassen.

Written by JiaJeon13

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I'm so fuckin in love♥️

𝖱𝖾𝗎𝗇𝗂𝗈𝗇  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt