"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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Am nächsten Morgen bemerkte ich erst, dass der Platz neben mir leer war, als ich die seltsame Kälte an meinem Rücken spürte.
Benommen drehte ich mich auf die andere Seite und tastete alles ab.
Hatte ich letzte Nacht nicht ein wunderbar warmes und weiches Kissen gehabt?
Nur verschwommen konnte ich mich an die Momente erinnern bevor ich eingeschlafen war.
Es war warm gewesen, furchtbar gemütlich und ich hatte mich so sicher wie noch nie gefühlt.
Gerade wollte ich nichts lieber, als an diesen Ort zurückzukehren, doch ich konnte das Kissen nicht finden, die Wärme war verschwunden und schützend zog ich die seiderne Decke enger um meinen Körper.
Gestern Abend hatte ich mich das erste Mal wieder sicher gefühlt, nachdem-
Oh Gott!
Auf einmal war ich hellwach und richtete mich hastig in meinem Bett auf.
Ich wurde entführt! Mit Denise und dieser gestörte Typ hätte mich noch dazu fast umgebracht!
Meine Finger berührten sanft die empfindliche Haut an meinem Hals, als ich mich an das kalte Messer zurückerinnerte.
Doch alles war gut.
Ich war in Sicherheit.
Erleichtert sank ich wieder auf die Kissen zurück und rieb mir seufzend über die Augen.
Alles war gut, denn Kiyan war gekommen um mich und Denise zu retten. Und weil es nun einmal nichts gab, was dieser Typ nicht konnte, hatte er es geschafft uns ohne Verletzungen aus diesem Schlamassel heraus zu holen.
Und danach-
Ach du scheiße! Ja, danach! Danach hatte er bei mir geduscht und-
Auf die Details wollte ich gar nicht näher eingehen, die Röte stieg mir auch so schon ins Gesicht. Und das Kissen, dass ich diesen Morgen so schrecklich vermisste, das war gar kein Kissen sondern ebenfalls Mr. Vollidiot.
Was war nur in mich gefahren?
Dass ich Kiyan gestern gebeten hatte bei mir zu bleiben und ich in seinen Armen eingeschlafen war.
Jetzt im Tageslicht der frühen Morgensonne war mir das alles furchtbar peinlich und ich konnte meine Taten von gestern Abend beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Gott, hoffentlich hatte uns keiner gehört!
Doch wenn ich daran zurück dachte, wie laut ich zum Beispiel gestern die Badezimmertür um fast zwei Uhr morgens zugeknallt hatte, hatte ich äußerste Zweifel, dass das unbemerkt geblieben war.
Wir wollten doch keine Aufmerksamkeit erregen!
Stöhnend streckte ich alle Viere von mir und als ich dann auch noch an mir herunter schaute, gab mir das den Rest, denn natürlich trug ich noch immer Kiyans Hemd.
