„John und Jonas wollten später noch vorbei kommen." informiere ich sie aber sie zuckt nur mit den Schultern. Ich grinse sie an und wir steigen aus. Ich gehe einen Einkaufswagen holen und hebe sie hoch um sie in den Wagen zu setzen. Ich gehe mit ihr in den Laden rein und sie steuert mich zu den Dingen die auf dem Zettel stehen. „So du sagst mir jetzt was du alles isst und dann kaufen wir es ein."
Eine halbe Stunde später sitzen wir wieder im Auto und fahren zurück zu mir. Ich nehme die Tüten und gebe Leonie den Schlüssel. „Hey ho." rufen zwei stark gebaute Typen und Leonie lacht „Na ihr." Wir vier Chaoten gehen hoch und hocken uns auf die Couch. „Du wolltest heute nicht mit?" fragt John sie und Leonie sieht ihn an „Ich habe weder ja noch nein Gesagt. Er hat mich angeschrieen und ich bin dann weg." sauer blickt Bonez zu Gzuz der ihn genauso ansieht.
Allgemeine Sicht„Will der uns eigentlich verarschen." Leonie zuckt nur mit den Schultern und bekommt von Alex ein Kippenpäckchen in die Hand gedrückt. „Danke." er nickt und sieht sie lächelnd an.
Somit steht Leonie auf und geht auf den Balkon. John geht zu ihr und umarmt sie von hinten „Wir sind immer für dich da das weißt du oder?" sie nickt und dreht sich um, damit sie ihn richtig umarmen kann. „Aber dein Vater geht morgen wieder nach Berlin und du musst mit gehen." fängt er vorsichtig wie möglich an. Leonie löst sich von ihm und schüttelt den Kopf „und wenn ich nicht möchte. Ich will nicht mit der Ollen Zusammenhängen oder einen auf Happy Family machen." sagt sie sauer und sieht ihn an. John seufzt und sieht auf die Hände.
„Ich denke es ist besser wenn du mitgehst Maus. Du und dein Vater geht schon wieder getrennte Wege und das wollen wir nicht. Wir denken dabei nur an deine Gesundheit denn im Moment bist du stabil und hälst dich an das was wir abgemacht haben. Wir haben einfach nur Angst um dich." Leonie sieht ihn wütend an „Jetzt fallt ihr mir auch noch in den Rücken..." murmelt sie und John unterbricht sie „Nein tuen wir nicht. Wir sind weiterhin für dich da. Wenn etwas ist kannst du uns jede Zeit anrufen wir werden immer für dich erreichbar sein. Egal wann egal wo und wieso auch immer. Wir kommen wenn du uns brauchst." versucht er es doch Leonie winkt nur ab.
Dann nimmt sie eine Kippe aus der Schachtel und zündet diese an. John sieht traurig zu Alex und Jonas die wissen worum es geht. Vorallen weiß Alex was später noch passieren wird, da er sie zu ihrem Vater schickt obwohl sie nicht möchte. Jonas gibt ihm ein Zeichen das er rein soll und geht selbst raus. „Nein Jonas." er legt seine Arme um sein Kleines und legt seinen Kopf auf ihren ab „Doch kleines. Wieso machen wir das?" sie verdreht die Augen „Weil ihr es gut mit mir meint und nicht wollt das ich wieder auf die Schiefe Bahn gerate." gibt Leonie genervt von sich. „Also?" fragt er weiter „Fahre ich morgen mit und bin nicht mehr sauer auf euch."
Jonas nickt zufrieden und gibt ihr einen Kuss auf ihren Haaransatz. „John und ich fahren jetzt und du bleibst nochmal bei Alex okay?" Leonie nickt und bekommt noch einen Kuss auf den Kopf bevor John sich von ihr verabschiedet und sie gehen. „Schatz?" Alex steht am Türrahmen und sieht sie sanft an Leonie dreht um und geht zu ihm, er legt seine Arme um sie und gibt ihr einen sanften Kuss „Wir bekommen das hin okay?" sie nickt und er hebt sie hoch.
„Wir gehen jetzt schlafen." murmelt er und trägt sie in sein Bett. Leonie kuschelt sich in seine Bettdecke ein und wartet auf ihn. Alex kommt ein paar Minuten später mit einer Flasche Wasser wieder zurück die er neben das Bett auf Leonies Seite stellt. Dann legt er sich hinter sie und umschließt sie mit seinen Armen. „Schlaf gut." murmelt Leonie bevor sie in das Land der Träume drivtet. „Du auch Baby." er drückt ihr einen Kuss auf ihre Schulter und dchließt selbst seine Augen.
Nächster Morgen
Raf steht vor Alex Tür und klingelt, naja Dauerklingeln da keiner aufmacht. Alex ist wach und geht zur Tür „Was machst du denn nicht auf!" murmelt Raf genervt und geht rein „Dir auch einen guten Morgen. Ja du darfst rein kommen. Ich habe nicht aufgemacht weil wir vielleicht geschlafen haben." antwortet er ihm, es ist mehr ein schreien und er knallt die Tür zu. Er bereit es da Leonie noch am schlafen ist oder war das sie verschlafen am Türrahmen steht. „Entschuldige." murmelt er und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hast du alles wir wollen jetzt fahren." fragt Raf langsam und sieht sie an „Ja ich habe alles. Und ja Papa ich komme natürlich mit euch mit weil ihr mich so nett gefragt habt." antwortet sie ihm sauer und geht zu Alex ins Schlafzimmer. Raf sieht ihr traurig hinterher und wartet auf sie.
Alex gibt Leonie einen Kuss auf den Mund aber so das es Raf nicht bemerkt und gibt ihr Klamotten von ihm mit in ihre Tasche. Sie lächelt ihn dankbar an und er nickt lächelnd. Dann gibt er Raf die Tasche und umarmt Leonie. „Wir telefonieren oke?" fragt Alex und sie nickt. Er und Raf verabschieden sich und dann gehen die beiden runter „Versuch doch mal mit Mila zu reden. Oder sie erst kennenzulernen bevor du sagst du magst sie nicht." redet Raf ruhig und hofft auf eine freundliche oder offene Reaktion von seiner Tochter. Diese zuckt nur mit den Schultern und Raf atmet genervt aus. Sie setzen sich ins Auto und er fährt los.
Im Rückspiegel beobachtet er Leonie die sich ihre Ohrstöpsel in die Ohren und macht sich Musik an. Dann beginnt er glücklich mit Mila zu reden und fragt sich weshalb er wenn er bei ihr ist seine Tochter vergisst und sie gar nicht mehr wahrnimmt. Ein bisschen sorgen macht es ihn, aus Angst er könnte Leonie vernachlässigen was er in Hamburg getan hat. Er hätte es weiterhin versuchen müssen und nicht ihm Hotel bleiben um mit Mila Spaß zu haben.
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Raf Camora, mein Vater?!
Roman pour AdolescentsAbgeschlossen Leonie ein "kriminelles" und aufbrausendes Mädchen, wird von ihrem leiblichen Vater aus dem Kinderheim geholt. Dieser macht es sich zur Aufgabe seine Tochter wieder zurück ins Leben zu holen. Allerdings ist diese Aufgabe nicht so leic...