"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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Nun konnte ich mir selbst ein überhebliches Grinsen nicht ganz verkneifen, ich hatte es endlich geschafft diesen Vollidioten ins Wasser zu befördern!
Trotz meinem äußerst peinlichen Verhalten von vorhin hätte meine Laune in diesem Moment nicht besser sein können.
"Tja, hättest du wohl nicht gedacht", lachte ich Kiyan aus, der mich mit einem wütenden Gesichtsausdruck anschaute.
Er war komplett im See und seine Hose und Schuhe würden nachher wohl ein wenig nass sein...
Innerlich konnte ich mir da nur selbst auf die Schulter klopfen.
Ich wusste nicht, was in Kiyan gerade vorging, jedoch verwandelte sich sein säuerlicher Gesichtsausdruck plötzlich wieder in ein hinterhältiges Grinsen.
Oh oh.
Was hatte er vor? Dieses Grinsen konnte nichts Gutes bedeuten...
Und in diesem Moment kam er auch schon mit diesem gefährlichen Grinsen auf mich zu.
Schnell weg hier!
Ich drehte mich auf dem Absatz um und wollte vor ihm weglaufen, aber zu spät, er hielt mich an meinem Arm fest und drehte mich ruckartig wieder zu ihm.
Die Stelle, an der er mich berührte begann eigenartig zu brennen, sodass ich seine Berührung nicht mehr ausblenden konnte. Und da war es auch schon wieder. Dieses komische Gefühl, von dem ich nicht wusste was es war und das mir ein wenig Angst einjagte.
"Hier geblieben, Prinzessin."
Prinzessin?! Was sollte das denn? Diesen dämliche Spitzname konnte er sich aber sowas von wieder abgewöhnen!
Auch wenn wir hier bei einem Casting waren, auch wenn hier wirklich die nächsten Prinzessinnen von Egondria gesucht wurden, er wusste genau, dass ich keine Prinzessin werden würde und werden wollte.
Wie ironisch von ihm, mich also als "Prinzessin" zu bezeichnen!
Arschloch.
Gerade wollte ich ihm antworten und ihm mal so richtig meine Meinung zu diesem absolut unkreativen und unpassenden Namen sagen, als ich plötzlich wortwörtlich den Boden unter meinen Füßen verlor.
Ich fand mich zu meinem Schrecken in Kiyans Armen wieder, der mich im Prinzessinnen Stil hochgehoben hatte.
Sofort beschleunigte sich mein Herzschlag und ich musste schlucken.
Was sollte der ganze Scheiß?
Nach kurzem Ringen um Kontrolle, die ich seltsamerweise bei dieser Körpernähe verloren hatte, fand ich wieder zu mir und meiner Wut, die sich nun erneut, wie schon so oft, gegen Kiyan richtete.
"Ich bin keine Prinzessin, und ich will auch keine sein, das weißt du ganz genau!", keifte ich ihn an.
