Raf Camora, mein Vater?!

.8.

"Hi Papa." Sagt sie scheinheilig und sieht in freundlich an. "Was Hi Papa? Das kannst du dir sparen Fräulein. Du hast Mist gebaut und zwar deutlich. Ich habe immer Verständnis für dich gehabt. Mache mit Vorwürfe und Versuche das du dich bei mir wohlfühlst aber als Dank bekomme ich nichts außer Müll von dir zurück! Wir fahren jetzt nach Hause und morgen gehst du verdammt nochmal in die Schule wenn nicht werde ich ganz andere Seiten aufschlagen!"

Raf's Kopf ist rot vor Wut. Leonie ist geschockt denn damit hat sie nicht gerechnet. John sieht sie enttäuscht an. Jonas und Alex sind ein bisschen abweisend. Sie hat mit allem gerechnet aber nicht damit, sie wollte alles aber genau das nicht. Im Kinderheim war ihr alles egal, doch jetzt verletzt es sie so von ihnen angeguckt so werden.

"Tut mir leid" murmelt sie leise und sieht auf den Boden. Die Jungs verabschieden sich von einander und sie geht schon einmal runter ans Auto. Nach ein paar Minuten kommt Raf dann auch zu ihr und öffnet das Auto, beim Einsteigen kann schweift ihr Blick an ihm vorbei, sofort erkennt sie das er wieder einmal wegen mir geweint hat.

Die ersten paar Minuten war die Fahrt still. "Hattest du gestern oder heute morgen Sex?" In seiner Stimme kann sie erkennen das er sich beruhigt hat. "Ja." Sie hat Angst, vor seiner Reaktion und davor das sie erneut einen auf den Deckel bekommt. Aus diesem Grund redet sie nicht lauter als ein Flüstern.

"Dein erstes Mal?" Die Fragen machen ihr zu schaffen und sie versucht ruhig zu bleiben. Den Grund weshalb weiß sie selber nicht. "Nein." Raf bemerkt das etwas nicht stimmt. In ihrem ruhigen Ton spürt er das sie Angst hat. Ansgt vor ihm. "Ich bin dir nicht Böse das du schon Mal mit einem Jungen Sex hattest. Ich möchte nur nicht das wenn du das tust nicht so aussiehst."

Sie nickt nur. "Wieso interessiert dich das jetzt alles." Ihr Ton hat von schüchtern zu sauer gewechselt. "Du warst doch vorher auch nie da für mich. Tu doch nicht so als hättest du noch nie scheiße in deinem Leben gebaut. Immerhin hast du deine eigene Tochter 15 Jahre lang im Stich gelassen. Dann als sie dich am meisten gebraucht hat!" Schreit sie ihn an.

Raf lässt das alles über sich ergehen. Er weiß das seine Tochter, kein kleines Mädchen mehr ist auch wenn es für ihn nicht der Fall ist. "Erzähl mir doch einfach was früher passiert ist. Erzähl was über dich. Ich kann das wie gesagt nicht rückgängig machen! Auch wenn ich mir das alles so wünsche es geht nicht!" Auch er ist mittlerweile lauter geworden, trotzdem blickt er auf die Straße.

"Du hättest dich melden können. Meine Mutter ist nicht seid gestern Tot. Sondern ein paar Jahre!" Mit diesem Satz hat sie sich von ihm weggedreht. Raf seufzt und macht leise Musik an.

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Sie sind vor gut einer Stunde angekommen und Leonie hat sich in ihr Zimmer verkrümmelt. Raf sitzt im Wohnzimmer und arbeitet an einem neuen Songtext. Doch der Streit aus dem Auto lässt ihn nicht kalt. 'du warst nicht da als ich dich gebraucht habe' der Satz hallt in seinem Kopf.  Was ist mit ihr passiert. Wieso hat er aufgegeben und trotz des Verbotes seine Tochter besucht.

Den Songtext kann er im Moment vergessen, weswegen er den Zettel und den Stift zur Seite legt und sich in die Küche begibt. Da weder sie noch er etwas gegessen haben, macht er etwas für die beiden. 30 Minuten später ist das Essen auf dem Teller und die Teller auf dem Tisch. Mit langsamen Schritten macht er sich auf zur Tür von Leonie. Klopfen tut er so oder so, um ihr Privatsphäre zu geben.

"Ja?" Er öffnet die Tür und sieht seine Tochter die auf dem Boden liegt und ihr schwarzes Buch zu klappt. Das hatte sie in letzter Zeit öfters in der Hand und schrieb etwas hinein oder zeichnete etwas. "Kommst du was essen." Leonie steht auf und geht an Raf vorbei. Den Teller nimmt sie und stellt ihn in den Kühlschrank. Raf war das klar, aufgrund dessen stellt er sich genau vor sein Mädchen und nimmt sie an ihrer Taille.

Um sie wenige Sekunden später auf seinen Schoß zu setzen. Mit einem festen Griff der ihre Arme festhält damit sie sich nicht wären kann fängt er an zu essen. "Wenn du freiwillig nicht essen willst muss ich dich eben zwingen." Er hält ihr die Gabel hin und macht ihr ihren Mund auf. Damit sie das Essen nicht wieder ausspuckt hält er Leonies Mund zu und wartet bis sie gekauft und runter geschluckt hat.

Den Vorgang wiederholte er noch weitere 9 Mal damit sie überhaupt irgendwas gegessen hat. Leonie ist nach dieser Aktion sofort in ihr Zimmer gerannt und hat die Tür zugeknallt. Daraufhin folgt dann Metal Musik. Während Raf mit John und Jonas schreibt, sitzt Leonie in ihrem Zimmer und zeichnet erneut in ihrem Buch.

Zur Erklärung. In dieses Buch schreibt und malt sie alles was sie denkt und fühlt. Keiner wirklich keiner hat jemals einen Blick in dieses Buch werfen dürfen nicht einmal Jacob oder Leyla

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Sry for that.

Das Kapitel kommt erst jetzt da ich keinen Kopf hatte um etwas in die Tastatur zu tippen. ♡