Ich öffne meine Augen und merke das das alles ein Traum war. Erleichtert atme ich auf, das Leonie in meinen Armen schläft. Wo soll das hin führen wenn ich jetzt schon von ihr Träume. Ich löse mich langsam aus ihrem Klammergriff und stehe auf um sie in mein Bett zu tragen. Danach gehe ich auf den Balkon um eine zu rauchen. Da ich Schritte höre drehe ich mich um und sehe in die müden Augen von Leonie. „Komm her" ich mache meine Beine vom Gerüst und stelle sie auf dem Boden ab damit sich Leonie auf meinen Schoß setzen kann.
„Willst du auch eine?" frage ich sie und halte ihr eine Kippe hin, lächelnd nimmt sie sie entgegen und macht sie sich an. „Hast du Hunger?" frage ich sie erneut eine Frage und bekomme ein Ja zu hören „Pizza?" Leonie grinst was ich als ja werte und bestelle uns etwas zu essen. „Alex ich habe ein Problem." fängt Leonie ganz leise an, sofort bin ich hellhörig und sie hat meine volle Aufmerksamkeit. „Welches Maus?" sie Atmet tief durch und zieht nochmal an ihrer Zigarette „Ich habe mich verliebt aber ich habe schon einen Freund. Ich kann doch nicht zwei Leute lieben und dann auch welche die einen gewissen Altersunterschied haben." redet sie verzweifelt.
Ich bin ein bisschen gekränkt aber auch froh das sie mit mir redet und es nicht in sich hinein frisst. „Dann musst du dich entscheiden für wen dein Herz am meisten schlägt. Wenn du dich dann ganz sicher entschieden hast kannst du handeln um am Ende nichts zu bereuen." Sage ich ruhig und sie nickt „Danke Alex." ich lächel sie an und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. „Hab dich lieb." murmelt sie und kuschelt sich an mich „Ich dich auch Maus." mehr als du denkst. Murmel ich in meinem Kopf und sehe in die Ferne.
„Wie viel Uhr haben wir?" fragt Leonie und ich sehe auf mein Handy „kurz nach Zwei wieso?" „Ist jetzt noch jemand im Studio?" ich überlege und nicke „Maxwell müsste da sein die anderen kommen so um halb Vier." antworte ich und sie steht auf. Ich tue es ihr gleich und ziehe meine Schuhe an, nehme den Autoschlüssel und gehe mit ihr runter. Im Auto ist es still aber angenehm, am Studio angekommen gehen steigen wir aus und gehen hoch. Von oben kann man schon Beats hören die Maxwell am erarbeiten ist.
Leonie öffnet die Tür und geht zu ihm, langsam umarmt sie ihn von hinten und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Mein Schatz ist ja wieder hier." freut er sich und steht auf um sie richtig in den Arm nehmen zu können. Dann kommt er zu mir und gibt mir einen Handschlag.
Allgemeine Sicht
Zu dritt sitzen sie auf dem Sofa und schreiben Texte, Leonie einfach irgendwas zum Thema passend und die anderen ihre Parts. „Darf ich mal lesen?" fragt Maxwell und sieht auf das Blatt, Leonie nickt und rückt ein bisschen bei Seite, damit er besser sieht. „Süße du hast echt Talent." lächelt er und drückt ihr einen Kuss auf den Haaransatz. „Gib mal." Lx beäugt das Blatt ebenfalls und grinst „Du bekommst auf jeden einen Part im Lied."
„Meine kleine wird Rapper." jubelt es aus der Ecke und die drei drehen sich um. Gazo steht dort mit dem Rest der Bande und einem noch Leonie unbekannten Gesicht. „Hey Schnucki ich bin Marten." stellt er sich vor und Leonie tut es ebenfalls. „Hast du auch eine Text geschrieben?" fragt Raf sein Kind und sie zeigt ihm ihr Blatt. Er grinst stolz und gibt ihr einen Kuss.
„Gut dann teilen wir auf und dann gehts los." eintscheidet John und setzt sich hin. Leonie hat sich neben Marten gesetzt der sich gefreut hat, da er dachte sie hätte möglicherweise Angst vor ihm. „Leonie möchtest du singen oder Rappen?" Fragt Sa4 sie und sie sieht auf ihre Hände „Woher wollt ihr wissen das ich überhaupt singen kann?" Jeder aus der Runde lächelt „Papa!" gespielt Böse funkelt sie ihn an doch die anderen lachen nur „Außerdem kannst du voll gut Rappen." spricht Lx weiter und sieht sie aufmunternd an.
Leonie nickt nur und wartet bis die anderen alles geregelt haben „ Schatz du gehst als erstes." spricht sie Raf an und Leonie bekommt langsam Panik. Er nimmt sie an die Hand und führt sie in die Box, erklärt ihr alles und spricht ihr Mut zu. Sie wiederum nickt nur bei allem was er ihr sagt „Hörst du mich?" fragt John der sie lächelnd ansieht. Sie nickt nur und lächelt „Du kannst auch mit mir reden." kichert er doch sie zuckt nur mit den Schultern.
„Spiele dir jetzt den Beat ein und gebe dir ein Zeichen wenn du los legen kannst. Aber eigentlich weißt du ja wie es abläuft." Danach kommt der Beat und sein Zeichen, Leonie beginnt ihren Part zu Rappen indem sie zwischen drinnen auch mal Singt. Das hat sie ein paar mal wiederholt bis sie dann fertig war. Ein wenig eingeschüchtert geht sie wieder zu den anderen, diese empfangen sie mit Applaus und Pfiffen.
„Ich habe Hunger." unterbricht sie die anderen, diese brechen in Gelächter aus ebenso Leonie und nicken. „Dachten wir uns schon deswegen gehen wir zwei jetzt schnell was holen." spricht Marten und hält ihr seine Hand hin. Diese nimmt sie vorsichtig und geht dann mit ihm raus „Alles okay?" fragt Marten sie „Ja alles gut. Nur ist mein Adrenalin Spiegel gerade sehr hoch ich habe keine Ahnung warum. Irgendwie habe ich das Gefühl beobachtet zu werden." Martens Allarmglocken und er sieht sich um „Kennst du den da?" Er zeigt auf die andere Seite der Straße und Leonie steht geschockt da. „Das ist Jacob." ist alles was sie rausbringen kann
„Wer ist Jacob?" fragt Marten verwirrt aber auch sauer „Mein alter bester Freund. Er hat mir bei meinem Vater also in den ersten Wochen. Mir vorwürfe gemacht und mich als Schlampe dar gestellt." Marten nickt und ruft Raf an. Alle Jungs stehen in Sekunden schnelle unten und stellen sich in einer Reihe auf. In der Mitte steht Leonie die irgendwie ein mulmiges Gefühl im Magen hat.
Was denkt ihr was Jacob möchte? Schreibt es mir in die Kommentare. Seid von mir gedrückt und ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten 🎄🎁und besinnliche Festtage♥️
Liebe Grüße X🥀
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Raf Camora, mein Vater?!
Teen FictionAbgeschlossen Leonie ein "kriminelles" und aufbrausendes Mädchen, wird von ihrem leiblichen Vater aus dem Kinderheim geholt. Dieser macht es sich zur Aufgabe seine Tochter wieder zurück ins Leben zu holen. Allerdings ist diese Aufgabe nicht so leic...