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Jungkook

»Und du hast dir wirklich nicht irgendwie was eingefangen?«, runzelt Jennie die Stirn als ich mich leise zischend auf das Sofa setze. »Was eingefangen? Wie kommst du darauf. Die Arbeit macht mich momentan einfach fertig«, erwidere ich darauf nur und schließe die Augen.

Ja ich gebe es zu Taehyung und ich haben das ganze Wochenende nur im Bett verbracht. Wenn wir Mal nicht übereinander hergefallen sind, haben wir gekuschelt oder uns Essen aufs Zimmer bestellt. Auch wenn ich weiß, dass wir eine Affären führen, würde ich es Jennie gerne sagen. Sie war all die Jahre an meiner Seite und hat mir in schweren Zeiten beigestanden, dass ist wahrscheinlich auch der Grund wieso ich mich auch nicht traue es zu tun.

Mein schlechtes Gewissen ihr gegenüber wird immer größer, allerdings wird die Liebe und die Sehnsucht die ich für Taehyung empfinde ebenfalls stärker.

Eine Hand legt sich auf meine Stirn und Jennie steht plötzlich vor mir und holt mich so aus meinen Gedanken. »Mhmm. Nicht das du krank wirst. Wir haben morgen Abend eine Verabredung«, sofort werde ich hellhörig und setze mich aufrecht hin. Ich nehme ihre Hand von meiner Stirn und weite meine Augen. »Was für eine Verabredung? Jennie ich habe dir schonmal gesagt, du sollst mich frühzeitig vorwarnen. Was wenn ich keine Zeit habe?« leicht genervt stehe ich vom Sofa auf und steuer die Küche an.

»Wie bitte? Du warst derjenige der plötzlich eine Fortbildung von wegen Amok Training hattest und dafür das ganze Wochenende weg warst.«, schnaubt sie und folgt mir in die Küche.
Seufzend hole ich ein Glas aus dem Schrank und Wasser aus dem Kühlschrank. Als ich mich ihr wieder zu wende und mein Glas fülle, stemmt sie ungeduldig ihre Hände in ihren Hüften.

»Jennie..Ein terroristischer Anschlag ist ein menschenverachtender Angriff auf alle Bürgerinnen und Bürger, die Demokratie und die Freiheit. Jede Sekunde zählt, um Menschenleben zu retten und weiteren Schaden abzuwenden und natürlich melde ich mich für sowas direkt freiwillig.«, natürlich wäre so ein Training mehr als angemessen in der heutigen Zeit allerdings wird das hier nicht so oft angeboten.

Doch anscheinend besänftigt das Jennie und sie schlingt ihre Arme im meinen Bauch. »Du hast recht. Sowas ist sehr wichtig, erzählst du mir ein bisschen was davon?«, ich schlucke und sitze jetzt noch tiefer in der scheiße als vorher.

»N-Natürlich. Sollen wir uns ins Wohnzimmer setzen?« sie nickt freudig und holt ein weiteres Glas aus dem  Schrank und hüpft ins Wohnzimmer.

Mit der Wasserkaraffe in der Hand folge ich ihr ins Wohnzimmer und überlege mir schon fieberhaft, wie ich sie davon überzeugen kann. Im Wohnzimmer angekommen setze ich mich neben ihr und sie kuschelt sich bereits fest an mich.

Mit neugierigen großen Augen wartet sie nun darauf, dass ich ihr etwas davon erzähle. »Puuuh. Womit fange ich an«, ich lege einen Finger an mein Kinn und überlege. »Die Gefahr ist nicht mehr abstrakt, sondern durchaus real. Das ist dir bewusst oder?« sie nickt sofort hastig.

»Deshalb sind die Sicherheitsbehörden auch in erhöhter Bereitschaft. Dennoch kann es keine absolute Sicherheit geben. Die Gefahr eines Terroranschlages auch
in unserer Nähe ist konstant hoch. Es muss damit gerechnet werden, damit auch hier konfrontiert zu werden.« erzähle ich ihr die Grundidee dieser Fortbildung.

»Wenn du so darüber redest, bekomme ich Angst. Ich will dich nicht verlieren bei so einem Einsatz« ihr Griff an meinem Shirt verstärkt sich und ich lege meine Hand auf ihren Koof um sie zu beruhigen. »Sollen wir morgen weiter darüber reden und jetzt schlafen?« sofort erhebt sie sich, schüttet ihr Glas mit Wasser voll, ext es in einem und steht auf.

»Sehr gerne. Wir haben schon lange nicht mehr gekuschelt« erleichtert nicke ich denn jetzt intim mit ihr zu werden will und kann ich nicht mehr. Dennoch stehe ich ebenfalls auf, bringe die Gläser und die Karaffe weg.

Ich war gerade dabei die Gläser zu säubern als Jennie ihren Kopf in die Küche steckt.

»Achja bevor ich es vergesse. Wir treffen uns morgen Abend mit meiner Schwester und Taehyung. Ein Doppeldate ist das nicht schön« strahlt sie und verschwindet gleich darauf wieder. Vor Schock, fallen mir die Gläser aus der Hand und mir wird Augenblicklich schlecht.

Das kann ja heiter werden.

Written by JianJeon13

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Can't wait for MAMAMOO's Summer Comeback😍😍

𝖱𝖾𝗎𝗇𝗂𝗈𝗇  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt