Cassandras P.O.V.
Er hatte es gesagt. Das, was bis jetzt keiner von uns beiden hat aussprechen können. Und diese Worte klangen so unbeschreiblich schön aus seinem Mund mit diesem Akzent. Es passte im Moment einfach alles und ich war mehr als frog darüber, dass er es endlich gesagt hatte, denn jetzt fiel es auch mir einfacher.
"Oh Louis, ich liebe dich auch.", sagte ich und drückte anschließend meine Lippen auf seine, wobei ich meine freie Hand an seine Wange legte und die andere unter seiner warmen auf seiner Brust liegen ließ.
Er erwiderte den Kuss sofort und verstärkte den Griff seiner einen Hand an meiner Hüfte, wodurch er mich näher an sich drückte.
Als ich mich wieder löste waren wir beide leicht außer Atem. Ich sah ihm mit einem überglücklichen Lächeln auf den Lippen in die Augen und strich sanft über seine Wange.
Er liebte mich. Es war einfach zu schön um wahr zu sein, doch genau das war es.
Wie nur? Womit hatte ich es verdient, einen Mann wie Louis meinen Freund nennen zu können? Das hatte ich gar nicht und doch durfte ich das. Auch wenn nicht mehr öffentlich.
"Bist du müde?", fragte Louis wie aus dem nichts. Aber jetzt wo er es erwähnte, wurde ich wirklich müde. Ich nickte leicht und verkniff mir ein Gähnen. "Also gut dann hopp.", sagte er und ich setzte mich wieder neben ihn.
Er stand auf und machte das Licht aus, während ich schon mal unter die Decke kroch und auf ihn wartete. Wenige Sekunden später legte er sich neben mich und ich spürte sofort, wie er seinen Arm um mich legte. Mein Kopf lag auf seiner Schulter und meinen Arm schlang ich um seine Taille. Er deckte uns beide noch richtig zu und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Gute Nacht, Prinzessin.", sagte er leise.
Mit einem mehr als glücklichen Lächeln auf den Lippen schloss ich meine Augen und brauchte gar nicht lange, bis ich schließlich auch einschlief.
*
Ich wurde aus meinem seelenruhigen Schlaf gerissen, als sich neben mir etwas regte. Oder besser gesagt jemand. Ich blinzelte einige Male und rieb mir anschließend gähnend die Augen, bevor ich etwas erkennen konnte.
"Louis, komm zurück ins Bett.", sagte ich todmüde. Es fiel mir gerade unglaublich schwer, meine Augen offen zu halten.
Wie spät war es denn? Es war noch nicht allzu hell, konnte aber vielleicht auch am Wetter liegen. Als ich für einen Moment lauschte, merkte ich es. Es regnete und das scheinbar in Strömen. Ach du Schande. Nagut, für Mitte November war das nicht besonders ungewöhnlich.
"Babe, ich muss mich fertig machen.", höre ich Louis sagen und seine Stimme war ganz nahe.
Ich öffnete meine Augen wieder richtig und blickte direkt in seine Augen. "Wieso? Komm schon, nur noch ein paar Minuten... bitte.", bettelte ich und streckte meine Hand nach ihm aus, doch ich erwischte ihn nicht. Er war so gemein zu mir.
Und ich war total verpeilt. "Schatz, die Jungs und ich werden in einer Stunde von Paul abgeholt. Wir müssen zu einem Interview."
Sofort war ich wach und setzte mich richtig hin. Ich rieb meine Augen nochmal und sah ihm zu, während er sich zum Kleiderschrank begab und sich frische Klamotten raussuchte. "Du wärst ohne mich gegangen?", fragte ich irgendwie ein wenig verletzt.
Er drehte sich langsam zu mir um und sieht mich unsicher an. "Ich... äh...", begann er. Er suchte nach den richtigen Worten, bevor er fortfuhr. "Eigentlich dachte ich du... möchtest nicht mit. Cassy, ich werde dort bestimmt einige Fragen über uns beantworten müssen und ich weiß nicht ob es besonders gut ist, wenn du dort dabei bist. Natürlich will ich dich dabei haben, du machst mir unglaublich viel Mut, ehrlich..."
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It makes me feel alive
FanfictionLouis Tomlinson und Liam Payne gelten als die aller besten Freunde in der größten Boyband der Welt - One Direction. Alles läuft bestens, bis Cassandra Madison Payne, Liam's jüngere Schwester, für ein halbes Jahr bei den Jungs auftaucht. Louis und Ca...