"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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Am Montagabend saß ich mit meinen Zofen zusammen und wir spielten Karten. Der Tag war ziemlich langweilig gewesen, den Unterricht von Madam Reeves fand ich nicht besonders unterhaltsam.
"Tja, da habe ich wohl schon wieder gewonnen...", meinte ich und warf meine Haare über die Schulter nach hinten.
Cara und Melinda grinsten mich an und verdrehten die Augen. Ich hatte jetzt schon zum fünften Mal in Folge gewonnen.
"Vielleicht sollte ich mir bessere Gegner suchen, das macht ja überhaupt keinen Spaß mehr, wenn ich immer gewinne...",witzelte ich.
"Dann sollten du vielleicht gegen mich spielen."
Mein Kopf schnellte zur Tür.
"Was wollen SIE denn schon wieder?!"
Ich war nicht sehr erfreut Kiyan, am Türrahmen lehnend, vorzufinden.
Wieso musste er mir immer meine gute Laune verderben?!
"Sag nicht du hast unsere Verabredung schon vergessen!", meinte er grinsend.
"Ich habe gesagt, dass ich dich am Montag nach dem Abendessen abhole."
"Und ich habe Ihnen gesagt, dass es keine Verabredung gibt! Haben SIE das schon vergessen?!"
Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und ich starrte ihn wütend an. Was wollte dieser Kerl nur von mir? Dass ich jeden Tag auf 180 kam und irgendwann an einem Herzinfarkt starb?
"Muss ich tatsächlich vergessen haben", sagte er nur und zuckte mit den Schultern.
"Außerdem, seit wann sind wir per du?", fragte ich spitz.
"Seit jetzt."
"Das können Sie doch nicht einfach so entscheiden! Sie sind wirklich unglaublich!"
"Doch das kann ich, siehst du doch."
"Raus. Aus. Meinem. Zimmer", presste ich hervor.
Ich war wirklich kurz davor vor Wut zu explodieren. Dieser Typ hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!
Statt jedoch meiner Aufforderung nachzukommen, stieß sich Kiyan vom Türrahmen ab kam in mein Zimmer geschlendert.
Leider sah er dabei auch noch total gut aus, in seinem schwarzen Anzug, wie er die Hände in die Hosentaschen gesteckt hatte. Kiyan war eben doch ein ziemlich attraktiver Mann, das übersah ich manchmal einfach.
Kurz war ich dadurch abgelenkt, schüttelte diesen Gedanken aber so schnell wie möglich wieder ab.
Kiyan war ein Arschloch!
"Also, willst du jetzt gegen mich spielen oder traust du dich nicht?", fragte er und nickte mit seinem Kopf auf den Tisch mit den Karten.
