Epilog

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Cassandras P.O.V. 

"So, hier frisches Obst für meine beiden Lieblingsmänner.", sagte ich lächelnd, als ich den Teller mit geschnittenem Obst auf den Gartentisch stellte und anschließend Louis einen Kuss auf die Wange gab und Tommy durch die Haare wuschelte.

Die beiden grinsten mich an, bevor ich mich hinsetzte und erst mal durchatmete. Meine Hand legte ich auf meinen Bauch und sah Tommy dabei zu, wie er ein Stück von dem geschnittenen Apfel nahm und abbiss. Er war so süß und kam einfach ganz nach seinem Vater.

Dann hielt er mir auch ein Apfelstück hin und sah mich mit seinen großen, blauen Augen an, während er mich zuckersüß wie immer angrinste. "Will Mama auch?", fragte er mich und ich nahm das Stück natürlich an, um meinen kleinen süßen Jungen glücklich zu machen.

"Danke, mein Süßer.", sagte ich und lächelte ihn an. 

Er sah mich zufrieden an, bevor Louis ihn hoch hob und ihn auf seinen Schoß setzte. "Unglaublich, dass er nächste Woche schon vier wird, nicht wahr?", sagte dieser, als er seine Arme um unseren Sohn legte, der immer noch an seinem Apfelstück herum kaute.

Ich lachte leise auf und nickte leicht. "Ja, er wird so schnell groß.", sagte ich und sah kurz an mir runter. "Und bald kommt auch schon das Zweite.", sagte ich stolz und strich etwas über meinen Bauch, in dem bereits unser zweites Kind war, mit dem ich schon im siebten Monat schwanger war. Es würde ein Mädchen werden, so wie ich es mir immer vorgestellt hatte. 

Auf einmal klingelte es an der Türe und ich wollte gerade aufstehen, als Tommy schon vom Schoß seines Vaters kletterte und nach drinnen eilte. Louis stand auf und lief dem Kleinen hinterher. 

Wenige Minuten später kam Louis wieder und im Schlepptau kam Liam, der Tommy auf dem Arm hatte und ihn glücklich angrinste. 

Sofort stand ich auf und ging auf meinen Bruder zu. "Hey Liam.", begrüßte ich ihn und nahm ihn in den Arm. Naja, so gut es eben gerade ging, schließlich waren da gleich zwei Kinder im Weg, was ich immer noch nicht glauben konnte. 

"Hey, Kleine." Nach all den Jahren, nannte er mich immer noch Kleine und das liebte ich auch genauso wie früher schon. "Ich habe eine Kleinigkeit für euch, da ihr doch am Samstag Hochzeitstag habt.", sagte er und setzte Tommy auf der Picknickdecke ab, auf der seine ganzen Spielsachen lagen.

"Liam, du brauchst uns deshalb nichts schenken.", sagte Louis, der sich hinter mich stellte, nachdem ich mich wieder hingesetzt hatte, und seine Hände auf meine Schultern legte. 

"Ja ja, halt die Klappe, Tomlinson.", sagte mein Bruder leicht grinsend und holte etwas aus seiner Hosentasche, faltete es auf und hielt es uns hin. "Ich habe euch ein Wochenende in einem Spa gebucht, das extra für werdende Eltern da ist. Das bedeutet, es gibt spezielle Behandlungen für euch und alles ist auf schwangere Frauen und ihre Männer eingerichtet.", erklärte er stolz.

Ich nahm den Zettel an mich und laß mir das alles nochmal durch. "Liam, das ist... wow.", sagte ich und legte den Zettel auf den Tisch, bevor ich meine Arme nach ihm ausstreckte. "Vielen Dank.", flüsterte ich ihm zu, als er sich zu mir runter beugte und mich in den Arm nahm.

Danach nahm auch Louis ihn noch in den Arm und bedankte sich bei ihm, bevor Liam kurz auf sein Handy sah.

"Also gut, ich kann nicht allzu lange bleiben, Danielle möchte unbedingt heute die Torte für die Hochzeit auswählen.", sagte er und rollte mit den Augen. "Jetzt versteh ich dich, Louis."

Ich sah empört zwischen den beiden hin und her. "Was soll denn das jetzt bitteschön heißen?", fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Babybauch war dabei ganz praktisch, denn so konnte ich meine Arme einfach darauf abstützen.

"Schon gut, Süße.", sagte Louis und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Dann stand ich auf. "Wenn du meinst." Ich rollte mit den Augen und seufzte leise. "Komm, Bruderherz, ich begleite dich noch zur Türe.", sagte ich schließlich lächelnd.

Nachdem die beiden Kerle sich voneinander verabschiedet hatten, lief ich mit Liam zur Haustüre, wo er sich wieder zu mir umdrehte und mich anlächelte. 

"Zwei Jahre seid ihr beiden schon verheiratet. Das ist echt krass.", sagte er und lehnte sich leicht gegen den Türrahmen. "Für das, dass er sich vor knapp drei Jahren noch nicht binden wollte.", fügte er hinzu und schüttelte leicht den Kopf. Er schien es immer noch nicht fassen zu können.

Ich nickte leicht und lächelte glücklich vor mich her. "Ja, das ist schon komisch.", stimmte ich ihm zu und sah ihm in die Augen. "Und du bist tatsächlich verlobt, das ist unglaublich. Danielle und du, ihr seid so wundervoll zusammen."

Als ich das sagte, nahm er mich einfach in den Arm. "Ich hab dich so lieb, Süße.", flüsterte er und strich mir sanft über den Rücken, bevor er sich löste und mir in die Augen sah. "Wir sehen uns.", sagte er leise und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, und ging dann aus dem Haus und zu seinem Auto. 

Ich wartete noch, bis er weggefahren war, und schloss dann die Türe. Dann lief ich wieder auf die Terrasse zu Louis und Tommy, die mittlerweile beide auf der Decke saßen und gemeinsam mit Tommys Bauklötzen und Spielzeugautos spielten.

"Was für ein wundervoller Anblick.", sagte ich lächelnd, drehte meinen Stuhl richtig zu den beiden, setzte mich hin und sah ihnen beim Spielen zu.

Ich musste zugeben, dass ich mich fühlte, wie der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich hatte einen traumhaften Ehemann, einen wundervollen Sohn und würde in einigen Monaten auch noch eine wunderschöne Tochter bekommen. Louis und ich hatten uns nach Tommys Geburt ein eigenes, großes Grundstück gekauft, auf dem nun unser Traumhaus stand. Außerdem hatten die Jungs nicht mehr so viele Termine wie früher. Das lag nicht an ihrer Berühmtheit, nein. Ihre Fans waren immer noch genauso treu und die Fangemeinde noch so groß wie vor vier Jahren. Doch es wurde Rücksicht genommen. Auf Louis und Zayn, wegen ihren neu gegründeten Familien - denn auch Zayn und Perrie hatten bereits ihr erstes Kind - und auch auf Liam, denn er war mitten in den Hochzeitsplanungen mit Danielle. Die Zeit nutzten Harry, Niall und deren Freundinnen natürlich aus und flogen durch die ganze Welt, aber immer alle vier gemeinsam. 

Ja, ich war mehr als nur zufrieden mit meinem Leben, denn es lief einfach perfekt. 

Ich würde mir nichts anderes wünschen wollen, niemals.    

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Omg, das war das letzte Kapitel dieser Fan Fiction!

Es ist kürzer als die anderen, doch bei einem Nachwort ist das normal, also meckert nicht! :D

Ich kann es nicht glauben, dass es schon vorbei ist, obwohl ich ja wirklich über ein halbes Jahr an diesem Buch gearbeitet habe. 

Ich liebe meine Leser, meine Voter, meine Kommentierer (ok, das ist das falsche Wort, ne?) und ich bin euch allen dankbar, dass ihr mir über 3,000 Reads und 200 fucking Votes eingebracht habt!

Ein riesen, riesen Dankeschön! ♥

P.S.: In einigen Wochen werde ich meine neue Story veröffentlichen und ich würde mich freuen, wenn ihr dort dann mal vorbei schauen würdet. :)

It makes me feel aliveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt