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Auch hier sind wieder Zeitverschiebungen, da wir bald zum Ende dieser Geschichte kommen.

„Wie kannst du mit jemandem eine Beziehung eingehen der doppelt so alt ist wie du!" fängt John an mich wütend anzuschreien „Ich liebe ihn." sage ich während mir Tränen über die Wangen laufen „Du liebst ihn nicht! Du kannst ihn nicht lieben! Du verstehst doch noch gar nichts von liebe!" schreit Jonas drauf los und ich sehe alle traurig an. Dann drehe ich mich um und renne aus der Wohnung „Leonie!" schreit mir mein Vater hinterher und irgendwie habe ich ein Deja Vu. „Bleib stehen! Du kannst von mir aus mit jedem Zusammensein aber nicht mit Alex." er läuft mir wie der Rest der Bande hinterher.

Draußen angekommen bleibe ich auf der Straße stehen „Ihr versteht gar nichts. Ich liebe ihn und mir ist es egal was ihr denkt!" schreie ich.

Allgemeine Sicht

Die Jungs stehen in einer Reihe da und sehen zu Leonie. Auf einmal geht alles in Zeitlupe, Reifenquitschen, ein Schrei und Leonie die über die Motorhaube des Autos fliegt. Das Auto das einfach weiter fährt und Leonie die Bewusstlos auf dem Boden liegt. Raf hat sich als erstes aus seiner schockstarre befreit und rennt zu seinem Kind. „Prinzessin mach die Augen auf. Mach sie auf!" schreit er und weint „Bitte ich brauche dich doch." Max ist zweiter und ruft einen Krankenwagen. John Jonas und Maxwell haben alle drei Tränenin den Augen.

Leonie hat schürfwunden, eine Platzwunde und sie liegt dort als wäre sie tot. Dann geht alles so schnell, der Rettungswagen ist da sie nehmen sie mit und Raf fährt mit Ihnen. Im Krankenhaus warten alle auf das Ergebnis vom Arzt, die Stimmung ist betrückt und still. Keiner kann so richtig fassen was gerade passiert ist. „Herr Ragucci" ein Arzt steht vor uns und Raf springt auf „Wie geht es ihr?" platzt es aus ihm heraus „Es tut mir leid Ihnen das mitteilen zu müssen aber ihre Tochter hat sich bei Aufprall eine schwerwiegende Kopfverletzung zugezogen und liegt im Koma." und wieder alles so langsam.

Raf bricht zusammen, der Arzt ruft eine Schwester, diese bringen in in ein Behandlungsraum. Die Jungs sehen sich geschockt an, Jonas ist aufgestanden und hat angefangen zu weinen. „Das kann nicht sein. Das ist meine Schuld wieso habe ich sie so angeschreien." John legt sein Gesicht in seine Hände und fängt an zu weinen, was sehr untypisch ist für ihn. „Du kannst gar nichts dafür. Wir hätten sie alle nicht so behandeln dürfen außerdem konnten wir nicht wissen das da ein Auto kommt." Max legt seinen Arm um ihn und muss auch mit den Tränen kämpfen, sowie der Rest von den Jungs.

Eine Stunde später wird Raf wieder vom Arzt zu den Jungs gebracht, er sieht fertig aus „Kann ich zu ihr?" fragt er leise, worauf der Arzt nickt.

Rafs Sicht

Ich begleite den Arzt zu ihrem Zimmer. Er bleibt stehen und deutet mir das ich rein gehen darf. Ich bleibe noch eine kurze Zeit vor der Tür stehen, bevor ich rein gehe. Meine Prinzessin liegt auf dem Bett, überall Schläuche und piepen. Ihre Haut ist blass und ihr Kopf mit einem Verband umwickelt. Ein paar Pflaster kleben an ihrer Haut und ich nehme den Stuhl um mich an ihr Bett zu setzten. „Du musst wieder aufwachen. Hörst du? Ich brauche dich mein Engel!" flüster ich ihr zu und gebe ihr mehrere Küsse ins Gesicht, bevor ich ihre Hand nehme.

Ich halte sie fest, ich habe Angst das jede Sekunde die letzte ist. „Ich kann mich genau an den Tag erinnern als ich dich kennengelernt habe." lächel ich traurig und hoffe das sie mich hört. „Ich konnte die Angst in deinen Augen sehen als ich die die Hand hin gereicht habe. Dann die Tage darauf hast du so an mir geklammert und es hat sich für mich sie angefühlt als wärst du schon immer bei mir gewesen." lache ich, und blicke wieder zu ihr.

„Dann hast du die Jungs kennengelernt und dich sofort verliebt. Du hast sie direkt als deine Familie angenommen und ich habe mich so gefreut das es dir bei mir gefällt." eine Träne läuft über meine Wange....

Zwei Monate später...
Der Arzt meinte das wenn sie aufwachen wird, dich wahrscheinlich an nichts mehr erinnern wird. Weswegen die Jungs und ich schweren Herzens beschlossen haben, ihr Alex vorzuenthalten. Er weiß nichts davon also was mit Leonie passiert ist. Mal wieder, so wie jeden Tag sitze ich bei meiner Tochter am Bett und halte ihre Hand. Rico,Tonio und Max sind die ganze Zeit in Hamburg geblieben da sie es nicht ausgehalten hätten sie nicht zu sehen.

Leonies Sicht

Bin ich Tot? Warum ist es so dunkel? Wieso kann ich mich nicht bewegen? Ich kann jemanden reden hören aber ich kann diese Stimme nicht ganz zuordnen.

Leonies Traum

Leonie?" ich drehe mich um und sehe meine Mutter „Mama? Wo bin ich." sie blickt mich lächelnd an „Du bist im zwischen stop." Was meint sie damit. Und wieder diese Stimme die ich kenne aber auch irgendwie nicht. „Wieso?" meine Stimme ist brüchig „Du hast schwere Verletzungen und musst nun selbst entscheiden zu wem du möchtest. Ich biete dir die einmalige Chance dich zwischen mir und deinem Vater Rafael zu entscheiden." sie öffnet eine Tür, durch die ein grelles Licht scheint. Und dann zeigt sie zur anderen. Verwirrt aber auch unsicher stehe ich da und blicke zwischen den Türen her. „Wenn du zu mir kommst können wir all die schönen Dinge machen die wir früher getan haben." sie sieht mich lächelnd an. „Das ist doch eine Masche!" schreie ich sie an und laufe auf die andere Tür zu „Leonie ich liebe dich. Ich will das du bei mir bist. Das willst du doch auch du wolltest schon so oft zu mir kommen." spricht sie weiter „Ich liebe meinen Vater und gehöre zu ihm." ich mache die Tür auf und gehe hindurch...

Raf Camora, mein Vater?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt