It makes me feel alive

Kapitel 12

Dieses Kapitel widme ich DeniseSanchez3, weil sie immer so schön kommentiert hat. c: Dankeschön. :*

P.S. Dieses Kaptiel wird etwas Dirty, also wer solche Sachen nicht mag, sollte dieses und wahrscheinlich auch das nächste Kapitel auslassen. ^^

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Louis' P.O.V.

Passierte das hier gerade wirklich? Oder bildete ich mir das nur ein? Ich konnte es einfach nicht glauben, dass ich gerade mit dem Mädchen, in das ich seit zwei Jahren verliebt war, auf meinem Bett lag und ernsthaft mit ihr rumknutschte. Irgendwas lief hier doch gewaltig schief, oder nicht?

"Cassy..." murmelte ich unter dem Kuss und löste mich langsam von ihren Lippen. Gerade war es mir egal, wie sehr sie nach mir verlangte, das konnte doch nicht richtig sein. "Cassy, was ist auf einmal mit dir los?" fragte ich sie dann und sah ihr in die Augen. Jeder Kerl, der auch nur ansatzweise normal war, hätte mir jetzt eine reingehauen dafür, dass ich rummachen mit einer so hammer Frau ablehnte nur, weil ich mir nicht sicher war, ob sie das wirklich wollte. 

Sie sah mich erst ziemlich verwirrt an. Sie hätte wohl nicht damit gerechnet, dass der Kerl, der in sie verliebt war, da noch nachfragen würde. "Ich will dir nur geben, auf was du schon so lange wartest." sagte sie dann mit einer verdammt sexy Stimme. Da konnte ich doch einfach nicht widerstehen, das war unmöglich.

Nagut, wenn sie dieser Meinung war. "Wie du meinst." sagte ich schulterzuckend und legte meine Lippen wiede auf ihre. Ich wusste zwar tief in meinem Inneren, dass sie das hier nur tat, um mir einen Gefallen zu tun, doch im Moment war mir das egal.

Ohne zu zögern erwiderte sie den Kuss und schlang ihre Arme wieder fester um mich. Somit drückte sie meine  Körper näher an ihren und ich konnte nicht leugnen, dass mich das ziemlich anturnte. Ich stützte mich mit beiden Unterarmen rechts und links von ihrem Körper ab, sodass ich nicht mein ganzes Gewicht auf sie verlagerte.

Nach einer Weile spürte ich ihre kühlen Hände auf meinem warmen Oberkörper. Sie schien das hier wirklich zu wollen. Wenige Sekunden später war ich mein Shirt los und es lag neben dem Bett auf dem Boden. Meine Lippen fanden wieder die ihre, während sie mit einer Hand über meine Brust strich.

Wie oft hatte ich von so einem Moment geträumt? Wie oft hatte ich mir erhofft, so über ihr zu liegen, und ihre weichen, rosa Lippen auf meinen zu spüren? Viel zu oft hatte ich mir dieses Gefühl herbeigesehnt und endlich war es Realität. Endlich konnte ich genau das spüren, was ich schon so lange spüren wollte. Diese Gedanken klangen so komisch. So unwirklich. Und dennoch waren sie real.

"Louis..." hörte ich Cassy unter dem immer leidenschaftlicher werdenden Kuss keuchen, was mich sofort aus meinen schnulzigen Gedanken riss. "Louis bitte..." kam es nun aus ihrem Munde.

Erst jetzt merkte ich, dass sie dabei war, meine Jogginghose runter zu ziehen. Da war ich ihr doch gerne behilflich. Innerhalb von wenigen Sekunden war ich den grauen Stoff um meine Beine herum los. Kaum eine Minute später lag auch Cassy nur noch in Unterwäsche unter mir. Damn, alleine der Gedanke daran, wie sie nur noch in ihrem schwarzen Spitzen Bh und dem dazu passenden Slip da lag und ihre Hände in meinen Nacken gelegt hatte, machte mich noch viel schärfer auf sie.

Sie schlang ihre Beine um meine Hüfte und zog meinen Körper an ihren ran. Als sich unsere Mitten berührten, entwich mir ein leichtes Stöhnen, welches direkt wieder durch den Kontakt ihrer Lippen gedämpft wurde. Zum Glück, denn wenn uns jemand hören würde, wären wir sowas von erledigt.

Ich spürte ihre Hände an meinem Körper. Auf meiner Brust, meinen Armen, meinem Rücken. Mir war klar, dass die Gefühle für Cassy keine Einbildung waren. Jetzt war ich mir sicherer als jemals zuvor. Ich war das erste Mal in meinem gesamten Leben richtig verliebt. Und das ausgerechnet in meine beste Freundin. Fuck off...