„WOW!", hauchte ich überrascht.
„Ich muss schon sagen, dass haben wir richtig gut ausgewählt", strahlte Bella zufrieden neben mir.
Auch ich musste uns wirklich selbst loben.
Dieses Apartment war wirklich großartig.
Zwei riesengroße Schlafzimmer, natürlich Mädels und Jungs getrennt, ein Badezimmer, eine Küche und das allerbeste: das Wohnzimmer mit den Ausblick aufs Meer.
Fast alle Räume waren weiß gestrichen und mit modernen Möbelstücken ausgestattet.
Das ganze sah einfach richtig toll und traumhaft aus.
„Habt ihr eindeutig.", bestätigte uns auch Harper grinsend und stellte sich genau zwischen uns, um uns zu umarmen. „Wenn die Woche so weiter geht, ist das wirklich das beste Geburtstagsgeschenk der Welt."
„Ich dachte, dass wäre es doch schon längst.", lachte Bella.
„Mädels, könnt ihr bitte helfen, mit auszupacken und nicht einfach nur dastehen um alles zu bewundern.", knurrte eine Stimme hinter uns.
Ich rollte nur mit den Augen, denn es war Logan der sich aufregte.
Seit der Autofahrt war er übrigens dauernd so nervig und nur weil ich will das er sich mit Jack befreundet. Aber nein, er möchte ja nicht! Bis jetzt hatte ich also keinen Erfolg.
Doch das würde sich noch ändern... Irgendwie würde ich ihn davon überzeugen.
Logan hatte noch irgendwas zu sich gemurmelt, er sein Gepäck in seinen Raum trug.
Während die anderen also ihr Zeug anfangen auszupacken, blieb ich hingegen stehen und beobachtete den Ausblick aufs Meer durch zwei große Balkontüren.
Das machte ich einige Minuten, bis ich Tyler mit seinem Gepäck in den Händen den Raum betreten sah.
„Tyler?", rief ich ihm nach als er schon um die Ecke wollte.
„Was ist?", fragte er genervt.
„Wo sind meine Koffer?"
„Noch in unserem Auto."
Das ist jetzt nicht sein Ernst?! Ich hatte schon angenommen, dass er so nett wäre und meine auch gleich mitnehmen würde und nicht nur an sich denkt. Immerhin ist er ja der große Bruder...
„Wieso hast du sie nicht gleich auch mitgenommen?", murrte ich.
„Weil ich sicher nicht deine Sachen diesen Berg hinmochte trage, das kannst du schön selbst machen, Schwesterherz.", schmunzelte er und drehte sich einfach um.
Ich schnaubte.
Dieser dumme Berg. Das war der einzige Kritikpunkt an diesem Apartment. Damit man nämlich hierher gelangt, musste man mehrere Stufen steigen um zu Eingangstür zugegangen, denn mit dem Auto könnte man nicht Hinsicht fahren.
Und ich hatte auch keine Lust ganze 3 Koffer alleine hoch zu schleppen.
Darum marschierte ich zielstrebig in das Zimmer der Jungs und entdeckte schon die gesuchte Person auf eines der Betten sitzen.
„Logan?", sagte ich zuckersüß und lehnte mich gegen den Türrahmen. „Kannst du bitte meine Koffer von unten holen?"
Er schaute kurz auf. „Nein."
„Logan! Biiittteee...", jammerte ich wie ein kleines Kind.
„Nein, ich hab keinen Bock da jetzt nochmal Stiegen zu steigen. Also hol es dir selbst wie jeder andere auch.", sagte er stur.
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Pretending Love
Teen FictionLogan und Emma. Eine Party. Eine Fake-Beziehung. Alles ist vorgetäuscht. Alle Gefühle sind nicht wahr. Aber was passiert, wenn sich das ändert? Sicherlich nichts schlimmes, oder? Schließlich ist es doch nur ein Spiel. Ein Spiel voller Lügen. *I...