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Bevor es losgeht, in diesem Kapitel gibt es ein bisschen Drama. Also nehmt es nicht so übel wenn ein paar Tränen fließen 😊🙂
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Bevor ich jedoch etwas sagen konnte wurde sie schlagartig blass, verdrehte die Augen und fiel zu Boden. "Leonie." Ich rannte auf sie zu und hielt sie fest um zu versuchen den Grund zu finden. Diesen habe ich auch schnell entdeckt. "Fuck man!" Schreie ich und nehme sie auf den Arm um mit ihr zu einem Auto zu rennen. Mit erhöhter Geschwindigkeit rase ich ins Krankenhaus und renne mit ihr auf dem Arm rein. Drinnen kommen mir direkt Schwestern entgegen und nehmen sie mir ab.


Wieso habe ich sie denn jetzt schon in die Schule geschickt?! "Wie ist ihr Name?" "Ragucci." Der Arzt sieht mich an "Die Schnittwunden ihrer Tochter werden genäht. Zumindest die die tiefer sind als die anderen. Oberflächliche werden nur geklammert." Ich bedanke mich und setze mich wieder in den Wartebereich. Da ich einfach gerade keinen klaren Kopf habe rufe ich Max an. (Kontra K) Dieser gibt mir das Versprechen, das er gleich vorbei kommt. Ich bin ihm sehr dankbar dafür.

"Hey Raf." Höre ich und sehe von meinem Händen auf. "Hey." Sage ich leise und nehme den Kaffee an den er mir entgegen hält. "Was ist passiert und wegen wem bist du hier?" Er weiß noch nicht das ich eine Tochter habe also erzähle ich ihm alles von früher. Max hört aufmerksam zu und gibt mir zum ein oder anderen einen Ratschlag. "Aber ich habe meine Ahnung was passiert ist. Die Schule hat angerufen und gesagt das sie sich mit irgendeinem geschlagen hat. Dann war sie und ein anderer Weg aber ich weiß nicht was passiert ist. Keine Ahnung wieso sie überall Schnittwunden hatte." Laber ich weiter. "Raf beruhig dich. Sie ist in Behandlung und danach kannst du wieder zu ihr." Aufmunternd legt er seine Hand auf meine Schulter.

"Danke Man." "Kein Problem. Dafür bin ich doch da." Nun lachen wir beide und warten trotzdem weiter. "Herr Ragucci sie können jetzt zu ihr. Seien sie aber bitte ruhig und sanft zu ihr. Ihre Tochter ist aber erschöpft und müde." "Danke." So mit gehe ich in das Zimmer. Dort liegt sie, blass und kaputt. Leise gehe ich an ihr Bett, nehme ihre Hand und streichel mit der anderen über ihren Kopf. "Papa." Flüstert die ganz leise und öffnet ihre Augen einen Spalt. "Ja Maus. Ich bin hier alles gut."

"Es tut mir so leid. Ich weiß du bist enttäuscht aber ich konnte das nicht. Ich hatte so Angst." Flüstert sie weiter und Tränchen laufen ihre Wangen runter. Die ich weg streiche und ihren Kopf in meine Hände nehme, sodass sie mich ansehen kann. "Wovor hattest du Angst. Süße bitte rede doch endlich mit mir." Flehe ich sie an. Auch mir sind mittlerweile Tränen über die Wangen gelaufen. Normaler Weise kann mich nichts so schnell zum weinen bringen aber bei meiner Tochter bin ich emotional.

"Früher war ich dicker und sah auch mega Scheiße aus. Dann hat Mama mich in eine neue Schule geschleppt. Es war alles gut bis ich dann von einem jungen namens Nico gemobbt wurde. Er hat mein Leben zur Hölle gemacht. Ich habe keine Lust mehr auf nichts gehabt..." Ihre Stimme bricht ab und sie beginnt dolle zu weinen. "Shhhh alles gut beruhig dich Maus." Ich weiß daß das noch nicht alles war aber ich möchte sie jetzt nicht stressen. "Möchtest du noch jemanden kennen lernen?" Frage ich um sie auf andere Gedanken zu bringen. "Wen denn?" Süß, "Kontra K also Max." Sie nickt und lächelt mich an.

Ich stehe auf und gehe raus. "Ich glaube meine Tochter ist ein kleiner Kontra K Fan." Gebe ich lachend von mir auch er fängt an zu lachen und steht auf. "Na dann werde ich deiner Tochter Mal eine Freude bereiten."

Max Sicht

Ich drücke gerade die Türklinke runter und bin irgendwie gespannt wie die kleine von Raf so ist. Ich war total geschockt aber habe mich gleichzeitig gefreut. Beim Betreten des Zimmers blicke ich in ein Glückliches Gesicht. "Hey kleines. Ich bin Max und du?" Ich setze mich zu ihr und sehe sie an. Die Hand reiche ich ihr nicht da ich von Raf weiß das die Leute nicht so gerne anfassen mag. "Leonie" sagt die kleine vor mir aber ganz leise. "Und du hörst also meine Musik ja?" Schüchtern nickt sie und ich lächel, sie sieht aus wie Raf aber ganz genau so.

Wir redeten noch eine ganze Weile bis Raf wieder rein kam, mit einer Tasche in der Hand. Wahrscheinlich hat er die Sachen gerade geholt als ich bei ihr war. "Maus jetzt Schlaf ein bisschen ok." Raf hat sich auf die andere Seite gesetzt und seine Hand auf ihren Kopf. "ich gehe dann Mal tschau Maus wir sehen uns bestimmt nochmal." Ich gebe ihr einen Kuss auf den Kopf, verabschiede mich von Raf und verlasse das Krankenhaus.

Raf's Sicht

Ich habe mich zu ihr gelegt da ich es so mit dem Arzt abgesprochen habe. Mittlerweile schläft sie mit dem Kopf auf meiner Brust und atmet ruhig...

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So dieses Kapitel ist ein bisschen Kurz sorry for that🙂. Ich stehe immernoch offen für spezielle Wünsche und freue mich für Feedback.
LG Xenia

Raf Camora, mein Vater?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt