"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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Es herrschte kurze Zeit lang Stille. Einfach nur Stille.
"Also?"
Antonio und ich starrten Kiyan noch immer erwartungsvoll an.
Schließlich richtete er sich auf und schaute mich wieder mit seinem gewöhnlichen, herablassenden Grinsen an.
"Ich habe natürlich nach der verehrten Lady gesucht, was sonst? Ich konnte ja nicht wissen, dass sie nach dem Sport so lange nicht zurück kommen würde, weil sie männliche Begleitung hatte..."
Er warf Antonio einen bedeutenden Blick zu und zog die Augenbrauen nach oben.
"Ich hab dir doch bereits gesagt-", setzte Antonio an, wurde jedoch von Kiyan unterbrochen.
"Ja, ja ich weiß. Ich will auch ehrlich gesagt gar nicht mehr erfahren, sonst könnte es ja passieren, dass ich aus Versehen ein paar Wörtchen darüber verliere..."
"Was soll das heißen?", fragte ich ihn misstrauisch.
"Das soll heißen, dass es den Kandidatinnen strengstens verboten ist, sich mit jemand anderem als den fünf möglichen Prinzen zu treffen."
Kiyan hatte einen dunklen Ausdruck im Gesicht, den ich ehrlich gesagt, nicht wirklich deuten konnte.
Er musterte mich und Antonio noch einmal kritisch. Irgendwie schien er gar nicht glücklich zu sein, uns zusammen aufgegabelt zu haben...
Das verwirrte mich ein wenig.
Es konnte ihm doch egal sein, wenn mich ein Wachmann zu meinem Zimmer begleitete, oder? Das hatte doch absolut nichts zu bedeuten!
Plötzlich wurde ich unglaublich wütend, weil mir erst jetzt die wirkliche Bedeutung seiner Worte klar wurde.
Dieser Idiot glaubte doch wirklich, dass da was zwischen Antonio und mir lief, obwohl wir uns doch nicht einmal richtig kannten! Und einer Kandidatin war es natürlich strengstens untersagt sich in einen anderen als die Vier zu verlieben, solange sie noch im Rennen war!
So ein Schwachsinn! Man konnte sich doch um Himmels Willen night aussuchen, in wen man sich verliebte!
Ich musste ihm schleunigst klar machen, dass das hier absolut nicht das zu bedeuten hatte, was er dachte!
"Sag mal, glaubst du wirklich, dass zwischen uns was läuft?"
Diese Frage hatte ich eindeutig an Kiyan gerichtet, bekam aber trotzdem keine Antwort. Also redete ich einfach weiter.
"Da liegst du nämlich absolut falsch, mein Lieber! Ich weiß, dass du mir wahrscheinlich nicht glaubst, aber ich finde es schon traurig, dass du nicht mal deinem besten Freund Glauben schenken kannst! Wir haben nichts Verbotenes getan!"
"Schön."
Das war das einzige, was er nach einer kurzen Pause schließlich von sich gab.
