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Zuerst einmal möchte ich mich sehr bedanken. Danke für die 267 reads♡. Ich freue mich das es nach kurzer Zeit schon so viel ist. (Für mich ist das viel) und das es einige gibt die mir mit einem Vote zeigen daß es ihnen gefällt was ich schreibe. Nun ja jetzt geht's weiter.🌌
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Leonies Traum

Ich laufe. Laufe durch einen Wald, die Äste der Bäume peitschen mir ins Gesicht. Blut schmecke ich bereits in meinem Mund, das lässt mich aber nicht dazu bringen, stehen zu bleiben. Ich laufe weg vor meiner Mutter die mir abgemagert in einem Kittel hinter her schwebt um mich zu ihr zu holen. "Ich bekomme dich Leonie du kannst dich nicht verstecken." Sagt sie mir immer wieder. Im Ende des Waldes kann ich einen Abgrund sehen auf den ich gerade zusteruer. Kurz bevor ich ankomme werde ich zurück gezogen und festgehalten. "Jetzt bist du mein." Ich spüre etwas kaltes spitzes an meinem Hals und ich spüre Blut das mir runter läuft. "Leonie." Ich werde gerüttelt "Leonie." Schreit jemand.

Traum Ende

Geschockt blickt sie in das Gesicht ihres Vaters. "Hey maus alles gut ich bin ja hier." Versucht er sie zu beruhigen, da sie angefangen hat sehr dolle zu weinen. "Shhhhh" versucht er es weiter während er sie in seinen Armen hin und her schaukelt.

Fast eine ganze Stunde haben sie so da gesessen. So kaputt und müde wie Leonie ist kann er sie nicht mehr richtig ansprechen. Deswegen nimmt er sie, trägt sie in sein Bett und legt sich zu ihr.

Beruhigend krault er ihr über ihren Rücken in und singt flüstern ein Lied für sie. Es funktioniert auch, denn sie schläft innerhalb kurzer Zeit ruhig in seinen Armen weiter. Kurz bevor Raf weiter versucht zu schlafen, gibt er seiner Tochter noch einen Kuss auf den Haaransatz und schließt dann auch seine Augen.

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Nächster Tag

Leonie wacht mit zusammen geklebten Augenlidern auf, das kommt von den Tränen. Bevor sie sich bewegen kann, merkt sie das ein Arm um sie liegt. Kurze Zeit später kann sie sich dann auch wieder an das erinnern, das die Nacht passiert war. Langsam kuschelt sie sich wieder eng an Rafael, mit bedacht ihn nicht zu wecken.

Bereits wenige Minuten später, bewegt er sich. „Du bist ja schon wach Maus." stellt er fest und drückt sie fester an sich. „Könntest du wenigstens jetzt gut schlafen?" Leonie nickt nur und genießt den Moment. Rafael ebenfalls. Eine ganze Weile liegen die beiden so da und ruhen sich aus. „Wo ist Johni eigentlich?" „Johni?" Rafael kichert und ist sichtlich erleichtert das seine Tochter seinen Kumpel(ihren Patenonkel) ins Herz geschlossen hat.

„Der ist wieder zurück nach Hamburg da er und die anderen neue Songs aufnehmen." Gedchockt löst sich Leonie von ihrem Vater und sieht ihm in die Augen. „Was aber er kann doch nicht einfach so gehen ohne sich zu verabschieden." Er erkennt das sie ein bisschen traurig ist und verletzt. „Maus wir können doch einfach zu ihm fahren wenn du ihn unbedingt sehen willst." Raf freut sich, denn er hat sein Kind noch nie so glücklich gesehen wie gerade.

Raf und Bonez Telefonat

R: Bonez Leonie und ich kommen heute noch zu dir um dich zu besuchen.

B: Cool. Hat die kleine mich so vermisst?

R: Um ehrlich zu sein ja sie war sehr traurig das du einfach weg warst.

Nachdem er fertig ist mit telefonieren, steht er vorsichtig auf, da Leonie wieder eingeschlafen ist. Eine Stunde hat er gebraucht um seine und die Tasche von ihr zu packen. In der Küche in der er sich gerade befindet macht er Leonie und sich etwas zu essen für die Fahrt. Gemeinsam mit den beiden Reisetaschen trägt Raf den Rucksack, der mit den Lebensmitteln gefüllt ist, an die Tür.

„Leonie mein Schatz aufstehen wir fahren zu Johni" sanft streichelt er ihre Wange. Kurze Zeit später öffnet seine Prinzessin die Augen und murmelt etwas vor sich hin. Trotzdem steht sie auf und geht in Ihr Bad. Müde geht sie fertig angezogen zu ihrem Vater der an der Tür auf sie wartet. Dieser sieht von seinem Handy auf als er seine Tochter neben ihm stehen merkt.

Zusammen gehen beide runter und verstauen alles in einem der Autos, das sich Leonie ausgesucht hat. "Schlaf ruhig noch ein bisschen wir fahren ein gutes Stück." Lächelnd blickt Raf in das schöne Gesicht seiner Tochter und streichelt ihr übers Bein. Diese erwidert sein lächeln und nickt, als Bestätigung auf seinen Satz.

Nach 20 Minuten fahrt schließt Leonie ihre Augen und schläft auch sehr schnell ein. Während der Fahrt musste Raf ein paar Mal zu seiner Tochter sehen die sehr friedlich schlief und seine Hand hielt. Ein Foto zu machen konnte er sich nicht verkneifen.

Drei Stunden später stehen sie vor dem Studio in dem die Jungs gerade aufnehmen. Raf schreibt John das er runter kommen soll um seine Mausi zu wecken. Zwei Minuten später steht er unten und gibt Raf den gewohnten Handschlag. Vorsichtig macht er die Autotür auf und kniet sich vor sie hin.

"Ich geh schonmal hoch." Sagt Raf und beobachtet das ganze nochmal lächelnd. John streichelt derweil die Wange von Leonie und gibt ihr ein Küsschen auf die Schläfe. "Hi Johni." Sagt sie glücklich aber auch noch verschlafen. "Hi süße kommst du mit mir hoch."

Dabei zeigt er auf das Gebäude. "Sind da noch mehr Leute?" "Ja Maxwell LX und Gzuz aber die machen dir nichts." Sie nickt aber rührt sich nicht. "Trägst du mich?" Fragt Leonie ganz niedlich und mach Hundeaugen. Bonez lacht und hebt sie hoch. Gemeinsam betreten sie das Gebäude und laufen auf einen Raum zu.

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Sorry das nichts mehr kam, hatte ein bisschen Stress und musste das erstmal klären. Hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen.

LG Xenia♡

Raf Camora, mein Vater?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt