"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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"Können wir dann los?"
Luc tippte ungeduldig mit seinem Fuß auf den Boden.
"Ich denke schon", erwiderte Maxim in die Runde blickend.
Ich aber war zu beschäftigt damit Caleb zu beobachten, wie er Luisa irgendetwas ins Ohr flüsterte und sie daraufhin verlegen kicherte.
Nein, sie konnte noch nicht mit Cassandra geredet haben, sonst würde sie sich garantiert nicht so verhalten!
Instinktiv ballte ich meine Hände zu Fäusten, mir gefiel nicht, was Caleb mit meinen Freundinnen anstellte.
Jaron und Rachel wirkten weiterhin beide ziemlich unglücklich und wenn man nicht wüsste, was tatsächlich Sache war, hätte man glauben können, die beiden wären zufällig als Paar zusammengewürfelt worden.
Wenn ich sie mir so anschaute, wie sie nebeneinander standen und penibel darauf achteten, den anderen nicht zu berühren musste ich auch zugeben, dass die beiden absolut nicht zueinander passten.
Rachel, die wie immer mit auffälligem Makeup und einer aufwendigen Hochsteckfrisur ziemlich aufgetackelt aussah und Jaron, der mit seinem schwarzen Anzug grimmig dreinblickend neben ihr stand.
Ein Paar wie aus dem Märchenbuch.
Innerlich lachte ich ein wenig in mich hinein, Rachel geschah das meiner Meinung nach nur recht, sie sollte ruhig sehen, dass Kiyan mich für diese Verabredung ausgewählt hatte und nicht sie.
Aber Jaron tat mir dann doch ein wenig leid, er wirkte wirklich nicht glücklich mit seiner Wahl.
Aber was hatte es damit auf sich?
Wieso hatte er Rachel gewählt, wenn er doch jede andere hätte haben können, die ihm ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hätte?
Aus dem Verhalten mancher Leute wurde ich einfach nicht schlau...
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich Kiyan weiter, bei dem ich ja noch immer eingehängt war, und sich alle auf den Weg zu den Kutschen machten, die vor dem Palast bereit standen.
Kiyan führte mich zu einer weißen Kutsche und grüßte den Kutscher.
Und ich erkannte ihn erst, als er mich ansprach, so abgelenkt war ich davon zu versuchen, Rachel, Jaron, Caleb und Luisa zu beobachten.
Und dabei wollte ich eigentlich auch Maxim im Auge behalten, ich musste wissen, was er trieb, damit ich Skye später Bericht erstatten konnte.
"Hey Ashley."
Erstaunt blickte ich zum Kutscher und erkannte Antonio, der mich unter einem großen Cowboy-Hut frech angrinste.
Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.
"Antonio! Schön dich zu sehen!"
"Gleichfalls."
Sein Blick wanderte auf meinen Arm, der mit Kiyans verschränkt war und hastig befreite ich mich von diesem.
