"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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"Was soll das heißen, wir haben jetzt Sport?!"
Aufgebracht ging ich neben Delia und Luisa den Gang zu unseren Zimmern entlang.
Gerade kamen wir vom Mittagessen aus dem Speisesaal zurück, wobei ich natürlich wieder einmal anmerken musste, wie gut das Essen hier im Palast doch war.
"In einer halben Stunde haben wir Sport, ganz einfach. Ich meinte das genau so, wie ich es gesagt habe", meinte Luisa kopfschüttelnd.
"Aber ich bin total unsportlich! Werden Kameras dabei sein? Ich werde mich sowas von blamieren!", jammerte ich.
"Du hast im Unterricht bei Madam Reeves wirklich nicht aufgepasst, oder?"
Delia schaute mich wissend an und grinste.
"Ach komm, das ist doch alles nur Schwachsinn! Und auch noch total langweilig! Wieso muss ich bitte wissen, dass die Welt von pinken Einhörnern und fliegenden Katzen erschaffen wurde, das interessiert keinen Menschen!"
Und schon prusteten sie beide los.
"Du hast also doch aufgepasst!", meinte Delia lachend.
"An dieser Stelle bin ich wohl mit meinen Gedanken woanders gewesen."
Luisa konnte sich fast nicht mehr einkriegen vor Lachen, bis wir schließlich bei unseren Zimmern angelangt waren und wir uns verabschiedeten.
"Deine Sportsachen liegen schon auf dem Bett", wurde ich sogleich von Cara begrüßt.
Naja, was hieß hier begrüßt, eine Begrüßung war das ja nicht gerade. Eher eine Aussage...
"Freut mich auch sehr, dich zu sehen, ich hab dich auch vermisst", erwiderte ich und schlenderte lustlos zu meinem riesigen Himmelbett.
"Schlechte Laune?"
Cara betrachtete mich und nickte verständnisvoll.
Wieso mussten wir auch unbedingt Sport haben? Als ob dieser ganze Mist hier nicht schon anstrengend genug wäre!
Mühsam quetschte ich mich aus meinem Kleid und zog mir die Sportkleidung über, die zu meinem Erstaunen ziemlich schlicht gehalten war.
Schwarze Leggins, hellblaues T-Shirt und weiße Sportschuhe.
Diese Kombination gefiel mir eigentlich ganz gut und was viel wichtiger war: Diese Sachen waren tausendmal bequemer als diese engen Kleider!
Allgemein fühlte ich mich so viel wohler und ich glaube, man merkte es mir auch an. Das änderte aber natürlich nichts an der Tatsache, dass ich ziemlich unsportlich war und ich mich noch immer ein wenig vor dem Sportunterricht fürchtete.
"Steht dir!", meinte Melinda grinsend und reckte einen Daumen nach oben.
